Video: Eindrücke von den AirPods 2 samt kabellosem Ladecase
Bei der Vorstellung einer neuen Modellgeneration lautet oft die Frage, ob sich der Umstieg denn lohnt. Die jüngst aktualisierten AirPods machen die Beantwortung recht einfach, denn angesichts der überschaubaren Neuerungen dürfte ein Umstieg von der ersten Generation für die allerwenigsten Nutzer interessant sein. Spannender ist da schon eher das neue Ladecase, kompatibel mit beiden Modellreihen. Dieses ist sowohl zusammen mit den neuen AirPods (siehe
) als auch separat (siehe
) erhältlich. Einzeln kostet das Case 89 Euro, zusammen mit den AirPods beträgt der Aufpreis jedoch nur 50 Euro. Dennoch richten sich die 2019er AirPods wohl eher an Erstkunden denn an Besitzer der ursprünglichen Baureihe.
Überblick: Die neuen (und alten) AirPods
Ein Video zeigt die aktualisierten AirPods samt kabellosem Ladecase und stellt die Funktionen vor. Nichts geändert hat sich an Design und Handhabung beim Entfernen und Einstecken der AirPods. Komfortabler wird es natürlich, will man das Case aufladen. Eine entsprechende Unterlage vorausgesetzt (AirPower lässt leider weiterhin auf sich warten, obwohl es sogar auf der AirPods-Packung zu sehen ist), muss das kleine Gehäuse lediglich auf der Ladefläche positioniert werden. Das herkömmliche Case verfügt hingegen über einen Lightning-Anschluss.
Schnelleres Pairing und Klang-DiskussionenApple versprach, die erforderliche Zeit zum Koppeln der AirPods deutlich reduziert zu haben. Der direkte Vergleich zeigt, dass der H1-Chip der AirPods 2 tatsächlich für erheblich flotteres Pairing sorgt. Etwas schwieriger zu beantworten ist, ob die Soundqualität zulegte. Der Tester im Video ist der Meinung, tatsächlich geringfügige Verbesserungen bei höheren Lautstärken heraushören zu können – fügt aber hinzu, dafür nicht die Hand ins Feuer zu legen. Blickt man auf andere Rückmeldungen, so herrscht ebenfalls keine Einigkeit. Ein Blick auf weitere Rückmeldungen zeigt, dass Nutzer bislang sehr zufrieden mit ihren AirPods der zweiten Generation sind – keine Überraschung, denn angesichts der geringfügigen Veränderungen war auch von keinem Stimmungswandel auszugehen.