Videos: Rendering des MacBook Air 2022 – und ein macOS-Handheld mit Big Sur im Eigenbau
In die Sammlung diverser Renderings zu kommenden Apple-Produkten reiht sich nun ein weiteres 3D-Werk zum MacBook Air 2022 ein. Wie es aus mehreren Quellen hieß, werde Apple auf eine ähnlich farbenfrohe Gestaltung wie beim iMac 24" setzen. Anders als ein ähnliches Projekt, über das wir im Mai
berichtet hatten, kommt beim neuerlichen Ansatz die Formsprache aktueller iPads und iPhones zum Tragen. Aus der Keilform des MacBook Air wird ein durchgängig gleich hohes Gehäuse mit flachen Kanten.
Im Video steckt sehr viel Detailliebe, so wie man es auch von vielen Apple-Präsentationen kennt. Die Taste mit Fingerabdruck-Sensor wird beispielsweise nicht einfach nur gezeigt, stattdessen animiert sich das Innenleben nach oben und ermöglicht einen Blick auf den Sensor. Gerade erst hieß es in einem
Bericht, Apple peile die Markteinführung des MacBook Air mit M2-Chip für die erste Jahreshälfte 2022 an.
Ein macOS-Handheld mit Big Sur im EigenbauAls das erste iPad noch nicht präsentiert war, sprach man in der Gerüchteküche meist von einem "Mac-Tablet". Es galt als ziemlich wahrscheinlich, dass Apple dem Gerät Mac OS X spendieren und damit eine neue Art Mac schaffen werde. Bekanntlich kam es anders, denn iPads sind eher kleine Macs als große iPhones – inklusive iOS bzw. seit vorletztem Jahr iPadOS. Ein Bastler hat sich nun an das Projekt gewagt, einen Handheld-PC mit macOS zu entwerfen. Ungeachtet der Frage, ob jenes Experiment in irgendeiner Hinsicht sinnvoll ist, schuf Ike T. Sanglay dennoch ein interessantes Unikat.
Im Inneren arbeiten ein Core m3 inklusive 8 GB RAM auf einem Controller-Board des Typs Arduino Leonardo. Das vorinstallierte System befindet sich auf einer 240 GB großen SSD, beim Gehäuse schritt der Bastler mit einem 3D-Drucker selbst zu Werke. Alles in allem kostet das macOS-Handheld zwar mehr als ein Mac mini M1, allerdings ging es darum auch nicht. "Wo wäre denn der Spaß, einfach den fertigen Mac zu kaufen?", kommentiert Sanglay sein Projekt. Dass sich das winzige Display kaum für den produktiven Einsatz von macOS Big Sur eignet, stellt ebenfalls kein Problem dar – als Office-Rechner hat der Tüftler das Device ganz sicher nicht entworfen.