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Video: Prosser zeigt neugestaltete Rückseite des iPhone 17 Pro – und übt viel Kritik am Kurs Apples

Um den üblicherweise recht laut und großmaulig auftretenden Jon Prosser ist es in den letzten Jahren etwas ruhiger geworden. Bis Ende 2020 war er einer der Leaker mit den präzisesten Informationen, welche teilweise sogar genaue Uhrzeiten von geplanten Pressemitteilungen beinhalteten. Allerdings zeigte eine öffentlich ausgetragene Auseinandersetzung, warum es anschließend kaum noch Berichte dieser Art gab: Ein anderer Leaker hatte "seine Quelle verbrannt" und diese wohl enttarnt. Allerdings hat sich Prosser wahrlich nicht aus dem Geschäft zurückgezogen und schaltet sich regelmäßig in Diskussionen ein. Nun will er aber erneut exklusive Details in Erfahrung gebracht haben – es geht um die Rückpartie des iPhone 17 Pro.


Video zeigt das neue Design
Angesichts immer leistungsfähiger Kameras, dies aber bei dünneren Gehäusen, dürfte es wenig Chancen geben, noch einmal bündig verbaute Linsensysteme zu sehen. Zahlreiche Renderings kursierten in den letzten Monaten bereits, die angeblich Apples Ansatz für das iPhone 17 Pro zeigen – und dieser wird demnach keinesfalls dezenter. Laut Prosser handelt es sich aber bei keinem dieser Bilder um die korrekte Darstellung. In seinem Video zeigt er hingegen, wie es seinen Informationen zufolge aussehen wird:


Erhabene Fläche, darauf erhabene Kameras
Demnach würde das iPhone 17 Pro über zwei noch deutlichere "Treppenstufen" bis zum Kameragipfel verfügen. Eine erhabene Fläche beinhaltet demnach die drei Kameras, welche allerdings weiterhin nicht in einer horizontalen Linie angeordnet sind. Ob dies eleganter oder noch grobschlächtiger als zuvor aussieht, dürfte wohl erneut für viele Diskussionen sorgen. Prosser selbst zeigt sich zumindest nicht begeistert, sollte Apple die Umstellung wirklich so durchführen. Er wirft die Frage in den Raum, ob es nur "Änderungen der Änderungen wegen" seien – Apple also in erster Linie ein neues Design, nicht notwendigerweise aber ein besseres oder praktikableres anstrebe.

Kritik: Lässt sich Apple treiben, statt selbst zu beinflussen?
Hauptsache anders, dies bedeute neu, das wiederum stehe für spannend... und resultiere in mehr Umsatz, so Prossers Gedankenführung. "Influential" sei Apple immer weniger, dafür zunehmend "influenced". Anstatt Trends zu setzen, folge das Unternehmen Entwicklungen, wie sie bei anderen Herstellern zu beobachten seien. Ein Beispiel dafür sei auch der seiner Ansicht nach übereilte Release von Apple Intelligence, dies mit einem für Apple eigentlich sehr untypischen Ablauf. Auf äußeren Druck hin ankündigen, dann unter den Augen der Öffentlichkeit entwickeln – teilweise sogar, während Kunden die nicht sonderlich zuverlässige Technologie sogar bereits in Händen halten. Beim iPhone 17 Pro müsse man sich ebenfalls fragen, ob die Kamera erneut jene entscheidende Neuerung sei, mit der man ins neue Modelljahr gehen könne. Jahr, für Jahr, für Jahr, für Jahr.

