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Vision Pro: Cook vergleicht Launch mit iPhone +++ verhaltener Besucherandrang in San Francisco

Die Vision Pro ist auf dem Markt und Kritiker sowie Kunden sind zu einer ersten Einschätzung gelangt: Lobende Worte findet vor allem die Möglichkeit, sich den Bildschirminhalt des Macs über das Headset anzeigen und gegebenenfalls erweitern zu lassen. Auch FaceTime-Anrufe kommen in der Regel gut an, wenngleich die „Personas“ genannten Avatare der Nutzer auf viele etwas befremdlich wirken. Allerdings berichten Rezensenten oftmals, dass die Vision Pro aktuell noch viel Potenzial ungenutzt lasse – so ist etwa die Anzahl an kompatiblen Apps gegenwärtig recht überschaubar. Für Tim Cook war der Launch der Anfang von etwas Großem: Er vergleicht die Situation mit der Einführung bedeutsamer Produkte wie dem iPhone.


Für Cook bildet die Vision Pro eine zentrale Produktkategorie
Dass Apple dem 2. Februar viel Aufmerksamkeit schenkte, dürfte nicht weiter überraschen. Viele Marketingmaßnahmen flankierten den Release der Vision Pro und der Apple Store in der New Yorker Fifth Avenue stand besonders im Rampenlicht: Einerseits durch seine außergewöhnliche Dekoration, andererseits durch die persönliche Präsenz von Tim Cook.

Dieser schickte Bloomberg zufolge am vergangenen Freitag ein Memo an die Mitarbeiter des Konzerns, welches auf die besondere Rolle des „Spatial Computings“ mit dem Headset hinwies. Die Begeisterung der Kunden sei spürbar gewesen, der CEO betonte auch die wichtige Arbeit der Einzelhandelsmitarbeiter. Ferner erinnert er sich an den Tag, an dem das iPhone auf den Markt kam. Apple sei sich der Tatsache bewusst gewesen, dass es sich um ein besonderes Produkt handle, doch niemand habe die tiefgreifenden Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen voraussehen können. Cook reiht die Vision Pro in den Reigen zentraler Apple-Produkte wie den Mac, das iPad und eben das iPhone ein – und unterstreicht damit die Relevanz des Headsets für das Unternehmen: Man habe nicht jeden Tag einen Moment wie diesen, so Cook.

Eher geringer Andrang in San Francisco
Allzu außergewöhnlich war der Andrang an (potenziellen) Kunden und Interessenten indes meist nicht. So berichtet etwa SFGate, dass sich eine „erschreckend kleine“ Gruppe an Technikbegeisterten am Launch-Tag im Apple Store am Union Square in San Francisco einfand. So habe die Anzahl an Apple-Mitarbeitern oftmals über jener der Besucher gelegen. Einige Eindrücke und Bilder vom Verkaufsstart in besagtem Store sind hier verfügbar.

Kommentare

macfreakz05.02.24 11:14
In 5-10 Jahren wird Vision Pro in jedem Haushalt selbstverständlich sein, so meine gewagte Prognose

Mal schauen, ob die Formfaktor ändern wird. Apple iPhone wurde gar nicht dünner / kleiner, sondern im Gegenteil grösser. Apple Watch Formfaktor hat sich bis heute nicht geändert. (nicht dünner geworden).

Macbook wurde gar dicker. Da bin ich gespannt, wie es sich beim Vision Pro entwickelt. Wird Apple schaffen, die Performance so behalten in dünnerem und leichterem Gehäuse?
+1
smileone05.02.24 11:22
macfreakz
In 5-10 Jahren wird Vision Pro in jedem Haushalt selbstverständlich sein, so meine gewagte Prognose

Wird genau so sein. Als erstes sehen wir die jetzt in Flugzeugen in der First/Business Class. Dann kurz danach im ICE und dann ist die Begierde der Masse so groß, auch so ein Statussymbol zu besitzen …

Du wirst auf jeden Fall Recht behalten!
0
rafi05.02.24 11:47
smileone
Als erstes sehen wir die jetzt in Flugzeugen in der First/Business Class. Dann kurz danach im ICE ...

