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Verzögert sich Apples neue Fotos-App?

Apple hat stillschweigend nahezu alle Hinweise auf die kommende Fotos-App, welche auf Macs iPhoto ablösen soll, von der Apple-Webseite entfernt. Bisher war immer die Rede von einer Veröffentlichung „Anfang 2015“. Inzwischen erwähnt Apple die Mac-App nur noch in einem Support-Artikel zur iCloud Fotomediathek – die Mac-Variante erscheine „zu einem späteren Zeitpunkt“.

Bei der Apple Watch hieß es im September auch noch, diese erscheine „Anfang 2015“. Apple-CEO Tim Cook kündigte auf der Quartalskonferenz gestern allerdings an, dass die smarte Armbanduhr doch erst im April erscheint. Bei der Fotos-App für OS X könnte es sich ähnlich verhalten und Apple eine Veröffentlichung im April anpeilen – wobei unklar ist, warum das Unternehmen aus Cupertino praktisch alle Hinweise auf die neue App von der hauseigenen Webseite gelöscht hat. Tim Cook präsentierte Fotos für Mac bereits auf der WWDC im Sommer 2014. Das Foto-Programm ersetzt iPhoto und Aperture, welche beide eingestellt werden.


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Kommentare

valcoholic
valcoholic28.01.15 12:27
Nachdem sie bei der Ankündigung nicht erschienen ist, verzögert sie sich ohnehin schonmal. Und nachdem sie jetzt noch immer nicht da ist, erst recht.
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Mia
Mia28.01.15 12:38
Wenn Apple etwas neues ankündigt, kann das meistens dauern!
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Zapple
Zapple28.01.15 12:39
So sieht es wohl aus, da Apple aber keinen fixen Termin genannt hat sollte man dies etwas gelassener sehen, sie wird schon kommen die Photo App
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eiq
eiq28.01.15 12:42
Gibt es eine exakte Definition von "Anfang des Jahres"?
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Oceanbeat
Oceanbeat28.01.15 12:45
Ja. Bis 30.12.
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
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iMäck
iMäck28.01.15 12:46
Zapple
So sieht es wohl aus, da Apple aber keinen fixen Termin genannt hat sollte man dies etwas gelassener sehen, sie wird schon kommen die Photo App

Also Geheimniskrämerei bei neuen Produkten oder bei Nachfolgern,
bei denen man vorher kein Wort in den Mund genommen hat, da kann ich es verstehen.

Aber wenn man ein Produkt Monate vorher ankündigt und auch vorgestellt hat,
dann sollte man (also im Software Bereich) ruhig mal den Stand der Dinge kommunizieren,
wie z.B. "Es wird gerade die 12te Beta Version von "Fotos" intern benutzt und wir gehen davon aus das in 3-4 Wochen die App Final ist".

Einfach alle Infos und Hinweise von Fotos (wie damals auch bei ZFS) von der Homepage löschen
ohne ein Erklärung, empfinde ich als ziemlich peinlich für ein solch großes unternehmen wie Apple im heutigen Zeitalter der Kommunikation.
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mkummer
mkummer28.01.15 12:47
Anfang des Jahres = 1. Januar
Nachdem iPhoto noch läuft, man über iCloud Web Interface die Fotos in der iCloud pflegen kann und bei einer zeitnahen Veröffentlichung doch wieder alle möglichen Leute über potentielle Bugs in einer 1.0 Version schimpfen, können wir es glaube ich alle zusammen erwarten.
Wir sind die Guten! (Mac-TV)
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o.wunder
o.wunder28.01.15 12:48
Anfang 2015 geht wohl bis Ende April.

iMäck:
Apple könnte doch noch nie von sich heraus kommunizieren, das machen die nur auf starken Druck von außen oder Ihren geplanten Events. Das war schon immer so.
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korg71
korg7128.01.15 12:48
der eine Entwickler hat gekündigt??

Gib mir dein Geld!
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iGod28.01.15 12:57
Apple hat zwei Möglichkeiten:

1) Sie bringen die App "Anfang des Jahres" egal um welchen Preis. Die Folge: o.wunder und Co, werden sich aufregen, dass noch große Bugs zu finden sein werden.

2) Apple entwickelt die App "fertig" und bringt sie erst dann. Die Folge: o.wunder Co, werden sich darüber aufregen, dass Apple den Zeitplan nicht einhält.
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petersilie
petersilie28.01.15 13:04
3) Apple läßt sich Zeit, kommuniziert nix und die Bugs bleiben trotzdem nicht aus...
iGod
Apple hat zwei Möglichkeiten:

1) Sie bringen die App "Anfang des Jahres" egal um welchen Preis. Die Folge: o.wunder und Co, werden sich aufregen, dass noch große Bugs zu finden sein werden.

2) Apple entwickelt die App "fertig" und bringt sie erst dann. Die Folge: o.wunder Co, werden sich darüber aufregen, dass Apple den Zeitplan nicht einhält.
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Garak
Garak28.01.15 13:08
Quatsch, von wegen wir können es erwarten

iPhoto gibt es nicht mehr für iOS. iPhoto auf MacOS X lässt sich nur sinnvoll einsetzen (nämlich mit automatischer Synchronisation des Fotostreams von anderen Geräten, sei es mit MacOS X oder iOS), wenn man die Foto-iCloud Funktion auf den iOS Geräten ausgeschaltet lässt.

