Besitzer eines iPhone 14 Pro haben die Möglichkeit, das Display stets aktiv zu lassen. Im "Always On"-Modus sind dann standardmäßig weiterhin das Hintergrundbild nebst Statusanzeigen zu sehen. Mit einem Update schaltete Apple zudem die Option frei, das Hintergrundbild zu deaktivieren, sodass lediglich Uhrzeit und Benachrichtigungen erscheinen. Umstritten war bislang die Frage, wie stark dies der Akkulaufzeit zusetzt. Tests ergaben uneinheitliche Werte, bis zu 20 Prozent der Kapazität kann innerhalb von 24 Stunden aber erforderlich sein. Mit iOS 16.4 erlaubt es Apple, genaue Daten zu erhalten. In den Systemeinstellungen unter "Batterie" befindet sich nämlich fortan auch eine Anzeige zum Energiebedarf des dauerleuchtenden Displays. Allerdings hat Apple den Punkt noch nicht aktiviert, dies erfolgt wohl mit einer kommenden Beta oder nach einiger Zeit im Einsatz.


Die neue HomeKit-Architektur kommt zurück
Wegen massiver Probleme hatte Apple die Einführung der neuen HomeKit-Architektur Ende 2022 wieder zurückgezogen und bot keine Migration mehr an. Wie erwartet erfolgt bald der nächste Versuch, denn in iOS 16.4 ist die Option zum Umstieg erneut aktiv. Eigentlich hätte die Umstellung für mehr Stabilität, höhere Zuverlässigkeit und bessere Leistung sorgen sollen, allerdings war genau das Gegenteil der Fall. Viele Nutzer hatten berichtet, dass sich angebundene HomeKit-Geräte nicht mehr bedienen ließen, diese ständig aus dem Netzwerk verschwanden oder andere Fehler bis hin zu kompletter Funktionsverweigerung auftraten. Es bleibt zu hoffen, dass die zugrundeliegenden Pannen behoben sind und HomeKit mit iOS 16.4 hält, was versprochen war.

iMessage mag Mastodon
Wer einen Link per iMessage verschickt oder erhält, sieht statt des Textformates oft schon eine Voransicht der entsprechenden Inhalte. Die "Rich Content Previews" dienen dazu, direkt zu sehen, was einem nach einem Tap erwartet. Bislang funktionierte das nicht mit Inhalten von Mastodon, Apple bessert mit iOS 16.4 und natürlich macOS 13.3 jedoch nach. Nach der allgemeinen Freigabe der Systeme werden nämlich auch Mastodon-Links samt ihrer Inhalte angezeigt. Der Schritt überrascht kaum, denn dass Apple zunehmend Missfallen an Twitter findet und sich namhafte Vertreter zu Mastodon verabschiedeten, ist längst bekannt. Zudem ist Apple meist bemüht, populären Plattformen Content Previews zu bieten.