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Video: MacBook Air vs. iPad Pro 12" – was ist die bessere Wahl?

Jahrelang sprach Apple davon, das iPad könne herkömmliche Computer ersetzen und eigne sich auch als Produktivitätsgerät. Inzwischen ist dies nicht mehr nur eine leere Worthülse, denn iPadOS sowie die neu gewonnene Fähigkeit, per Tastatur samt Trackpad zu einem Notebook umgerüstet zu werden, erweitern die Möglichkeiten tatsächlich enorm. Es drängt sich dabei verstärkt die Frage auf, was die bessere Wahl ist – das iPad Pro 12,9" oder das MacBook Air? MacRumors hat ein Vergleichsvideo dazu angefertigt, welches wir um eigene Gedanken ergänzen. Wie immer kann man die Diskussion recht schnell mit der Aussage abkürzen: Es hängt ganz vom Anwendungsfall ab.


Preisvergleich – und Anforderungen
Das MacBook Air kostet in der aktuellen Modellreihe mindestens 1199 Euro, ein iPad Pro 12,9" mit dem gleichen Speicherplatz liegt bei 1209 Euro. Entscheidet man sich zudem für Apples Magic Keyboard mit Trackpad, steigt der Preis allerdings auf 1548 Euro und übertrifft damit das MacBook Air deutlich. Allerdings kann der Nutzer auch andere Bluetooth-Tastaturen oder Trackpads verwenden, es muss nicht zwingend Apples recht teures Zubehör sein. Um das Tablet im alltäglichen Einsatz zu einem Produktivitätsgerät zu machen, kann man auf externe Peripherie indes kaum verzichten. Ohne Tastatur, Maus/Trackpad oder Apple Pencil bleibt das iPad eher eine Plattform zum Konsum als zur Produktion.

Zielgruppenvergleich
Wer lediglich ein Couch-Gerät benötigt, der ist auch ohne Tastatur und Trackpad mit dem iPad besser bedient. Der Nutzer wird vor keine technischen Probleme gestellt, erhält für alle Anwendungsbereiche seine spezialisierten Apps und verwendet ein im höchsten Maße portables Produkt. Möchte man zeichnen, so bietet das iPad Pro dank Apple Pencil eindeutige Vorteile, denn das MacBook Air unterstützt den Stift nicht. Wer viel schreibt, kommt hingegen nicht um das MacBook Air oder zumindest um die Tastaturerweiterung am iPad Pro herum. Dennoch ist intensive Textverarbeitung eher nicht die Stärke des Tablets – und auch gleichzeitige Arbeit mit mehreren Programmen inklusive häufigem Datenaustausch kann macOS einfach besser.


Performance-Vorteile – die teils theoretischer Natur sind
Gleichzeitig übertrifft das iPad Pro Apples kompaktestes Notebook in Hinblick auf Rechen- und Grafikleistung mit ziemlichem Abstand – wenngleich die Limitierungen von iPadOS es etwas schwerer machen, die schiere Performance auch abzurufen. Weder iPad Pro, noch MacBook Air sind erste Wahl für Video-Editing und andere rechenintensive Anwendungen, weswegen es sich an dieser Stelle eher um einen theoretischen Vorteil handelt. Trotz allem ermöglicht die immense Performance des iPad Pro, so ziemlich jegliche verfügbare App absolut flüssig und im direkten Vergleich zum Mac-Pendant auch schneller auszuführen.


Fazit
Ohne Zweifel ist der Anteil jener, die ihr Notebook durch ein iPad Pro ersetzen können, deutlich gestiegen. Arbeitet man vorrangig in einzelnen Apps, so gibt es oft keine wesentlichen Vorteile des MacBook Air mehr, zumal dieses etwas unhandlicher ist und auch nicht um einen Mobilfunkchip ergänzt werden kann. Während sich die Frage "MacBook Pro oder iPad Pro" eher nicht stellt, kann man im Vergleich zum MacBook Air durchaus länger darüber nachdenken, welche Wahl die bessere ist. Viele Nachteile der Vergangenheit sind seit iPadOS weggefallen – und Apple arbeitet kontinuierlich daran, das iPad zu einer leistungsfähigen Plattform zu machen, die weitaus mehr kann, als nur Web-Inhalte oder Videos zur Verfügung zu stellen.

