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Vision Pro: Apple stellt bisherige Strategie auf den Prüfstand

Hinterher ist man immer schlauer, lautet eine Redewendung. In einigen Fällen waren aber schon von vornherein die Bedingungen recht klar, denn dass die Apple Vision sicherlich keinen millionenfachen Absatz findet, dürfte niemanden überraschen. Nachdem sich bereits Mark Gurman zum schwachen Abschneiden geäußert hatte, steuert nun noch Min-Chi Kuo seine Erkenntnisse und Marktzahlen bei. Demnach führen die ungenügenden Verkaufszahlen dazu, dass Apple die bisherige Headset-Strategie auf den Prüfstand stellt. Angeblich liegt der Absatz nur halb so hoch, wie zuvor erwartet. Das habe Auswirkungen auf zukünftige Modelle, allerdings auch das Auftragsvolumen der Zulieferer.


Bestellungen stark reduziert
Mindestens 3500 Dollar für ein Device auszugeben, welches Fragen beantwortet, die aber niemand gestellt hat, war generell eine schwierige Konstellation. Hatte man darauf gehofft, zur ersten Präsentation, dann aber wenigstens zum Verkaufsstart zu erfahren, wofür das Headset nutzbringend im Alltag zu verwenden ist, herrscht weiterhin Ratlosigkeit vor. Der Absatz spricht diesbezüglich für sich, so Kuo. Nur 400.000 Geräte werde Apple im laufenden Jahr absetzen, vor dem internationalen Marktstart im Sommer seien die Bestellungen bei Zulieferern stark reduziert worden. Von plötzlichen Verkaufsspitzen in neuen Märkten gehe man definitiv nicht aus, für 2025 sei von noch deutlich schwächerer Nachfrage auszugehen.

Apple verschiebt zweite Generation
Von einer zweiten Generation der Vision Pro im kommenden Jahr sei nicht mehr die Rede, so Kuo. Apple habe im Rahmen der strategischen Änderungen beschlossen, erst 2026 mit einer überarbeiteten Version anzutreten. Dafür hieß es im März, Apple beschleunige die Pläne hinsichtlich einer wesentlichen günstigeren Ausführung, die bereits ab 1500 Dollar zur Verfügung stehen könnte. Anfang 2025 soll es so weit sein, also rund ein Jahr nach dem Startschuss für die Vision Pro. Damit ließe sich zumindest jener Kundenkreis ansprechen, der sehr neugierig auf Apples AR-Headset ist, jedoch nicht derart tief in die Tasche greifen will.

Apples Probleme – die eine ganze Branche in Mitleidenschaft ziehen
Die Hauptprobleme fasst Kuo mit den allseits bekannten Punkten Preis, Fehlen hochkarätiger Software und Anwendungen sowie Tragekomfort zusammen. All das müsse Apple angehen, bevor der Ansatz zu einem Erfolg werden könne. Der Gaming-Sektor habe es generell etwas leichter, denn bei VR-Spielen handle es sich um eine recht gesunde Nische – Cupertino muss hingegen einen viel breiter gefassten Ansatz verfolgen. Apples sehr durchwachsenes Abschneiden wirke sich auf die gesamte Branche aus, denn angesichts wesentlich geringerer Verkaufszahlen essenzieller Komponenten verzögere dies auch weitere Produktentwicklung. Unter anderem Micro OLED sei betroffen, denn geringere Stückzahlen bedeuten höhere Komponentenpreise und somit weniger potenzielle Einsatzbereiche bei Unterhaltungselektronik.

Kommentare

cheesus1
cheesus124.04.24 10:33
Ich hatte mich bereits bei der Vorstellung hier auf MTN festgelegt, dass dies ein Flop wird. Der Nutzen dieser Brille ist - im Gegensatz zu iPhone & Co - überhaupt nicht ersichtlich. Da spielt der hohe Preis praktisch gar keine Rolle. Das ist Technik um der Technik willen. Steve Jobs hätte das niemals durchgewinkt.
-4
MacAlister24.04.24 10:41
cheesus1
Ich hatte mich bereits bei der Vorstellung hier auf MTN festgelegt, dass dies ein Flop wird. Der Nutzen dieser Brille ist - im Gegensatz zu iPhone & Co - überhaupt nicht ersichtlich. Da spielt der hohe Preis praktisch gar keine Rolle. Das ist Technik um der Technik willen. Steve Jobs hätte das niemals durchgewinkt.

