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Video: HomePod mini vs. Echo (Dot) vs. Nest Audio – die Smartspeaker im Vergleich

2018 war es soweit: Apples erster Smartspeaker kam auf den Markt. Zwei Jahre später folgte der kleine Bruder: Der HomePod mini ist seit wenigen Wochen erhältlich und muss sich nicht nur im Vergleich zum regulären HomePod behaupten: Die Konkurrenz schlief nicht und hält für potenzielle Käufer allerlei Alternativen bereit – allen voran Google und Amazon möchten mit ihren Produkten, dem Nest Audio beziehungsweise Echo (Dot), Interessenten von den Vorzügen ihrer Geräte überzeugen. Ein Video des YouTube-Kanals Max Tech geht auf die Unterscheide der aktuellen Generation von smarten Lautsprechern ein – diese sind durchaus bemerkenswert. Im Test ist neben dem HomePod mini noch der Amazon Echo, der Echo Dot (4. Generation) sowie Googles Nest Audio.


Erster Eindruck
Bereits die Netzteile weichen erheblich voneinander ab: Diese sind nämlich erstaunlich klobig – und fest mit dem Kabel verbunden. Der HomePod mini stellt die rühmliche Ausnahme dar: Das Kabel wird an das beigelegte 20-Watt-Netzteil angesteckt. Damit lässt sich Apples Lautsprecher als einziger mobil aufladen – eine entsprechende Powerbank vorausgesetzt. Die Verarbeitungsqualität sei bei Apple und Google hoch – die beiden Amazon-Produkte machen auf den Tester einen „billigen“ Eindruck.


Tonqualität beim HomePod mini überzeugt
Geht es um die Klangqualität, macht Amazons Echo Dot keine besonders gute Figur: Obwohl dieser eine ähnliche Größe wie der HomePod mini aufweist, kommen Höhen und Mitten weit schlechter zur Geltung, der Bass ist praktisch nicht vorhanden. Bei der Lautstärke sind die Unterschiede eher marginal: Erwartungsgemäß fällt diese bei den großen Geräten, dem Amazon Echo und dem Google Nest, höher aus. Bei dem Test werden drei Songs aus sehr unterschiedlichen Genres abgespielt – der Echo Dot versagt bei allen Liedern. Der reguläre Echo kann bei Rock-Songs gut mit dem HomePod mithalten – der Nest Audio hingegen muss sich in dieser Disziplin klar geschlagen geben. Was ebenfalls für das Apple-Produkt spricht: Es unterstützt einen 360-Grad-Sound und überzeugt so mit raumfüllenden Klang.

Sprachassistenten und Kompatibilität
Bei den Sprachassistenten hat Apple eindeutig Aufholbedarf: Siri gilt als vergleichsweise unausgegoren. Auch die Anbindung an Smart-Home-Geräte ist in ihrer Quantität eine sehr unterschiedliche: Amazons Smartspeaker kommunizieren mit etwa 60.000 Geräten, der Nest Audio kommt auf etwa die Hälfte. Bei Apple sieht die Lage eher überschaubar aus: „Nur“ 5.000 Produkte sind mit dem HomePod kompatibel. Preislich liegen der reguläre Echo, der HomePod mini und der Nest Audio bei knapp 100 Euro, der Echo Dot ist für knapp 60 Euro zu haben. Gerade Amazon rabattiert diese Produkte aber immer wieder sehr stark, wie das auch aktuell der Fall ist.

  • Amazon Echo
  • Amazon Echo Dot
  • Google Nest
  • HomePod mini

Kommentare

Califa30.11.20 12:19
Bei golem.de gab es einen Test der verschiedenen (kleinen) smarten Lautsprecher: Dort hat man dem Homepod mini zwar einen guten Klang für seine Grösse bescheinigt, das Preis-Leistungsverhältnis allerdings als schlecht bewertet.
+1
shotekitehi
shotekitehi30.11.20 13:11
Geschäftsmodell und Datenschutz spielen für mich auch eine Rolle
Auf der Schachtel stand: ‘Benötigt Windows XP oder besser’. Also habe ich mir einen Mac gekauft.
+11
trw
trw30.11.20 13:13
shotekitehi
Geschäftsmodell und Datenschutz spielen für mich auch eine Rolle
Eben.
Das wird bei allen Tests immer komplett außer vor gelassen. Leider.
+2
DTP
DTP30.11.20 13:29
shotekitehi
Geschäftsmodell und Datenschutz spielen für mich auch eine Rolle
Das ist doch nicht schwer. Einfach einen Lautsprecher ohne Sprachassistenten wählen und ein Eingabegerät ohne Verbindung ins Internet (CD- oder MP3-Player) und schon hinterlässt du keine Datenspuren. Handy dabei natürlich aus.
+1
strellson30.11.20 13:34
Bei Comspot letztens im Laden war ich Baff, was aus dem Homepod Mini rauskam und musste mich erstmal überzeugen ob nicht irgendwo ein versteckter Subwoofer steht.
+2
Seppovicz30.11.20 13:35
Meine zwei sind am Samstag gekommen und ich war wirklich sehr überrascht, was aus diesen kleinen Dingern rauskommt. Gerade auch im Stereomodus war ich wirklich begeistert.
Über Siri muss man nicht reden, man weiß ja, was sie so kann. Aber ich finde, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis hier wirklich stimmt.
Ich kaufe Lautsprecher erstmal wegen dem Lautsprecher und erst dann kommt irgendwann der „Smart“-Aspekt dazu. Natürlich ist es toll, dass ich jetzt Intercom etc. sinnvoll verwenden kann, aber das ist für mich eher nachrangig.
Und die Minis sind auch schön zurückhaltend vom Design und drängen sich nicht auf.
Daher für mich eine klare Empfehlung.
+2
derPaul30.11.20 14:03
Amazons Smartspeaker kommunizieren mit etwa 60.000 Geräten, der Nest Audio kommt auf etwa die Hälfte. Bei Apple sieht die Lage eher überschaubar aus: „Nur“ 5.000 Produkte sind mit dem HomePod kompatibel.