Ohne Tastatur/Maus bleibt es aber dabei, dass die fehlende Präzision von Touch-Bedienung viele Anwendungsbereiche ausschließt, denn die Fingerspitze ist dem Mauszeiger immer dann unterlegen, wenn kleine Elemente zu treffen sind. Wäre das iPad weiterhin eine reine Touch-Lösung, so ginge das Duell recht eindeutig zugunsten des MacBook Air aus – spätestens seit iPadOS 13.4 sieht es aber anders aus.

Kommentare

JannickOS
JannickOS02.04.20 12:12
Wie kann man die Produktivität bei Laptop/Tablet überhaupt vergleichen?

Selbst wenn ich nur etwas im Internet recherchiere (viele Tabs, hin und her springen usw.) bin ich an einem MacBook 20x schneller. Wenn ich dann höre, dass Leute ernsthaft InDesign auf einem iPad wollen, frage ich mich wie diese Leute "arbeiten".

Das Multitasking unter macOS auf einem MacBook ist deutlich effektiver.

Komische Entwicklung!

mfg
+16
Hot Mac
Hot Mac02.04.20 13:18
Ich könnte, wie Tim Cook, 90 Prozent meiner Arbeit aufm iPad erledigen.
Ich mag mein iPad Pro, mein MBP aber auch.
+3
macuser96
macuser9602.04.20 13:39
In dem Moment, wo ich mein Gerät mit mindestens einer weiteren Person teilen möchte, stellt sich die Frage gar nicht mehr. Bleibt nur macOS.
+5
piik
piik02.04.20 13:40
Das iPad hat ne gute Kamera für Video-Conferencing...
+1
piik
piik02.04.20 13:43
Aber woher man solche Sätze nimmt: "Gleichzeitig übertrifft das iPad Pro Apples kompaktestes Notebook in Hinblick auf Rechen- und Grafikleistung mit ziemlichem Abstand"?
Die Benchmarks für beide Geräteklassen sind nicht vergleichbar. Und ich wette, die SSD im iPad ist deutlich langsamer. Von der RAM-Ausstattung will ich garnicht erst reden.
-4
Borbarad02.04.20 13:47
Das hängt extrem stark davon Ab was man überhaupt mach.

4K Videoschnitt ist überhaupt kein Problem mit dem iPadPro. Grade wenn es sich nicht um mehr als YouTube oder Private Videos handelt.

Bildbearbeitung ist auch kein Problem, grade in Bezug auf LR und Afinity. Der Stift is da sogar von Vorteil.

Das iPad kann aber zum Problem werden wenn man es als MS Office Maschine versteht wo man zieh Sachen gleichzeitig macht oder viele Datenmengen verarbeiten muss. Auch exzessive Rescherche gehört dazu.

Sobal man sich aber single tasks nähert ist es meiner Meinung nach das überlegene Konzept solange man nicht durch Software eingebremst wird.

Was halt fehlt ist Afinity Publisher, der Rest von Adobe und Final Cut.

Was man auch noch beachten muss das ein Stationärer Mac wie 27“ iMac dazu gehören sollte um wirklich das iPadPro „Konzept“ richtig zu nutzen.

