Video: Webbrowser auf der Apple Watch
Apple verzichtet bei der Apple Watch auf den hauseigenen Browser Safari, da das Display schlicht zu klein für angenehmes Internetsurfen ist. Dies hat aber einen Entwickler nicht davon abgehalten, trotzdem einen
Internetbrowser für die intelligente Armbanduhr zu programmieren. In einem Video veranschaulicht Programmierer Comex, wie eine gehackte Apple Watch Googles Homepage anzeigt.
Schon nach wenigen Sekunden wird deutlich, warum Apple auf die Browserimplementierung in Watch OS verzichtete – die Navigation innerhalb des Browsers ist auf dem vergleichsweise winzigen Display (und ohne Tastatur) nicht praktikabel. Der
Apple-Watch-Browser ist mehr Machbarkeitsstudie als alltagstaugliche App, zumal der Browser nur wegen eines Hacks der Uhr überhaupt lauffähig ist. Entwickler Comex programmierte außer dem Webbrowser ebenfalls die iOS bekannte Wörterbuch-Suche für die Apple Watch; davon existiert allerdings noch kein Video, sondern lediglich ein Foto auf Twitter.
Momentan werden Watchkit-Apps von Drittentwicklern auf dem iPhone ausgeführt statt direkt auf der Apple Watch, was viele der Einschränkungen mit sich bringt. Apple hat erst für Ende des Jahres die Möglichkeit in Aussicht gestellt, native Drittanbieter-Apps zuzulassen (also dass der Programmcode vollständig auf dem Watch-Prozessor läuft) und damit deren Funktionsumfang zu erhöhen. Vor kurzem verbot Apple bereits jegliche Furz-Apps und Anwendungen, die lediglich der Zeitanzeige dienen.
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