Fazit: wir haben einen Zustand, in dem das Thema Fotos übergreifend auf und für Mac Geräte(n) nur ein einziges Desaster ist. Mit der Familienfreigabe von anderen Familienmitgliedern übergebene Fotos kann ich mir zwar auf allen Geräten anschauen. Doch, wenn ich sie physikalisch speichern will, muss ich sie auf jedem Gerät explizit herunterladen. Denn das einmalige Speichern auf einem Geräte führt nämlich NICHT dazu, dass dieses Foto dann auch in meinem Fotostream landet, der dann von z.B. iPhoto auf MacOS X dann automatisch in ein Ereignis einsortiert wird.

Aber was rede ich, die genialen iPhoto-Funktionen werden ja eh entsorgt, wenn die Fotos App kommt. Da die Apple Programme ja auf allen Plattformen die gleichen Funktionen haben sollen, kann man sich an der iOS Version von Fotos schon orientieren. Selbst Tags sind nicht möglich. Von der Gesichtserkennung ganz zu schweigen.

Mal davon abgesehen, dass die mit iPhoto für iOS erstellten Journale sind weg. Sie waren der Beste und userfreundlichste Ansatz, in gewissen Rahmen eigengestaltete Foto/Film Alben in Netz zu erstellen.

So, genug ausgekotzt
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macintosh IIvx
macintosh IIvx28.01.15 13:09
4) sie kommt gar nicht mehr oder nur noch halbherzig umgesetzt

Da Apple genauso wie an vielen anderen Dingen, die kein oder nicht das große Geld einspielen, das Interesse verloren hat.
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Marc Perl-Michel28.01.15 13:29
Ja, Apple hat hier den dritten Schritt vor dem ersten gemacht, Aperture und iPhoto eingestampft, die Unterstützung für iOS plattgemacht und auch auf den Macs ist das nun so eine Sache. Alles in allem echt ein Desaster und ja, auch mir macht es langsam keinen Spaß mehr.

Gerade die Einstellung von Aperture ärgert mich und mit Lightroom kann ich mich nur bedingt anfreunden. Doch so wie es aussieht, wird es eine Zwangsehe, denn ich nutze einige Plus-Ins, die es nur für Aperture und Lightroom gibt.
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maclex
maclex28.01.15 13:33
hab noch iphoto 9.4.2 unter ML MBP 15" mid 2010
iphoto braucht ziemlich viel CPU power und bremst das ganze system aus.
beim beenden reagiert dann iphoto überhaupt nicht mehr.

ein Trauerspiel das ganze.

die software leidet deutlich unter diesem unsäglich doofen 1 jahres Zyklus.
LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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Retrax28.01.15 13:40
Garak hat Recht.

Gerade ist das Thema Fotos Deviceübergreifend unter Einbeziehung der iCloud Apple-like einfach zu synchronisieren und aktuell zu halten ist - gelinde gesagt - eine Katastrophe.

Der iCloud Foto-Library merkt man ihren Beta-Status noch deutlich an wenn man intensiver damit arbeitet. Und...ja...wie Garak schon sagte sind iPhoto etc. von diesem Workflow zwischenzeitlich abgeschnitten so dass man sich doch nach einer "Foto" App von Apple sehnt welche Semiprofessionelle Bildbearbeitung, Sate of the Art Dateimanagement und eine nahtlose Integration mit der iCloud bietet. Es ist aktuell ein trauriger Zwischen-allen-Stühlen-halbgarer Schwebezustand.
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de hoen28.01.15 14:03
Meine These: da die kompetente MTN Forengemeinde deutliche Kritik an der Softwarequalität geäussert hat, gibt es keine neue Software mehr bis alle Bugs bereinigt sind.

Also wartet nicht auf die neue Foto App, die will keiner. Lieber ein Bugfreies System auf dem Stand von 2007.
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BudSpencer28.01.15 14:07
korg71
der eine Entwickler hat gekündigt??


hahah +1
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Mia
Mia28.01.15 14:12
iGod

😂
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maclex
maclex28.01.15 14:13
de hoen

Also wartet nicht auf die neue Foto App, die will keiner. Lieber ein Bugfreies System auf dem Stand von 2007.

damals hatten wir ein deutlich bessere software qualität als heute.
warum nur?
LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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g-kar28.01.15 14:16
Marc Perl-Michel
Ja, Apple hat hier den dritten Schritt vor dem ersten gemacht, Aperture und iPhoto eingestampft, …