Als onestop solution ists maximal „homeoffice“ tauglich

B
+6
CJuser02.04.20 13:47
Warum immer einige denken, ihre Anwendung von Produkten entspricht der Mehrheit... Vielen Anwendern eines MacBook Air würde das iPad Pro garantiert reichen. Einige MacBook Pro Anwender haben aber womöglich auch bereits gemerkt, dass das iPad Pro durchaus einen Ersatz darstellen kann. Es ist halt immer abhängig von der Nutzung bzw. dem persönlichen Arbeitsablauf. Beide Geräte bekommt man nicht gerade hinterhergeschmissen, aber ich würde mal behaupten, dass vielen bei der privaten Nutzung (bspw. auf dem Sofa) das iPad lieber ist und man auch nicht x Geräte anschaffen will.
Manchmal muss man sich eben auch auf Veränderungen einlassen.
+3
JannickOS
JannickOS02.04.20 14:06
Lassen wir Künstler mal außen vor, aber jeder der beruflich-kreativ arbeitet und zwar mit Adobe ID, AI und PS soll mir mal erklären wie das produktiv gehen soll?

Serveranbindung, Redaktionssysteme usw. Egal ob festangestellt oder Freelancer, aber da wird man ja ausgelacht wenn man mit einem iPad ankommt?! Es geht schlicht nicht?
Und ich würde auch wetten die meisten die beruflich Bilder oder Layouts bearbeiten/gestalten, bearbeiten nicht ein Bild/Seite pro Woche sondern mehrere am Tag.

Und selbst Leute die Videos bearbeiten, wollen die nicht einen großen/mehrere Bildschirme um alle Spuren und sowas zu sehen? Ich sage ja nicht, dass ein iPad Pro das nicht kann aber mir kommt das eher so vor, als wäre das was für die Hipster-Generation die damit mehr Kunst macht als Geld verdient. Was ja okay ist, aber dann soll man mal bitte diese Vergleiche lassen.
+1
JannickOS
JannickOS02.04.20 14:14
Nachtrag: Es gibt bestimmt genug Leute, die ein MacBook Pro zuhause haben wenn Ihnen selbst das billigste iPad langen würde, da sie macOS garnicht effektiv bedienen und nur Safari und Mail benutzen. Somit ergäbe sich aber so oder so kein Vorteil für diese Zielgruppe. Egal wie man es dreht und wendet, entweder man nutzt das was man hat, und wer macOS nutzen kann wird niemals mit einem iPad besser bedient sein - die Ausnahmen sind dann vielleicht Illustratoren oder Leute die in gewissen Situation ein iPad besser gebrauchen können. Aber das ist in meinen Augen einfach ein Bruchteil. Selbst wenn ich (sagen wir mal) einen Sänger/in/Band auf seiner Tour durch die Welt begleite und einen Video-Blog mache, würde ich mich im Bus/Bett/Flughafen lieber mit einem Laptop hinsetzen und damit Videos schneiden.

mfg
0
Borbarad02.04.20 15:13
Ersetze Künstler mit Einzelkämpfer und Kleinstunternhmen (max25). Durch die Cloudanbindungen sind dieses Extremen Netzwerke auch hier nicht von Noten

B
-1
JannickOS
JannickOS02.04.20 16:10
Das ändert aber trotzdem nichts daran, dass man mit einem iPad niemals produktiver sein kann als mit einem Mac. Das iPad kann nichts besser außer das es einen Touchscreen hat, ich bitte wirklich um Beispiele wo man dadurch einen Laptop ersetzen kann! Keine Beispiele wo es vorher einfach nichts gab und das iPad diese Lücke schließt, und auch keine Beispiele für eine gezielte Anwendung. Und genau deswegen finde ich diese Vergleiche einfach bescheu***. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

mfg
0
tranquillity
tranquillity02.04.20 16:35
Leider hat Apple das iPad mittlerweile gnadenlos überteuert (außer man gibt sich mit magerem RAM und veralteten Prozessen zufrieden).
0
Apple@Wien
Apple@Wien02.04.20 16:57
Ich finde es hängt stark von der Tätigkeit ab.

Bearbeite ich ein Pages Dokument, eine Numbers Tabelle oder eine Keynote Präsentation kann ich das genauso gut, durch den Stift zum Teil besser auf einem iPad Pro machen.

Bearbeite ich kleine „Hipster“ Video 4k 60 fps, geht das auf dem iPad ebenfalls flotter von der Hand als auf einem MacBook Pro.



