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Video: MacBook Air vs. Surface 2 – Vergleich der schlanken Notebooks

Im Apple-Kosmos sind MacBook und MacBook Air die beiden Kandidaten für besonders kompakte Notebook-Bauweise, in der Windows-Welt gilt das Surface 2 als häufig genanntes Beispiel. Wenig gemeinsam hat das Gerät mit den ersten Produktreihen namens Microsoft Surface. Das allererste Surface war noch nicht einmal ein Notebook, sondern ein Präsentationstisch mit Touch-Oberfläche. Jahre später bezeichnete Microsoft die ARM-basierten Tablets als Surface RT – inzwischen versteht man darunter hingegen entweder Hybrid-Baureihen mit abnehmbarem Display ("Surface Book"), die als "Surface Laptop" titulierte Notebook-Reihe oder das Desktop-System "Surface Studio".


Ein Vergleichsvideo von MacRumors stellt das aktuelle MacBook Air einem Surface Laptop 2 gegenüber und beschreibt Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten. Ein Fazit kann bereits vorweggenommen werden: Wer sich ohnehin nur für die Apple- oder nur für die Windows-Welt interessiert, kennt den persönlichen Favoriten bereits. Für alle anderen kann die Gegenüberstellung aber durchaus als Entscheidungshilfe gelten. Gewicht und Displaydiagonale der beiden Geräte sind weitgehend gleich, wobei das MacBook Air höhere Pixeldichte, aber keinen Touchscreen bietet.


Bei den Anschlüssen gibt sich das MacBook Air mit 2x USB-C spartanisch – beim Surface Laptop 2 ist es sogar nur 1x USB-A, ein proprietärer Lade-Port sowie Mini DisplayPort. Der komplette Verzicht auf USB-C erscheint dabei durchaus merkwürdig. Das MacBook Air erkennt den Nutzer per Passwort-Eingabe oder Touch ID, Microsoft setzt beim Surface Laptop auf normalen Nutzer-Login oder die Gesichtserkennung "Windows Hello". Apple bietet hingegen im Mac-Bereich noch keine Serie mit Face ID.

Beide Geräte liefern eine Akkulaufzeit zwischen 10 und 12 Stunden. Beim Preis gibt es deutliche Unterschiede denn die 999 Dollar für 256 GB SSD und 8 GB RAM des Surface Laptop stehen 1199 Dollar für nur 128 GB SSD gegenüber – allerdings in einem Gehäuse mit erheblich hochwertigerer Tastatur. Um die Systempräferenz noch einmal aufzugreifen: Für das MacBook Air spricht in diesem Fall, dass es sowohl macOS als auch Windows ausführen kann – man sich beim Surface Laptop aber auf Windows festgelegt ist.

Kommentare

gegy27.02.19 15:46
Die Jammerei, dass am neuen air kein USB A mehr ist, kann ich nicht mehr hören!
Ich hab das 2018er Air seit dem Release und hab nicht eine Sekunde den USB A Port vermisst.
+5
LoMacs
LoMacs27.02.19 15:51
Skandal! Kein Diskettenlaufwerk mehr! (VGA, Seriell, CD/DVD, ...)
+3
beachtimer27.02.19 16:06
"Für das MacBook Air spricht in diesem Fall, dass es sowohl macOS als auch Windows ausführen kann"

mit 128GB SSD und 8GB RAM im Standard? Kann man schon aber schön und produktiv ist anders ...

von den 128 stehen ja nur 95 (in der Standardinstallation) zur Verfügung. Wenn ich natürlich nur für die Virtualisierung alles andere runterschmeisse mag es funktionieren. Windows benötigt selber eine Partition von 40 GB. da bleibt nicht mehr viel.

mein Fazit - hier eine "Empfehlung" auszusprechen "dafür kann man aber damit Windows virtualisieren" mag zwar stimmen - aber bitte nicht als mögliches + verkaufen
+8
matt.ludwig27.02.19 16:06
gegy
Die Jammerei, dass am neuen air kein USB A mehr ist, kann ich nicht mehr hören!
Ich hab das 2018er Air seit dem Release und hab nicht eine Sekunde den USB A Port vermisst.
Oh, ich habe mich schon öfter geärgert, wenn ich spontan mal grad nicht den kacken Adapter dabei hab
Kann man kein iPhone mal eben laden oder nen simplem USB Stick dranhängen.