Ne, ist klar du Schlaumeier ... so wie er die Boombox durchgewunken hat, Ping den Social Dienst usw.

Die Vision Pro ist und wird kein Flop.
+7
MrWombat
MrWombat24.04.24 10:45
cheesus1
Ich hatte mich bereits bei der Vorstellung hier auf MTN festgelegt, dass dies ein Flop wird.
Die Vision Pro sehe ich nicht als Flop. Hier wird ein neuer Markt erschlossen - war damals mit dem iPhone zu beginn ähnlich. Der Nutzerkreis wird bei dem aktuellen Preissegment wird wohl kaum die Stückzahlen der Smartphones erreichen, was nicht bedeutet, das es deswegen ein flop wird/ist. Es zeigt auch, das Apple eine Innovative Firma ist - das hat bestimmt positive Auswirkungen auf die anderen Produkte und deren Verkäufe.
+7
Raziel124.04.24 10:47
cheesus1
Ich hatte mich bereits bei der Vorstellung hier auf MTN festgelegt, dass dies ein Flop wird. Der Nutzen dieser Brille ist - im Gegensatz zu iPhone & Co - überhaupt nicht ersichtlich. Da spielt der hohe Preis praktisch gar keine Rolle. Das ist Technik um der Technik willen. Steve Jobs hätte das niemals durchgewinkt.

Der Nutzen ist riesig und technologisch hat Apple mit ihrer Lösung dem Bereich einen großen Push gebracht. All das ändert aber nichts daran, das ein Produkt dieser Sparte, egal wie gut, (noch) kein Alltagsgerät ist, das einfach mal so jeder zu Hause hat.

Auch die Quest hat das nicht geschafft, hat aber den entscheidenden Vorteil im Bereich des Preises. Im Gegensatz zum iPhone etc, das psychologisch gesehen ja auch "nur" ein Handy war und somit keine gedankliche Hürde, ist eine VR Brille für viele ein Schritt, den die meisten nicht oder noch nicht gehen werden. Viele sind da einfach nicht bereit und können sich nicht vorstellen zu Hause mit so etwas auf dem Kopf im Wohnzimmer zu stehen oder zu sitzen. Das war damals bei iPhone, iPad etc kein Thema.

Also selbst wenn der Preis jetzt minimal wäre und die Technik trotzdem top, werden wir das nicht so schnell in jedem Haushalt finden. Dazu muss sich das ganze einfach länger etablieren und weiter reifen. Wie beim ersten Handy damals (man erinnere sich an den Koffer ^^).

Aktuell ist es bei Quest und co auch nicht so, dass es völlig normal ist das sich Kinder eine unter dem nächsten Weichnachtsbaum wünschen. Da müsste man hinkomme und das benötigt aktuell einfach mehr Zeit. VR ist schon sehr weit gekommen ist aber immer noch nicht "Mainstream".
+1
eastmac
eastmac24.04.24 10:51
MacAlister
cheesus1
Ich hatte mich bereits bei der Vorstellung hier auf MTN festgelegt, dass dies ein Flop wird. Der Nutzen dieser Brille ist - im Gegensatz zu iPhone & Co - überhaupt nicht ersichtlich. Da spielt der hohe Preis praktisch gar keine Rolle. Das ist Technik um der Technik willen. Steve Jobs hätte das niemals durchgewinkt.

Ne, ist klar du Schlaumeier ... so wie er die Boombox durchgewunken hat, Ping den Social Dienst usw.

Die Vision Pro ist und wird kein Flop.

Auf Arbeit sehe ich Potential aber auch da fehlen mir die einfachen Tools um damit einen echten Mehrwert erzielen zu können.

Ein Tool, mit dem man die einzelnen Teile von 3D-Modellen ganz easy auseinander nehmen kann, wo man zusätzliche Daten an Baugruppen binden kann.