Und btw, die „Hipster“ verdienen inzwischen oft mehr als Kleinunternehmer. Ist dies dann keine ernst zu nehmende Arbeit?😉

Dokumente bearbeiten, scannen unterschreiben, absenden. War noch nie so schnell wie auf dem iPad.
Lieferscheine unterschreiben lassen, in Kopie verschicken ebenfalls.
Ein Aufmaß eines Raumes erstellen, Foto machen, passende Lasergerät gekoppelt, boom drin ist der Raum.

Also ersetzen wir das „man“ in man kann mit dem iPad Pro nicht ernsthaft arbeiten, in „ich“ kann damit nicht ernsthaft arbeiten. Dann ist doch alles wieder stimmig. Aber bitte verallgemeinern wir nicht die eigene Einstellung auf alle.

Zum Beispiel nutze ich die Affinity Apps auf dem iPad lieber als auf dem Mac, iWork, iMovie, FaceTime, Garageband ebenso.

Den Mac nutze ich persönlich für Games die es auf dem iPad nicht gibt oder weil ich gerade mal wieder Lust auf macOS habe.

Aber alles was ich damit arbeite können beide Geräte ausgezeichnet, okay ein richtiger Finder für iPadOS wäre toll.

Es gibt sogar einige die als einzigen Computer ihr Smartphone her nehmen, um kurze Briefe zu schreiben, PDF‘s zu unterschreiben, auszudrucken.
Berufliche Mails zu beantwortet, Videos zu bearbeiten.
Unglaublich, ich gehöre nicht dazu, aber wem‘s reicht.🤷🏼
+3
Borbarad02.04.20 17:06
@Apple@Wien

Sehe ich sehr ähnlich. Ich bin zwar nicht unbedingt genauso flüssig in der Bedienung aber für mich reißt die extrem gestiegene Mobilität das mega raus. Ein NoteBook (und ich habe noch ein MBP) ist mir da wirklich zu umständlich mittlerweile.

Als Desktop wo man dann vernünftig sitz mit full-size taste und Maus ist was ganz anderes.

Das Problem ist eher der Preis des 12.9 iPadPros. 512 GB mit der Magic Taste und Stift is mal locker um die 1.9k das ist einfach 3-400 zu viel.

B
+1
Apple@Wien
Apple@Wien02.04.20 17:27
Borbarad

Also ich habe auch ein MacBook, ein MacBook 12 und ich liebe es, da mich Lüfter massiv stören.

Leider ist es deutlich langsamer als ein MacBook Pro 16. Deswegen warte ich auch sehnsüchtig auf ARM Macs, Leistung wie ein 16er MBP auf Formfaktor und Geräuschklasse eines 12er MacBook.

Für aller heftigste Arbeit haben wir einen Mac Pro 2013, in max. Ausstattung. Der ist auch schön brav und leise. Wird aber selten benutzt, das es inzwischen nichts besseres gibt als die Arbeit im freien.

Die Preise sind vergleichbar mit einem MBP 13, nur das dieser keinen Stift hat. Ob zu teuer oder ok, muss jeder für sich entscheiden, günstig würd ich’s nicht nennen.

Und was das bessere Gerät zwischen den beiden von mir genannten Geräten ist. Tja, das entscheidet jeder für sich.
0
JannickOS
JannickOS02.04.20 17:52
Apple@Wien
Ich finde es hängt stark von der Tätigkeit ab.

Bearbeite ich ein Pages Dokument, eine Numbers Tabelle oder eine Keynote Präsentation kann ich das genauso gut, durch den Stift zum Teil besser auf einem iPad Pro machen.

Bearbeite ich kleine „Hipster“ Video 4k 60 fps, geht das auf dem iPad ebenfalls flotter von der Hand als auf einem MacBook Pro.