„Eingestampft“ ist wohl nicht das richtige Wort: Die Produkte gibt es noch, Patches und Anpassungen an neue OS-X-Releases (zumindest von Mavericks zu Yosemite) auch. Man hat angekündigt, diese nicht mehr um neue Features zu erweitern, sondern die Entwicklung statt dessen auf ein neues Projekt zu konzentrieren. Und dass diese Ankündigung frühzeitig kommt, finde ich nur fair. Die Alternative wäre doch gewesen, erst Photos heimlich (fast) fertig zu entwickeln, in all der Zeit die anderen Programme stillschweigend „stagnieren“ zu lassen und sie dennoch froh und ohne Auskunft, dass diese am Ende ihres Entwicklungszyklus stehen, weiter zu verkaufen (insb. Aperture). Ach, wie würde sich der Aperture-Neukunde freuen, wenn er kurz nach Kauf und Einarbeitung mit der Einstellung konfrontiert würde

Ich hab's ansonsten echt nicht eilig: Aperture läuft bei mir wunderbar. Selbst wenn Photos rauskommt, sollte man diesem Neuprodukt wohl erstmal ein Jahr geben, bis es ausreift und weitere, in V1.0 noch fehlende Features nachgereicht werden.
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daidai
daidai28.01.15 14:39
iGod

😜
Wie wir die Arbeit anschauen, so schaut uns die Arbeit wieder an.
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high-and-fly
high-and-fly28.01.15 15:16
Ja, Apple ist nicht mehr Apple.
Vor einigen Jahren habe ich Apple Software noch richtig hoch gehalten. Bei Aperture/Lightroom habe ich dann auf einen Freund gehört, der meinte, Adobe hat mehr Ahnung von Fotosoftware... und mich für Lightroom entschieden. Zum Glück. Denn Apple schießt einen Bock nach dem anderen:
iWork mit Pages etc.
iMovie
Final Cut
iTunes
iBooks
Aperture und iPhoto, iWeb (kein iLIFE mehr...)
iCloud sowieso...
Ich meide, wo ich es kann, Apple Software. Apple scheint es ja auch so zu sehen und zu wollen.
Ich weiß auch nicht, mit Steve's Abgesang haben wohl auch gute Programmierer bei Apple den Abgang vollzogen...
Das Interessante ist doch, dass NUR Software die Apple Maschinen am Laufen hält...
Garak hat eindeutig Recht!
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nane
nane28.01.15 15:25
korg71
der eine Entwickler hat gekündigt??
+1

Oder er hat seine über 50 Tage Urlaubsanspruch der letzten 10 Jahre geltend gemacht und ist jetzt am surfen...
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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nane
nane28.01.15 15:34
Die Fotos App wird wohl wenig bis nichts kosten und entsprechend ambitioniert ist eben auch die Prioritätenliste bei Apple dazu eingeteilt.
Würden die $199,- dafür verlangen, dann hätten die dem einzelnen Informatik-Studenten der das Projekt wohl in den Semesterferien durchzieht, sicher noch einen Praktikanten in Teilzeit zur Verfügung gestellt um dem Projekt mal "ordentlich Dampf" zu machen

Thema bug-fixing, also wirklich, das ist ja wohl total Retro, Vintage und Old-Fashion. Wir leben im Jahr 2015. Da gibts ne neue App und gut is.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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photoproject
photoproject28.01.15 15:34
iGod
Apple hat zwei Möglichkeiten:

1) Sie bringen die App "Anfang des Jahres" egal um welchen Preis. Die Folge: o.wunder und Co, werden sich aufregen, dass noch große Bugs zu finden sein werden.

2) Apple entwickelt die App "fertig" und bringt sie erst dann. Die Folge: o.wunder Co, werden sich darüber aufregen, dass Apple den Zeitplan nicht einhält.


Mittlerweile 5.) veröffentlicht Aperture 4.0
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jensche28.01.15 16:10
Aperture war ja nie gut.
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Garak
Garak28.01.15 16:15
g-kar
Die Produkte gibt es noch, Patches und Anpassungen an neue OS-X-Releases (zumindest von Mavericks zu Yosemite) auch. Man hat angekündigt,

Falsch, man hat Produkte und Funktionen für einen Teil der Apple Geräte eingestampft, so dass ein übergreifender, konsistenter Workflow für die Fotoverfügbarkeit auf allen Apple-Geräten NICHT mehr gewährleistet ist. Und wenn man neue Features (Foto iCloud) nutzen will, werden alle Geräte mit MacOS X abgehängt. D.h. es wird nicht über eine Ankündigung für die Zukunft gemeckert. Apple hat konkret etwas kaputt gemacht und liefert auf viele Monate (evtl. sogar Jahre) keinen adäquaten Ersatz.

Da es keine Roadmap oder Präsentation der Vorgehensweise der Einführung der neuen Features etc. gibt, kann man davon ausgehen, dass bei Apple diesbzgl. alles drunter und drüber geht. Und das obwohl sich diese Firma immer noch einen extrem hohen Anspruch bzgl. Usability zuschreibt.

Und da
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Zacks
Zacks28.01.15 16:18
6.) Apple kann sich Photos.app Camerarollen und sonstwo hinstecken und man nimmt setzt von vornherein auf eine Alternative, welche regelmäßig aktualisiert wird.
Ware wa messiah nari!
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jogoto28.01.15 16:25
6 a) Die da wäre?
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