Aber irgendwann ist USB C bestimmt der Standard Irgendwann.
+9
Jordon
Jordon27.02.19 16:20
Wenn man es OS unabhängig betrachtet ist die Wahl für mich sonnenklar .
Alleine schon wegen der Stifteingabe und dem Touchscreen würde ich das Surface bevorzugen. Da stellt sich für mich gar keine Frage mehr.
+7
LoMacs
LoMacs27.02.19 16:53
Jordon
Alleine schon wegen der Stifteingabe und dem Touchscreen würde ich das Surface bevorzugen. Da stellt sich für mich gar keine Frage mehr.
Dafür ist das iPad da. Ich würde inzwischen schon sehr genau überlegen, ob ich die klassische Bauform "Laptop" überhaupt noch brauche.
0
maybeapreacher
maybeapreacher27.02.19 16:54
beachtimer
"Für das MacBook Air spricht in diesem Fall, dass es sowohl macOS als auch Windows ausführen kann"

mein Fazit - hier eine "Empfehlung" auszusprechen "dafür kann man aber damit Windows virtualisieren" mag zwar stimmen - aber bitte nicht als mögliches + verkaufen

Von Virtualisierung redet ja auch keiner. Man kann Windows auch nativ auf allen Macs installieren. Umgekehrt geht das nicht.
+1
Cliff the DAU
Cliff the DAU27.02.19 17:26
LoMacs
Jordon
Alleine schon wegen der Stifteingabe und dem Touchscreen würde ich das Surface bevorzugen. Da stellt sich für mich gar keine Frage mehr.
Dafür ist das iPad da. Ich würde inzwischen schon sehr genau überlegen, ob ich die klassische Bauform "Laptop" überhaupt noch brauche.
Also sorry, iPad ist Spielzeug. Es gibt sicher ein paar die nur mit nem iPad auskommen, aber das dürfte sich im untersten Prozentbereich abspielen.
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
+4
teorema67
teorema6727.02.19 17:43
Das ist kein Surface 2 (2in1 von 2013), sondern ein Surface Laptop 2 (Subnotebook von 2018).

Das Video von MacRumors ist mal eine sehr gute Darstellung, entspricht genau meiner Erfahrung. Ich nutze seit Ende 2015 MBA und SP4 (ist dem Surface Laptop ja nicht unähnlich) nebeneinander. Im Alltag liegen für mich die Vorteile beim SP4: Sehr leicht, ich kann in Sitzungen mitschreiben etc., die Hardwareleistung ist nach über 3 Jahren immer noch topp, die OneDrive Integration hab ich schätzen gelernt (die nutze ich genauso auf dem MBA), TouchID-Entsperrung (mit dem schwarzen TypeCover) ...
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
+2
gegy27.02.19 18:02
matt.ludwig
gegy
Die Jammerei, dass am neuen air kein USB A mehr ist, kann ich nicht mehr hören!
Ich hab das 2018er Air seit dem Release und hab nicht eine Sekunde den USB A Port vermisst.
Oh, ich habe mich schon öfter geärgert, wenn ich spontan mal grad nicht den kacken Adapter dabei hab
Kann man kein iPhone mal eben laden oder nen simplem USB Stick dranhängen.

Deswegen hab ich einen einzigen Adapter in der Notebooktasche (die ich immer dabei hab, wenn ich das Macbook Air transportiere. ). Rate mal welchen.
Aber mir ist lieber jetzt den baldigen Standard zu haben, als später nur alte Anschlüsse.
-2
coin_op27.02.19 21:56
#megafail beim neuen MacBook Air: kein beleuchteter Apfel
0
hakken
hakken01.03.19 00:05
gegy

Jetzt freust du dich noch. In einem Jahr sind die Buchsen ausgeleiert.
Dann bin ich auf deine Reaktion zu USB-C gespannt.
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