Und btw, die „Hipster“ verdienen inzwischen oft mehr als Kleinunternehmer. Ist dies dann keine ernst zu nehmende Arbeit?😉

Dokumente bearbeiten, scannen unterschreiben, absenden. War noch nie so schnell wie auf dem iPad.
Lieferscheine unterschreiben lassen, in Kopie verschicken ebenfalls.
Ein Aufmaß eines Raumes erstellen, Foto machen, passende Lasergerät gekoppelt, boom drin ist der Raum.

Also ersetzen wir das „man“ in man kann mit dem iPad Pro nicht ernsthaft arbeiten, in „ich“ kann damit nicht ernsthaft arbeiten. Dann ist doch alles wieder stimmig. Aber bitte verallgemeinern wir nicht die eigene Einstellung auf alle.

Hier und da was in einem Pagesdokument Dokument ändern hat für nichts mit Arbeiten zutun, was soll das für ein Job sein
Das sind ja wie gesagt auch wieder ganz spezifische Tasks. Für solche einfachen Sachen mag es ja gut sein, aber spätestens wenns um Korrekturen geht braucht mir keiner erzählen, dass das auf dem iPad besser geht.

Deswegen sage ich ja, um was auf die Schnelle zu erstellen mag es besser sein, ernsthaft arbeiten mit Korrekturschleifen usw. sehe ich einfach nicht.

Und auch wenn aufgrund der Dummheit der Jugendlichen Influencer ein heiden Geld verdienen ist das für mich trotzdem kein Job. Das ist eigentlich nur lächerlich und traurig.
-5
Borbarad02.04.20 18:01
JannickOS


Hier und da was in einem Pagesdokument Dokument ändern hat für nichts mit Arbeiten zutun, was soll das für ein Job sein
Das sind ja wie gesagt auch wieder ganz spezifische Tasks. Für solche einfachen Sachen mag es ja gut sein, aber spätestens wenns um Korrekturen geht braucht mir keiner erzählen, dass das auf dem iPad besser geht.

Deswegen sage ich ja, um was auf die Schnelle zu erstellen mag es besser sein, ernsthaft arbeiten mit Korrekturschleifen usw. sehe ich einfach nicht.

Und auch wenn aufgrund der Dummheit der Jugendlichen Influencer ein heiden Geld verdienen ist das für mich trotzdem kein Job. Das ist eigentlich nur lächerlich und traurig.

Für das was du beschreibst braucht man einen Full-size Desktop samt Arbeitsplatz. Jedes Notebook ist da viel zu umständlich, zu kleines Display, keine Maus mit festen Untergrund etc. etc.

B
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Apple@Wien
Apple@Wien02.04.20 18:28
JannickOS

Ups das sind keine Jobs? Dann schlag mal das Wort nach.

Willst du damit mit sagen Sekretärinnen und Sekrätere gehen keine Jobs nach, obwohl sie z.B. in einer Kanzlei ein Dokument nach dem anderen aufsetzen.

Oder die Lieferdienste die damit arbeiten, kein Job?
Architekten die damit arbeiten, kein Job?
Schriftsteller, Autoren, Journalisten die unterwegs damit arbeiten, kein Job?

Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst oder es für dein Workflow nicht genügt, heißt es nicht, das es für andere auch so sein muss.

Influencer als dumm bezeichnen....? Nervig vielleicht, aber dumm können manche ja nicht sein, wenn sie Millionen verdienen und die Follower ihnen die Füße küssen. Und nein bin kein Influencer.

Der Tellerrand....
+3
JannickOS
JannickOS02.04.20 19:42
Borbarad
Für das was du beschreibst braucht man einen Full-size Desktop samt Arbeitsplatz. Jedes Notebook ist da viel zu umständlich, zu kleines Display, keine Maus mit festen Untergrund etc. etc.

Ja natürlich, das wäre am Besten. Aber ich kann mit einem MacBook das ganze eher machen als mit einem iPad. Und nochmal, ich sage ja nicht, dass ein iPad in bestimmten Bereichen nicht besser geeignet ist, aber WOZU dann der Vergleich mit einem MacBook Air? Nur weil die preislich vergleichbar sind, der Wert eines Autos in Gold bringt einen auch nicht von A nach B.

