Verschlüsselte Dateien sollen Ausführung von OS X auf herkömmlichen PCs verhindern
Einem Bericht zufolge soll Apple auf verschlüsselte Dateien setzen, um Raubkopien von OS X zu verhindern. Da jüngst bekannt wurde, dass es erneut gelungen ist,
OS X auf einem normalen PC zu installieren, dürfte Apple wohl größere Anstrengungen unternehmen, um dies zu unterbinden. Die Lösung dazu soll angeblich sein, bestimmte wichtige Dateien zu verschlüsseln, sodass diese schwerer zu knacken und anzupassen sind. Dies würde es Hackern deutlich erschweren, erneut zu beweisen, wie relativ einfach man die Schutzmaßnahmen aushebeln kann. Selbst wenn Sicherheitsvorrichtungen wie diese überwunden werden, für einen normalen Anwender dürfte sich der Aufwand wohl kaum lohnen. Zu den auf diese Weise geschützten Bestandteilen sollen Finder, Dock, Teile von Rosetta sowie Elemente der Benutzeroberfläche zählen. Man weiß momentan leider nicht, inwiefern die Schutzmechanismen bereits aktiv sind. Es wird sich in den nächsten Monaten zeigen, ob Apple erfolgreich Hacker davon abhalten kann, unerwünschte Modifikationen an OS X vorzunehmen, oder ob die verschlüsselten Dateien ebenfalls leicht geknackt werden können bzw. kürzlich wurden. Sprecher von Apple wollten sich auf die Frage nach der Verschlüsselung nicht äußern.
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