VirtualBox 3.2 virtualisiert nun auch Mac OS X
Oracle hat die Open-Source-Virtualisierungslösung VirtualBox in Version 3.2 veröffentlicht und damit die Unterstützung von Mac OS X weiter ausgebaut. So kann VirtualBox nun nicht nur unter Mac OS X betrieben werden, sondern auch als virtualisiertes System innerhalb anderer Betriebsysteme laufen. Allerdings ist dies
aus lizenzrechtlichen Gründen auch nur auf Computern von Apple beschränkt. Weitere offizielle Unterstützung erfahren nun Oracle Enterprise Linux 5.5 sowie Ubuntu 10.04. Darüber hinaus werden die neuen Virtualisierungsfunktionen des Core i5, Core i7 sowie Xeon 5600 genutzt. Zudem lassen sich nun Prozessorkerne während des Betriebs hinzu schalten, virtuelle Monitore und SAS-Controller anbinden und virtuelle Systeme über Guest Automation APIs automatisiert steuern. Außerdem wurde die Speicherverwaltung verbessert und erlaubt nun eine effizientere RAM-Nutzung beim Betrieb mehrerer Gastsysteme. VirtualBox 3.1 benötigt einen Mac mit Intel-Prozessor und ist für den privaten Einsatz kostenlos. Kommerzielle Lizenzen sind ab 50 US-Dollar erhältlich.
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