VirtualBox 3.1 mit Teleportierung, 2D-Beschleunigung und EFI-Unterstützung
Sun hat seine Open-Source-basierte Virtualisierungslösung VirtualBox in Version 3.1 veröffentlicht. Mit VirtualBox lässt sich ähnlich wie mit Parallels Desktop und VMware Fusion ein weiteres Betriebssystem direkt in Mac OS X ausführen und nutzen. Viele Computer-Komponenten können dabei von beiden Betriebssystem genutzt werden. Mit der nun erschienenen Version 3.1 beherrscht VirtualBox die Teleportierung, bei der ein
aktives virtuelles System von einem Computer auf einen anderen Computer übertragen werden kann. Ebenfalls kann VirtualBox nun mehrere Snapshots (Wiederherstellungspunkte) erstellen, mehrere IDE-Controller mit mehreren DVD-Laufwerken bedienen und das Netzwerkinterface im laufenden Betrieb ändern. Darüber hinaus wurde mit Version 3.1 dank 2D-Beschleunigung und verbesserter VT-x-Unterstützung auch die allgemeine Geschwindigkeit erhöht. Weitere Neuerungen sind eine experimentelle EFI-Unterstützung und die Einrichtung eines virtualisierten Netzwerkes. VirtualBox 3.1 benötigt einen Mac mit Intel-Prozessor und ist als Download rund 65 MB groß.
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