Kommentare

Eventus
Eventus14.02.25 09:54
Live long and prosper! 🖖
+16
Moranai14.02.25 10:30
Bei Apples KI hat er schon recht. Beim Rest sehe ich das ein bisschen anders. Die Apple KI ist bis jetzt wirklich sehr schlecht und zeigt, dass Apple viel zu Spät darauf reagiert hat. Vor allem die Funktion störende Bildelemente zu entfernen ist krass schlecht im Vergleich zu Samsungs KI. Auch das zusammenfassen von Texten funktioniert bisher eher schlecht. Ich bin gespannt wie sich die Funktionen im April schlagen werden.
+3
Zerojojo14.02.25 10:32
+1
Peugeot_208_GTI14.02.25 10:55
Was zum Teufel ist denn DAS für ne hässliche Bratze? 🤮 1. April heute? 😂
+4
Moranai14.02.25 10:55
Zerojojo

Das erinnert mich an das X-Phone video
0
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex14.02.25 10:56
Das sieht aus als hätte das iPhone statt der Kamera ein kleines iPhone auf dem Rücken
+10
Uschaurischuum!
Uschaurischuum!14.02.25 10:58
Er kritisiert etwas, was seiner Meinung nach ungefähr so aussehen wird !
Ich selbst kritisiere Apple auch sehr gern aber ich halte solche Videos und Verlautbarungen für problematisch. Bisweilen wird hier die Kunst des künstlichen Aufregen betrieben.
Brauchen wir alles was wir können?
+8
Scrembol
Scrembol14.02.25 11:05
Gefühlt hatte er nie recht mit seinen „leaks“ Anfang des Jahres über das nächste iPhone. Es war immer anders, als er vorhergesagt hatte.
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+3
esc
esc14.02.25 11:05
Ich bleibe dabei, dank dem Fokus auf die Kamera wird das iPhone immer hässlicher.

Das Design der 5er-Serie war um Welten besser.
+12
CJuser14.02.25 11:13
Man kann es offensichtlich eh nicht allen recht machen. Ich habe lieber einen etwas größeren Kamerabuckel, um eine bessere Kameraeinheit mit größeren Sensoren und lichtstärkeren Linsen zu bekommen, als ein insgesamt dickeres iPhone. Allerdings sorgt das oben gezeigte Design weiterhin dafür, dass die Rückseite an einer Ecke ihren höchsten Punkt hat und somit kippelt. Dann sollen die Linsenringe doch lieber eben mit der gesamten Erhebung sein.
+5
konnektor14.02.25 11:34
1. liegt der Fokus auf Kameras eigentlich nur bei den Pro-Modellen
2. macht es durchaus Sinn den Blitz möglichst weit weg von der Linse zu haben
3. haben die meisten doch eh eine hässliche Hülle drüber
4. bei aller Liebe zum Design von Apple sind mir die technische Daten wichtiger
5. was soll man von jemand erwarten, der offensichtlich sein Geld damit verdient Verrisse zu bekannten Marken zu schreiben?
+5
Zacks
Zacks14.02.25 13:12
Oh, wow‥ Nun sieht es aus wie ein Google Pixel
Warum nicht einfach dem Beispiel von Nothing oder RedMagic folgen?

In den letzten Jahren verstehe ich Apples Designentscheidungen echt nicht mehr. Weder was die Geräte angeht noch das GUI.
Ware wa messiah nari!
+2
newmacer
newmacer14.02.25 13:23
Es wird zeit, dass Apple zwei Modelle anbietet. iPhone normal, mit flachen Kameras wie die heutigen Modelle eben und ein iPhone Aperture mit den Dicken Kameraaufsätzen. Wer statt Telefon eine Telefonkamera haben will, soll sich dann das iPhone A + Koffer dazu kaufen. Denn langsam wird es echt blöd.
+4
Zacks
Zacks14.02.25 13:50
➞newmacer
Bring Apple nicht noch auf Ideen Wobei sich iPhone Aperture ja cool anhört. So könnte Apple vielleicht ja mal wieder im Fotosektor aktiv werden nach so vielen Jahren‥
Ware wa messiah nari!
+1
esc
esc14.02.25 13:54
Moranai
Zerojojo

Das erinnert mich an das X-Phone video

Am besten man spart sich alles und integriert das iPhone in eine Spiegelreflexkamera.
+2
Uschaurischuum!
Uschaurischuum!14.02.25 14:16
Gammarus_Pulex
Das sieht aus als hätte das iPhone statt der Kamera ein kleines iPhone auf dem Rücken

