Virtualisierungssoftware "Parallels" bald auf Intel-Macs
Die US-Software-Firma Parallels gibt an, dass in dieser Woche noch
eine Mac-Version der hauseigenen Virtualisierungssoftware vorgestellt werden wird. Damit soll es möglich sein, Windows und Mac OS X parallel auf den Intel-basierenden Macs betreiben zu können. Anders als bei den Parallelinstallationen über den bekannten EFI-Hack kann der Anwender zwischen den Systemen hin- und herschalten, um so nicht auf die Vorzüge von Mac OS X verzichten zu müssen. Auch werden wahrscheinlich andere Betriebssysteme wie FreeBSD oder Linux unterstützt.
Zu welchem Preis die Software auf den Markt gebracht wird, ist noch unklar. Außerdem ist bislang noch nichts über die erreichbare Geschwindigkeit bekannt geworden, für Spiele dürfte diese Lösung sich aber nicht eigenen, da wie bei allen Virtual Machine-Lösungen die Grafikhardware nicht direkt angesprochen werden kann.
Bisher ist es zwar möglich, über Q oder OpenOSX Windows auf dem Intel-Mac in einer virtuellen Umgebung zu installieren, meist aber nur mit mangelhafter Performance.
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