So etwas fehlt mir total, wenn es so etwas geben sollte, dann berichtigt mich bitte.
+2
Raziel124.04.24 10:52
Gibt es glaube ich alles schon sehr sehr lange. Schon vor 8 Jahren wurde sowas bei den großen Automative Herstellern für die Analyse finaler Prototypen eingesetzt
+2
gfhfkgfhfk24.04.24 10:54
MrWombat
Die Vision Pro sehe ich nicht als Flop. Hier wird ein neuer Markt erschlossen - war damals mit dem iPhone zu beginn ähnlich. Der Nutzerkreis wird bei dem aktuellen Preissegment wird wohl kaum die Stückzahlen der Smartphones erreichen, was nicht bedeutet, das es deswegen ein flop wird/ist. Es zeigt auch, das Apple eine Innovative Firma ist - das hat bestimmt positive Auswirkungen auf die anderen Produkte und deren Verkäufe.
Apple ist hier überhaupt nicht innovativ, da es bereits vor >20 Jahren VR Lösungen gab, und andere Hersteller das Konzept der VR-Brille vor einigen Jahren vorgestellt haben. Sicherlich ist das Apple Produkt wie üblich „perfekt“, d.h. Apple da die VR-Brille evolutionär perfektioniert, aber eben keine Revolution am Markt präsentiert. Was bleibt ist der begrenzte Markt für solche Produkte.
-5
eastmac
eastmac24.04.24 10:54
Raziel1
Gibt es glaube ich alles schon sehr sehr lange. Schon vor 8 Jahren wurde sowas bei den großen Automative Herstellern für die Analyse finaler Prototypen eingesetzt

Ich meine eine art für den Rest von uns.
Ohne 50000€ für eine Lizenz ausgeben zu müssen.
+2
MrWombat
MrWombat24.04.24 10:57
gfhfkgfhfk
Apple ist hier überhaupt nicht innovativ, da es bereits vor >20 Jahren VR Lösungen gab
Genau, es ist keine neue Technologie, heisst aber nicht - das man deswegen nicht innovative sein kann. Ich hatte das erste Mal 1995 eine VR Brille auf (vor 29 Jahre - fühl mich alt)
+4
AppleUser2013
AppleUser201324.04.24 10:58
Wenn Apple nun die Strategie ändert...dann denkt wohl Apple selbst, dass die Vision Pro zumindest nicht sehr lukrativ ist... Da könnte man schon sagen:Für Apple ist die Vision Pro ein Flop, da sie sich einfach sehr schlecht verkauft... Auch in der Verschiebung des Nachfolgers, sieht man, dass Apple die Priorität und Wichtigkeit der Vision Pro im eigenen Portfolio geändert hat.
+2
eastmac
eastmac24.04.24 10:58
eastmac
Raziel1
Gibt es glaube ich alles schon sehr sehr lange. Schon vor 8 Jahren wurde sowas bei den großen Automative Herstellern für die Analyse finaler Prototypen eingesetzt

Ich meine eine art für den Rest von uns.
Ohne 50000€ für eine Lizenz ausgeben zu müssen.