Innovative Idee: das Teil lässt sich, nach Bedarf abnehmen und einzig als Kamera verwenden. Auf Rückseite ein kleines Display platziert. Fotos und Videos werden kontinuierlich per AirDrop ans iPhone gesendet. Mehrwert: fotografieren + filmen ohne das iPhone in der Hand halten zu müssen – maximale Flexibilität! W W
Brauchen wir alles was wir können?
0
newmacer
newmacer14.02.25 14:25
Ist das eine Kamera oder Iso-Kaffeebecher?
+2
flyingangel14.02.25 14:34
Dass der Blitz von den Objektiven weiter weg ist - vielleicht - macht durchaus Sinn. Die roten Augen wären endgültig Vergangenheit - auch ohne Softwarerendering. Und mal abwarten ob es wirklich so kommt…
+1
99problems14.02.25 14:37
Die Aufregung bei den drei Linsen war ähnlich groß. Die Empörung legt sich schnell. Die Kamera ist schlicht das stärkste Kaufargument.
Aber ja, rein optisch gab es schon schönere iPhones, nur machten die eben nicht so tolle Bilder.
+2
player230714.02.25 14:51
Ich finde dieses Video sehr treffend:

Eine starke "Produkt- und Design Stimme" ist aus dem Apple Führungsteam verschwunden. Die Produktstrategie selbst folgt nur noch einer kommerziellen Logik, keiner inhaltlichen. Alles wird unter Marketing-Gesichtspunkten gedacht. neue Farben fürs iPhone, der "Glow-Effekt" bei Siri als die offenbar relevanteste Neuerung, jedes Jahr eine Kamera mit 48 MP mehr im Pro usw usw.

Ich teile das nicht zu 100% - aber ich finde da ist was dran.

+1
tranquillity
tranquillity14.02.25 15:46
Was i
player2307
Ich finde dieses Video sehr treffend:
..,

Komisches Video mit Fake-Steve-Jobs Stimme. Kann ich mir leider nicht anhören.
+1
joop
joop14.02.25 16:18
Nein niemals, das gezeigte Bild ist nicht mehr als ein 16 Pro gestretcht
0
TheGeneralist
TheGeneralist14.02.25 19:22
99problems
Die Aufregung bei den drei Linsen war ähnlich groß. Die Empörung legt sich schnell. [...]
Da ist was dran, denke ich.
Ganz ehrlich, ging mir bei den ersten Gerüchten zum 11 Pro ähnlich - dachte auch bei den ersten kursierenden Fotomontagen, wenn das tatsächlich so hässlich wird, kann ich es unmöglich kaufen. Am Ende habe ich es gekauft und mit Freude an den Kameras, aber auch an der Gehäuse-Ästhetik vier Jahre lang benutzt. Mein Sohn nutzt es aktuell - nach dem 2. Akkuwechsel - weiterhin, ich finde es auch immer noch gutaussehend.

Am Ende wird Apple es wohl schon so hinbekommen, dass es auch ästhetisch ansprechend wird. Previews wie dieser sind erfahrungsgemäß zum tatsächlichen finalen Aussehen kaum aussagekräftig, selbst dann nicht, wenn das mit dem größeren Kamerabuckel auch so eintritt.
Echte Design Fails (wie aus meiner Sicht in der iPhone-Serie zuletzt mit dem iPhone 5c mit löchriger Silikonhülle) kann sich Apple bei ihrer nach wie vor zentralen Cash Cow gar nicht erlauben.
0
mk170115.02.25 00:36
Mir würde ein iPhone mit aufsteckbaren oder einklickbaren Wechselobjektiven sehr gut gefallen. Ok, natürlich nicht solche Brocken wie oben auf den Fotos zu sehen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es möglich ist, einigermaßen leistungsfähige Objektive so zu schrumpfen, dass z.B. die Teleobjektiveinheit vielleicht 1 oder 2 cm aus dem iPhone herausragt und die einfache Einheit nur 1 oder 2 mm.
0

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