VirtualBox 4.0 mit neuer virtueller Hardware
Nach der Übernahme von Sun hat Oracle nun bei VirtualBox den ersten großen Versionssprung vollzogen. Das freie VirtualBox kann wie auch Parallels Desktop und VMware Fusion sowohl Linux und Windows als auch Mac OS X Server in einem virtuellen Computer innerhalb von Mac OS X ausführen. Mit Version 4.0 wurde unter anderem die Installation und Benutzerführung überarbeitet. Damit einher wird nun eine
Vorschau-Ansicht, Skalierung der Display-Auflösung, VBox-Sortierung sowie VBox-Verknüpfungen unterstützt. Zudem steht als virtuelle Hardware nun Intels ICH9-Chipsatz und HD-Audio-Chip zur Verfügung. Weitere Verbesserungen betreffen die Unterstützung des Open Virtualization Format (OVF), Limitierung der Prozessorbelastung und asynchrone Datei-Operationen bei virtuellen Festplatten. VirtualBox 4.0 benötigt einen Mac mit Intel-Prozessor und ist für den persönlichen Gebrauch kostenlos. Der Download ist rund 71 MB groß.
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