Ich hätte da gern etwas, womit ich für unsere Schulungen die vorhanden Daten so bearbeiten kann, dass ich nicht immer zu Konstruktion muss, ich will das Modell auf dem Mac oder iPad so bearbeiten, damit ich innerhalb von Minuten etwas schönes hin gezaubert bekomme.
-1
gfhfkgfhfk24.04.24 11:02
eastmac
Genau, es ist keine neue Technologie, heisst aber nicht - das man deswegen nicht innovative sein kann.
Innovativ bedeutet im Wortsinne, dass man etwas neues bringt, und nicht bloß das Perfektionierte des schon lange am Markt befindlichem abliefert.
-9
Dibbuk24.04.24 11:21
Ein Gerät, dass die Einarbeitungszeit einer / eines Angestellten in einem Lager massiv reduzieren kann, oder es in Verknüpfung mit KI erlauben wird, Ungelernte komplexe Aufgaben ausführen zu lassen wird G A R A N T I E R T kein Flop, zumindest nicht im kommerziellen Bereich. Dafür benötigt man keine Glaskugel.
+5
MrWombat
MrWombat24.04.24 11:26
gfhfkgfhfk
Innovativ bedeutet im Wortsinne, dass man etwas neues bringt, und nicht bloß das Perfektionierte des schon lange am Markt befindlichem abliefert.
Es kommt auch drauf an, was man als neu / innovative sieht.
Beispiel:
Ein E-Auto hat genauso vier Reifen wie ein benzinbetriebenes Auto, und genauso wie der PKW hatte zuvor die Kutsche auch vier Räder.
Somit wäre ein Auto auch keine innovative Erfindung?
+3
Rosember24.04.24 11:31
AppleUser2013
Wenn Apple nun die Strategie ändert...dann denkt wohl Apple selbst, dass die Vision Pro zumindest nicht sehr lukrativ ist... Da könnte man schon sagen:Für Apple ist die Vision Pro ein Flop, da sie sich einfach sehr schlecht verkauft... Auch in der Verschiebung des Nachfolgers, sieht man, dass Apple die Priorität und Wichtigkeit der Vision Pro im eigenen Portfolio geändert hat.
Vielleicht verschiebt Apple auch die Anwendungsszenarien in den professionellen Bereich. Wenn ich an mein Medizinstudium denke, kann ich mir fast nichts besseres vorstellen, um Anatomie zu lernen und zu begreifen oder chirurgische Verfahren zu erproben und zu lernen. Von technischen Anwendungen war hier ja schon genug die Rede. Und für diese Zielgruppen ist der Preis für eine Vision Pro eh nur ein Witz. Warum sollte Apple da eine abgespeckte Billigversion vorantreiben? Apple muss vielleicht lernen, sein Produkt anders zu vermarkten, wenn es um den Pro-Bereich geht, aber das Potential sehen eigentlich alle in den genannten Bereichen.
+4
Metty
Metty24.04.24 11:36
Also ich sehe das Ganze nicht so negativ. Die Brille ist ausschliesslich in den USA verfügbar. Das heisst auch dass die Entwickler im Rest der Welt gar keine Software dafür herstellen können. Um innovative Möglichkeiten entwickeln zu können muss man das Device in der Hand haben ... ääh ... auf dem Kopf haben. Lasst das gute Stück mal weltweit verfügbar sein. Dann wird es auch mehr Ideen geben was man damit machen kann. Bei dem Preis sehe ich aktuell eher den professionallen Markt als Zielgruppe und genau dafür wird es Softwarelösungen geben. Nur weil ich als Privatanwender für mich keine Killer-App sehe, heisst das nicht, dass es für Apple noch ein finanzieller Hit werden kann.
Allerdings wäre es förderlich wenn man Apps und Inhalte nicht so begrenzen würde. Eine Firma möchte Kontrolle über hauseigene Geräte haben und nicht Apple fragen müssen, ob sie dies oder das installieren dürfen.
+3
AppleUser2013
AppleUser201324.04.24 11:48
Rosember

Das kann natürlich auch sein...
Dennoch denke ich, dass Apple sich das Ganze am Anfang anders vorgestellt hat, sprich mit einer viel größeren Nachfrage gerechnet hat...

In deinem Szenario wäre es natürlich sehr wichtig, dass Firmen ihre eignen Programme nutzen können und diese eben nicht im App Store erhältlich ist.
Manche Industriesparten arbeiten gerade bei speziellen Anwendungengebieten fast ausschließlich mit hauseigener Software...
+2
Retrax24.04.24 11:49
Hätte nicht gedacht, dass Apple so schnell "kalte Füße" bekommt.

Es ging doch letztens die Weisheit eines leitenden Apple Ingenieurs um, dass es noch mind. 4 Generationen der Vision Pro brauche bis man daran denken könne den Massenmarkt zu durchdringen.

Ich hätte eher vermutet, dass Apple stoisch Ressourcen auf die Vision Pro wirft und jedes Jahr eine neue Version herausbringt.

Naja, ich sehe das Produkt bzw. die Konzeption dahinter noch lange nicht abgeschrieben.

