Virtual PC 7-Entwicklung unter Zeitdruck, wichtige Funktionen nicht in der finalen Version
Schon seit vielen Monaten wartet die Mac-Gemeinde auf die neue Version der Emulationssoftware Virtual PC 7. Wie es aber aussieht, scheinen aber nicht alle angekündigten Funktionen den Weg in die erste Version zu schaffen. Microsoft ist erheblich unter Zeitdruck und musste daher die Entscheidung treffen,
eine deutlich abgespeckte Variante zu verkaufen. Das betrifft zum Beispiel einen der wichtigsten Punkte, nämlich den Zugriff auf die Grafikkarte. Virtual PC 7 wird die Grafikeinheit weiterhin emulieren müssen, was die Geschwindigkeit drastisch in den Keller reißt. Es wird noch einige Monate dauern, bis diese wichtige Funktion endlich zur Verfügung steht. Auch der dem virtuellen PC zuweisbare Arbeitsspeicher wird bei 512 MB bleiben und nicht wie geplant auf 4 GB anzuheben sein. Zudem wird die Unterstützung für Multiprozessor-Systeme deutlich eingeschränkt. Zukünftige Versionen von Virtual PC werden all diese Funktionen beinhalten, wenn es auch leider keinen Termin gibt, wann es endlich so weit ist. Wie es aussieht, wird VPC 7 nur eine geringfügige Überarbeitung zu VPC 6, die größte Neuerung ist also die Unterstützung des PPC 970.
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