Apple@Wien
JannickOSUps das sind keine Jobs? Dann schlag mal das Wort nach.

Willst du damit mit sagen Sekretärinnen und Sekrätere gehen keine Jobs nach, obwohl sie z.B. in einer Kanzlei ein Dokument nach dem anderen aufsetzen.

Oder die Lieferdienste die damit arbeiten, kein Job?
Architekten die damit arbeiten, kein Job?
Schriftsteller, Autoren, Journalisten die unterwegs damit arbeiten, kein Job?

Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst oder es für dein Workflow nicht genügt, heißt es nicht, das es für andere auch so sein muss.

Influencer als dumm bezeichnen....? Nervig vielleicht, aber dumm können manche ja nicht sein, wenn sie Millionen verdienen und die Follower ihnen die Füße küssen. Und nein bin kein Influencer.

Der Tellerrand....

Es geht ja aber immer darum, dass das iPad eventuell besser geeignet ist, aber in all deinen Beispielen wäre es vielleicht möglich die Aufgaben mit einem iPad zu machen, aber wo ist dann der Vorteil?! Und dafür hätte ich halt gerne mal stichhaltige Argumente. Eine Krankenschwester die z.B. die Patientenakten auf nem iPad hat und damit durchs Krankenhaus geht, ja klar natürlich gut geeignet, aber die rannte davor wahrscheinlich nicht mit einem MacBook in der Hand rum. Also WOZU ein Vergleich??

Wer hat ein MacBook und macht nun die gleichen Dinge mit einem iPad besser?
Wenn es Beispiele gibt, dann war ein MacBook dafür ja ohnehin nie wirklich geeignet.

Und ich habe auch nie gesagt, dass die Influencer dumm sind, sondern die Jugend die sich diesen Schrott reinzieht.

Und sorry für den etwas genervten Ton, aber für mich macht dieser Vergleich einfach absolut null Sinn..

mfg
+1
Apple@Wien
Apple@Wien02.04.20 20:08
JannickOS

Du hast doch aber selbst gerade ein Beispiel genannt. Die Krankenschwester oder der Arzt, das kann das iPad besser, keiner stellt sich vor seine Patienten und klappt das MacBook auf.

Der Dienstleister, der so seine Lieferscheine Digital hält. Die kommen alle mit einem iPad und keine Mac.

Kassensysteme.... da hängt kein MacBook dran, sondern iPads. Ist auch eine Arbeit und damit Arbeitsgerät.

Bestellsysteme in Restaurants nehmen vermehrt iPads. Also auch hier als Arbeitsgerät geeignet.

In der Schule für Schüler und Lehrer, früher waren das iBooks (na wer kennt noch die Keynote von Steve Jobs 🙃). Heute iPads und sie bringen den Schüler und Lehrer mehr als ein damals ein iBook oder heute ein MacBook.

Schlussendlich kann man diese Diskussion ins endlose treiben, wenn man einfach gewisse Berufsgruppen nicht als Jobs bezeichnet. 😉
Wenn Arzt, Pfleger, Kassierer, „Tippse m/w“, Dienstleister etc. keine Jobs sind. Dann ist auch das iPad kein Arbeitsgerät.

Nochmal es hängt alles an der Tätigkeit und es gibt einiges wofür Menschen, Arbeiter, Angestellte etc. lieber ein iPad benutzen als ein MacBook. Die zahlen lügen nicht. Nicht umsonst ist im Business ein iPad deutlich weiter verbreitet als ein MacBook.

Unsere Mitarbeiter im Dienstleistungssektor sind alle mit iPad Pros ausgestattet, inkl. Keyboard Folio und Pencil. Kein einziger mit einem MacBook.
Im Innendienst sind es iMacs für stationär und wenn die Mitarbeiter Outdoor arbeiten, iPad Pros....
Scheinbar sind diese aber nicht am arbeiten, den mit einem iPad geht dies ja gar nicht. Und arbeitslos sind sie auch, denn es sind ja keine Jobs....