Vision Pro hat großes Potential, aber es braucht eben Zeit.
+2
silversurfer2224.04.24 11:59
für mich nur eine Frage der Zeit, wann die Brille auch in den Architekturbereich Einzug hält ... egal ob bei der Konstruktion im 3D Raum oder bei Besprechungen mit den Bauherren und man "mal eben" schnell Dinge graphisch anpassen kann, um dann weiterzukommen

Jegliche virtuelle Rundgänge sind damit realistischer darstellbar ... als für jeden Kram kleine Videos rendern zu müssen
das dann auch ganze Bauvorhaben von der ersten Skizze, bis zur TGA oder auch Gebäudebewirtschaftung in CAD gemacht werden müssen, ist der Lauf der Zeit ... die Brille dann nur noch eine weitere Erweiterung / Vereinfachung

Bis die Brille im Massenmarkt ankommt, wird es noch etwas dauern, aber im professionellen Umfeld bzw dort, wo der Anschaffungspreis nur eine untergeordnete Rolle spielt, wird sich die Brille schnell etablieren

das die verwendete Technik noch schrumpfen muss, kommt dazu ... leichter & einfacher in der Handhabung
+4
mazun
mazun24.04.24 12:00
MrWombat
gfhfkgfhfk
Apple ist hier überhaupt nicht innovativ, da es bereits vor >20 Jahren VR Lösungen gab
Genau, es ist keine neue Technologie, heisst aber nicht - das man deswegen nicht innovative sein kann. Ich hatte das erste Mal 1995 eine VR Brille auf (vor 29 Jahre - fühl mich alt)

Ich fühle mit Dir ziemlich genau um die Zeit hat mein Vater einen Schulfreund und mich zum Geburtstag mit nach Berlin genommen um da irgendwo, ich weiß aber echt nicht mehr so genau, in einer VR-Spielhalle so was auszuprobieren. Das war schon irgendwie aufregend aber an sich ein ganz kurzes Ausprobieren und die Grafik war natürlich rudimentär. Seit dem hatte ich nie wieder so eine Brille auf und auch ehrlich gesagt nicht den Drang danach.
+2
fallen
fallen24.04.24 12:13
Kuo widerspricht sich gerne mal selbst. Diese Zahlen, die er jetzt als flop darstellt, hat er selbst als Ziel vor dem Start veröffentlicht.
+4
Sitox
Sitox24.04.24 12:22
Dibbuk
Ein Gerät, dass die Einarbeitungszeit einer / eines Angestellten in einem Lager massiv reduzieren kann, oder es in Verknüpfung mit KI erlauben wird, Ungelernte komplexe Aufgaben ausführen zu lassen wird G A R A N T I E R T kein Flop, zumindest nicht im kommerziellen Bereich. Dafür benötigt man keine Glaskugel.
Dafür bräuchte es aber keine Vision Pro. Es sei denn die Stapler Fahrer werden auch mit Luis Vuitton Lunch-Täschchen ausgestattet.
+1
topress24.04.24 12:29
Abgesehen vom Preis ist halt die Technik noch nicht wirklich reif für so ein Produkt. Zu globig, zu wenig Akkuleistung, fehlende Angebote ... wird in 10 Jahren eventuell anders aussehen.
+1
pixler24.04.24 12:37
und ob die Vision Pro ein Flop wird....

Die Frage ist nur was man als Flop bezeichnet.: wenn das Ziel war, das jede Fünfte ein solches Ding auf der Nase hat, dann wird das mit 100% Sicherheit ein Flop, wenn das Ziel ein Super Gerät für ein Nischenbereich ist, dann wird es ein Erfolg.
0
thomas b.
thomas b.24.04.24 12:58
Ein Massenprodukt wird die Vision pro in näherer Zukunft sicher nicht, dafür fehlt abseits von Gamern oder und spezieller beruflicher Nutzung einfach die Notwendigkeit, sich so ein teures Teil längere Zeit über den Kopf zu ziehen.

Technisch gesehen ist das Gerät schon eine Hausnummer aber das allein reicht nicht. Wir werden sehen, was für Anwendungen dafür noch entwickelt werden, vielleicht sind ja ein paar Must-Haves dabei und dann wissen wir mehr.
0
Kerman7924.04.24 15:33
MrWombat
Beispiel:
Ein E-Auto hat genauso vier Reifen wie ein benzinbetriebenes Auto, und genauso wie der PKW hatte zuvor die Kutsche auch vier Räder.
Somit wäre ein Auto auch keine innovative Erfindung?

Das E-Auto ist auch keine Innovation... ist uralt!

