Videoserie: Wie Apple-Produkte behinderten Menschen helfen
Von vielen kaum wahrgenommen, für Wenige aber außerordentlich hilfreich: Die Bedienungshilfen für körperlich beeinträchtigte Menschen, die sich in nahezu allen Apple-Produkten finden. Sei es VoiceOver zur Bedienung von iPhone oder Mac für Blinde, sei es die Sprachausgabe, die Zoom-Funktion, visuelle Zeichen bei Audiowiedergabe, die Diktierfunktion, geführter Zugriff oder spezielle Funktionen für Maus, Tastatur oder Trackpad.
Der dritte Donnerstag im Mai ist als der Tag festgesetzt, um weltweit auf Barrierefreiheit und Hilfeleistung für Behinderte aufmerksam zu machen. Morgen ist es wieder so weit; anlässlich dieses Termins hat Apple eine Videoserie aus sieben Clips zwischen 60 und 150 Sekunden produziert, die sich mit jeweils einem beeinträchtigten Nutzer und seinem Alltag mit iPhone, Mac oder Apple Watch beschäftigen. Unter dem Slogan »Designed for everyone« lenkt das Unternehmen somit den Fokus auf eine meist übersehene Nutzergruppe und natürlich auch auf Apples Angebot für sie.
Sieben Videos - sieben MenschenSo lernt man etwa den sehbehinderten Hardrocker Carlos V. kennen, der mithilfe von VoiceOver und Siri zum PR-Manager seiner Band werden konnte. Trotz ihrer Schwerhörigkeit kann Shane R. ein Schulorchester leiten, indem ihr iPhone die Umgebungsgeräusche für sie über ein spezielles Zubehör verstärkt. Der querschnittsgelähmte Todd S. ist CEO einer Beratungsfirma und hat sein Zuhause mit zahlreichen HomeKit-Artikeln bestückt. Auch Ian M. sitzt im Rollstuhl und nutzt Apples Hilfe, um seiner Leidenschaft zur Vogelbeobachtung nachgehen zu können. Das Apple-Smartphone verleiht Meera P. eine Stimme, um sich in ihrem Fußballteam ausdrücken zu können. Patrick L. nutzt für seine Tätigkeit als DJ und Musikproduzent VoiceOver am Mac in Kombination mit Logic Pro X. Andrea D. schließlich möchte trotz ihres Rollstuhls Krankenschwester werden und hält sich dafür mit der Apple Watch fit.
Alle sieben Videos finden Sie auf Apples YouTube-Kanal:
Apples Engagement für BarrierefreiheitDiese Beispiele zeigen, wie groß die Bemühungen Apples zur aktiven Integration von Menschen mit verschiedenen Behinderungen ist. In diesem Bereich wird Cupertino immer wieder gelobt, insbesondere weil dies nicht als spezielles Marketing-Feature, sondern mit tiefer Systemintegration und einer glaubhaften Ideologie der Barrierefreiheit geschieht. Gerade im Bereich der Sehbehinderungen erhielt Apple deswegen schon eine Vielzahl von Auszeichnungen; für viele Betroffene stellt das iPhone ein zentrales Hilfsmittel im Alltag dar.