Das interessante ist eigentlich nicht welche Geräte unterstützt werden, sondern welche Gerätegruppen, da sieht das ganze schon ähnlicher aus. Ich muss nicht jeden x-ten billigen Smartstecker verwenden können.
Außerdem ist bei einem Smarthome nicht die Anzahl der unterstützen Geräte wichtig, sondern die Sicherheit, Datenschutz, Automation und Zuverlässigkeit. Mein persönlicher Vergleich mit Google zeigt, Apple ist da mit HomeKit schon weiter.
+3
desko7530.11.20 14:58
MTN
...
Damit lässt sich Apples Lautsprecher als einziger mobil aufladen – eine entsprechende Powerbank vorausgesetzt.
...
Aufladen wäre schön. Betreiben wäre hier wohl der richtige Terminus.
+5
Windwusel
Windwusel30.11.20 15:18
Würdet ihr die alten HomePod gegen Minis austauschen? Durch den Verkauf eines HomePod könnte man immerhin zwei Minis bekommen.
Meine Apple Geräte: MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 14 Pro Max, AirPods Pro (2. Gen), Apple TV 4K (2022) und HomePod mini (1. Gen)
0
Lailaps
Lailaps30.11.20 15:44
Windwusel
Würdet ihr die alten HomePod gegen Minis austauschen? Durch den Verkauf eines HomePod könnte man immerhin zwei Minis bekommen.
Man muss ständig austauschen wenn’s was neues gibt. Hält die Wirtschaft am Laufen und natürlich die Gewinne der Hersteller.
Her mit der Pizza-Mix
+3
Windwusel
Windwusel30.11.20 15:51
Lailaps
Windwusel
Würdet ihr die alten HomePod gegen Minis austauschen? Durch den Verkauf eines HomePod könnte man immerhin zwei Minis bekommen.
Man muss ständig austauschen wenn’s was neues gibt. Hält die Wirtschaft am Laufen und natürlich die Gewinne der Hersteller.
Das ist ja wohl selbstverständlich. Jedoch gilt meine Überlegung lediglich dem Eigennutz und nicht dem Erhalt der Wirtschaft. Ich bin da Mal komplett egoistisch.
Meine Apple Geräte: MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 14 Pro Max, AirPods Pro (2. Gen), Apple TV 4K (2022) und HomePod mini (1. Gen)
0
Matón30.11.20 16:00
Windwusel
Lailaps
Windwusel
Würdet ihr die alten HomePod gegen Minis austauschen? Durch den Verkauf eines HomePod könnte man immerhin zwei Minis bekommen.
Man muss ständig austauschen wenn’s was neues gibt. Hält die Wirtschaft am Laufen und natürlich die Gewinne der Hersteller.
Das ist ja wohl selbstverständlich. Jedoch gilt meine Überlegung lediglich dem Eigennutz und nicht dem Erhalt der Wirtschaft. Ich bin da Mal komplett egoistisch.

Also ich finde den HomePod mini auch sehr gelungen, würde ihn aber nicht einem "normalen" HomePod vorziehen, bzw. austauschen. Der Klang des großen Modells ist dann mMn. doch noch mal ein deutliches Stück besser
+1
*web*wusel*30.11.20 17:12
Windwusel
Würdet ihr die alten HomePod gegen Minis austauschen? Durch den Verkauf eines HomePod könnte man immerhin zwei Minis bekommen.

Ich würde es nicht machen! Den klangUnterschied zum großen finde ich erheblich.
0
Mac4ever30.11.20 17:13
Mit einer Powerbank kann man den HomePod Mini also auch abseits von 230V betreiben? Das wäre ja ein zusätzliches Argument für den HPmini.
0
Apple@Wien
Apple@Wien30.11.20 18:48
Windwusel

Es kommt auf den Job an den die HomePods bei dir haben.
Wir haben derzeit 2x im Schlafzimmer, im Dolby Atmos Verbund und wollten 2x Minis dazu holen, Küche/Wohnzimmer und Badezimmer.
Und in der Küche und Wohnzimmer wurde es ein weiterer klassischer HomePod da dieser deutlich besser klingt. Im Bad wurde es ein Mini, da ausreichend.
0
z3r030.11.20 19:46
Windwusel
Würdet ihr die alten HomePod gegen Minis austauschen? Durch den Verkauf eines HomePod könnte man immerhin zwei Minis bekommen.

Auf keinen Fall! Die großen klingen hier aufgrund der Größe natürlich wesentlich besser!
Die kleinen wurden bei uns nur zur Sprachsteuerung von HomeKit in diversen Räumen angeschafft, da diese Räume bezüglich Audio entweder schon gut ausgestattet sind, oder es einfach nicht benötigen.

Ersetzen würde ich einen großen durch kleine allerdings nie.
0
RyHoRuK30.11.20 20:58
mir fehlt eine Version mit Uhr 🙈
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becreart01.12.20 06:56
Windwusel

Nein, die sind als Zusatz gedacht.
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