Erste Blütezeit und frühe Rekorde (ca. 1896–1912)
Die Reichweite der historischen Fahrzeuge betrug rund 100 Kilometer. Um 1900 waren 40 % der Autos in den USA dampfbetrieben, 38 % elektrisch und nur 22 % mit Benzin. Knapp 34.000 Elektrofahrzeuge waren in den USA registriert, damals die höchste Anzahl weltweit. 1912 wurden bis dato die meisten Elektrofahrzeuge verkauft. Danach sank der Marktanteil. Von 1896 bis 1939 registrierte man weltweit 565 Marken von Elektroautos.
+2
gfhfkgfhfk24.04.24 15:44
MrWombat
Ein E-Auto hat genauso vier Reifen wie ein benzinbetriebenes Auto, und genauso wie der PKW hatte zuvor die Kutsche auch vier Räder.
Somit wäre ein Auto auch keine innovative Erfindung?
Die Innovation beim Übergang von der Pferdekutsche zum Automobil bestand ganze offensichtlich im „Auto“, d.h. dem Selbstfahren. Dann gab es Innovationen beim Thema Motor. Das E-Auto hingegen ist keine allzu große Innovation, da wesentliche Teile bereits vorher existierten. Die E-Autos der Neuzeit sind möglich geworden durch neue Batterientechnologien, die aber für andere Anwendungsbereiche entwickelt worden sind. Tesla verwendete am Anfang ganz normale Batteriezellen die für Elektronikprodukte entwickelt wurden. Die Antriebstechnologie kommt aus dem Schienenverkehrsfahrzeugbau. Da gab es in den 1980er die große Innovation, dass man zuerst mit Hilfe von Thyristoren und später IGBTs Drehstrommotoren verwenden konnte. Mit einem klassischen Reihenschlußmotor wäre die Begeisterung für Elektroautos nicht vorhanden.
0
Robby55524.04.24 17:35
MrWombat
gfhfkgfhfk
Innovativ bedeutet im Wortsinne, dass man etwas neues bringt, und nicht bloß das Perfektionierte des schon lange am Markt befindlichem abliefert.
Es kommt auch drauf an, was man als neu / innovative sieht.
Beispiel:
Ein E-Auto hat genauso vier Reifen wie ein benzinbetriebenes Auto, und genauso wie der PKW hatte zuvor die Kutsche auch vier Räder.
Somit wäre ein Auto auch keine innovative Erfindung?

Ein E-Auto ist keine innovative Erfindung denn der Flocken Elektrowagen fuhr in Deutschland bereits 1888 und hatte damals schon 4 Räder und einen Elektromotor mit 0,9 kW. Seitdem gab es bei der eingesetzten Technik zwar sehr viele kleine und große Verbesserungen aber schon damals hatte sich die Technik nicht durchgesetzt weil die Kundschaft mehr Vorteile beim Verbrenner gesehen hat.
+1
Eventus
Eventus24.04.24 18:55
Die Watch hat Apple auch zuerst als modisches Accessoires präsentiert und sich dann umorientiert, statt um Mode gehts seither vielmehr um Fitness/Gesundheit.

Bei der Vision ist eine grosse Herausforderung, dass sie kein bereits etabliertes Gerät ersetzt: Vor dem iPod gabs CD-Player, vor dem iPhone klassische Handys, vor der Watch diverse Armbanduhren, vor den AirPods normale Kopfhörer, aber was ist im Massenmarkt etabliert, das die Vision ersetzt? Monitore/Fernseher vielleicht?

Ich persönlich bin sehr zuversichtlich, dass die Vision sich etablieren wird. Zumal es doch ein Apple-Gerät gibt, was nichts bereits massenhaft Etabliertes ersetzte, aber erfolgreich wurde und für mich das wichtigste aller Apple-Produkte ist: das iPad.
Live long and prosper! 🖖
0
teorema67
teorema6724.04.24 19:55
Eventus
Die Watch hat Apple auch zuerst als modisches Accessoires präsentiert und sich dann umorientiert ...

Ich sehe sie direkt und klar vor mir, die Vision Pro Edition mit Gehäuse aus 750er Gold, bei der Gehäusegröße sehr sehr
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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