Verschiedene Details zum Mac Pro, Xserve und Mac OS X 10.5 Leopard
Macworld hatte letzten Mittwoch einen Live-Chat mit Lesern, in dem deren
Fragen zu den Vorstellung der WWDC beantwortet wurden. Hier eine kurze Übersicht der Antworten:
Mail besitzt einen integrierten RSS-Reader.
Photoshop ist auf dem Mac Pro schnell, außer man wechselt vom G5.
Time Machine kann bei zwei Macs vermutlich eine externen Festplatte nutzen, wenn diese in zwei Laufwerke aufgeteilt ist.
Im Mac Pro läuft jede beliebige SATA-Festplatte.
Im Mac Pro ist RAID über die Apple-Software möglich.
In Spaces kann kein Windows XP via Boot Camp* ausgeführt werden.
Durch Web Clip lässt sich Sherlock ersetzen.
Mac OS X 10.5 Leopard unterstützt 64-Bit auf PowerPC- und Intel-Prozessoren.
Time Machine lässt sich ein- und ausschalten, ein Sicherungslaufwerk festlegen und Dateien und Ordner ausschließen. Benötigt wird in jedem Fall ein Laufwerk im HFS+-Format.
Boot Camp* wird auch in Mac OS X 10.5 Leopard einen Neustart benötigen.
Apple Remote wird nicht bei alten Macs mit Mac OS X 10.5 Leopards Front Row funktionieren, aber Fernbedienungen von Drittherstellern.
Der Xeon-Prozessor verbraucht weniger Strom als der G5-Prozessor. Ein Mac Pro verbraucht maximal 985 Watt, ein Power Mac G5 rund 1000 Watt.
Die 64-Bit-Funktionen von Mac OS X 10.5 Leopard ist nur für High-End-Aufgaben interessant.
Der Mac Pro ist mit einer besseren Grafikkarte und Boot Camp* ein High-End-Spiele-Computer.
Adobe wird Creative Suite 3 nicht eher herausbringen, da sie sich bereits beeilen. Außerdem ist die Creative Suite 2 unter Rosetta zwar langsamer als auf einem G5-Mac, aber nicht unbenutzbar.
Das Ersatznetzteil im neuen Xserve ist so wichtig, weil bereits alle anderen Komponenten eine Backup-Komponente besaßen und nur noch das Netzteil direkt zu einem Ausfall des Servers führen konnte.
Bis auf Boot Camp* wird Mac OS X 10.5 Leopard die G5-Macs vollständig unterstützen.
Es wird in Mac OS X 10.5 Leopard vermutlich keinen komplett neuen Finder geben.
Time Machine merkt sich Änderungen an den Dateien und speichert Sicherheitskopien, um am Ende des Tages eine Zusammenfassung der Sicherheitskopien zu erstellen.
* Boot Camp ist nur eine Software, um die Installation von Windows XP auf einem Mac mit Intel-Prozessor zu vereinfachen. Auch ohne Boot Camp ist die Installation von PC-Betriebssystemen möglich.Weiterführende Links: