Virtuelle Realität mit iCloud und VR-Brille geplant?
Gerade einmal einen Monat ist es her, dass Apple den Entwicklern mit ARKit ein mächtiges System zur Entwicklung von Erweiterter Realität (Augmented Reality, AR) und Virtueller Realität (Virtual Reality, VR) zur Verfügung stellte, das mit iOS 11 auf den Markt kommt. Darüber hinaus wird Apple das kommende macOS High Sierra um Unterstützung für Thunderbolt-Grafikkarten erweitern und so die Grundlage für VR-Brillen am Mac schaffen.
Aus einer Markenerweiterung in Hong Kong
geht nun hervor, dass Apple auf diesem Gebiet möglicherweise noch viel mehr plant. In der chinesischen Sonderverwaltungszone wurde der Geltungsbereich der iCloud-Marke um mehrere Schutzklassen mit VR-Themen erweitert. Zum einen gilt iCloud nun auch für am Körper tragbare netzwerkfähige Armbänder und Ringe, zum anderen auch für 3D-Brillen und Smartglasses sowie für AR/VR-Displays und Headsets.
Natürlich sind Unternehmen wie Apple stets bemüht, eine Markenanmeldung umfassend gegen Konkurrenten und Plagiate abzusichern. Dennoch offenbart diese Markenerweiterung einige Gedanken zum VR-Thema, wie man sie sich in Cupertino macht. Möglicherweise schließt Apple eine AR/VR-Brille nicht mehr kategorisch aus und hält vielleicht sogar eine virtuelle Welt auf Basis des iCloud-Dienstes für eine zukünftige Option.