All unsere Mitarbeiter leisten jedoch großartiges, jeden Tag und das am iMac und oh wunder am iPad.
-1
JannickOS
JannickOS02.04.20 20:42
Ich bin selbst Grafiker, natürlich wäre in gewissen Dingen ein iPad Pro praktisch, bestreite ich auch garnicht, ich bestreite auch nicht, dass Leute, die nich 9 to 5 vor einem Computer hocken trotzdem arbeiten. Nur wozu dann dieser Vergleich?

Mir ging es darum, dass Jemand der produktiv und stationär den ganzen Tag arbeitet, dass an einem Mac zu 100% besser kann - deswegen sehe ich diesen Vergleich einfach als Quatsch an, denn in allen Bereichen wo ein iPad gut reinpasst, werden die wenigstens davor ein MacBook (Air) dafür benutzt haben. Und wie gesagt, auch wenn Jemand viel auf Geschäftsreisen ist und unterwegs viel tippt, ist da ein iPad (Pro) wirklich BESSER? Warum genau?

Davon abgesehen, wenn Jemand unterwegs auf nem iPad Notizen macht, mal ne E-Mail beantwortet oder einen Kalendereintrag tätigt, ist das produktives arbeiten? Das ist doch einfach nur eine Nebenerscheinung, so wie man früher seinen Kalender dabei hatte. Und wer hatte dafür früher sein MacBook rausgeholt um eine Adresse einzugeben, da muss ich ja lachen. Deswegen hinken diese MacBook/iPad Vergleiche einfach maßlos. Das sind beides tolle Geräte, aber beide nicht durch das andere ersetzbar. Beide haben ihre Daseinsberechtigung. Ich sehe das iPad einfach als eine Ergänzung nicht als Ersatz.

Ich bin seit fast 20 Jahren Macuser, und ich kenne ehrlich gesagt auch Niemanden der so schnell und flink durch macOS fliegt wie ich, ich benutze seit dem 2G ein iPhone, ich bin also sehr wohl mit Mac OS 9/X bzw. macOS und iOS vertraut, und deswegen bleibe ich auch bei der Behauptung wer einen Mac richtig zu nutzen weiß ist damit effektiver und schneller. Für Leute die 10 Sekunden brauchen um mit der Maus Safari anzuklicken - ja - die mögen das mit nem iPad eventuell besser machen.

Ich habe mir das 2020er Air mit i7, als Ablöse für mein MacBook Pro 2017 bestellt. Ich habe einen gut ausgestatteten 2019er iMac für die richtige Arbeit. Und mir würde nicht im Traum einfallen ein iPad Pro statt dem Air zu bestellen weil mich dieses beschränkte Multitasking schon am iPhone nervt.

mfg
+1
Borbarad02.04.20 20:55
JannickOS
....

Mir ging es darum, dass Jemand der produktiv und stationär den ganzen Tag arbeitet, dass an einem Mac zu 100% besser kann - deswegen sehe ich diesen Vergleich einfach als Quatsch an, denn in allen Bereichen wo ein iPad gut reinpasst, werden die wenigstens davor ein MacBook (Air) dafür benutzt haben. Und wie gesagt, auch wenn Jemand viel auf Geschäftsreisen ist und unterwegs viel tippt, ist da ein iPad (Pro) wirklich BESSER? Warum genau?
....

Du hast es selber perfect beschrieben. Stationär ist das Zauberwort. Auch ein Notebook ist ein stationäre Rechner den man halt nur zu einem anderen Arbeitsplatz transportieren kann.

Das ist genau der Punkt. Das iPadPro entkoppelt diesen Stationären Ansatz und ermöglich perfekten Handbetrieb. Das kann kein Notebook. Alleine das man immer ne Maus haben muss da ein touchpad immer ein graus ist und im Dateienbetrieb und Postionsgenauigkeit ein regelrechter Fingerkrampf ist.

Von den ganz anderen Möglichektei die Apple@wien gelistet hat ganz zu schweigen.

B
0

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