Also genau da wo sie nicht funktioniert? 🤣
Aber ja, gerade unterwegs wäre sie eigentlich sau praktisch. Aber die Sensoren kommen mit der Beschleunigung nicht klar, das Bild "bleibt stehen", während sich der Betrachter fortbewegt.
+3
marm05.02.24 11:49
smileone
Wird genau so sein. Als erstes sehen wir die jetzt in Flugzeugen in der First/Business Class. Dann kurz danach im ICE und dann ist die Begierde der Masse so groß, auch so ein Statussymbol zu besitzen …
Für das Lesen von Verträgen ohne Mitleser kann ich es mir vorstellen (gut sogar)
Aber ...
das Ding ist sperrig für den knappen Platz im Handgepäck
die Kopfhörer sind offen und jeder kann mithören
nur 2,5 h Akkulaufzeit
Gestensteuerung für die Tastatur taugt nicht mal zum Tippen von kurzen Texten
+2
Uschaurischuum!
Uschaurischuum!05.02.24 11:52
Nichts an diesem Artikel überrascht mich. Natürlich feiert Apple sich selbst und vor allem den CEO. Das muss so sein. Aber die Zurückhaltung der Kunden wundert mich auch nicht. Das Produkt ist kein Ersatz oder eine Revolution. Es ist etwas Neues, das Zeit braucht.
Ich persönlich bin eher skeptisch, was den zukünftigen Erfolg von Vision Pro angeht. Ich habe einfach noch kein Anwendungsbeispiel gesehen, bei dem ich wirklich dachte: Wow, das hat einen Mehrwert oder das zahlt sich im Büroalltag aus. Klar, eine Filmvorführung kann schon sehr beeindruckend sein, aber für mich persönlich bekommt diese Spielerei eher das Prädikat *ganz nett*.

Ganzheitlich wirkt Vision Pro auf mich sogar eher abschreckend, vor allem nach den ersten Anwendervideos und Erfahrungsberichten. Diese Abkehr von der Realität und das Eintauchen in fiktive Räume, die uns vorgaukeln, modern und sinnvoll zu sein, am Ende aber alles nur noch komplizierter machen, nervt mich genauso wie die App & Abo Flut mit ihren Online-Zwängen, Update-Zyklen oder intuitiver Bedienung, die am Ende aber weniger intuitiv ist als meine Hand auf einem Schreibtisch.
Nein, ich bin kein Technikfeind. Ich benutze gerne neue Technologien und versuche, sie zu verstehen. Ich gebe Dingen Zeit und bin gerne auch fasziniert. Aber rückblickend auf die letzten 10 Jahre ist eines auffällig: Klapphandys, Ultra-Uhren und transparente Fernseher sind vielleicht auch nur Auswüchse eines gesättigten Marktes, der vor Langeweile die Deutungshoheit zu verlieren droht.

Ein Beispiel aus meinem Alltag: iPadPro: Tolles Produkt! Der Eingabestift ist technisch absolut genial. Und doch schafft es das iPad nach so vielen Jahren der Entwicklung nicht, einen Arbeitsplatzrechner wirklich zu ersetzen (in meinem Fall, bei anderen Anwenderinnen mag das so sein). So dass ich rückblickend einfach enttäuscht auf das Preis-Leistungs-Verhältnis schaue und mich frage, ob dieses Stück Technik nicht etwas mehr verdient hätte.
Brauchen wir alles was wir können?
+12
rafi05.02.24 12:00
marm
die Kopfhörer sind offen und jeder kann mithören
Du kannst InEars damit verbinden, unter anderem zum Beispiel die AirPods Pro.
+8
P5405.02.24 12:01
smileone

ich bin da skeptischer.
Das iPhone/AppleWatsch sind Alltagsbegleiter und passen in jede Hosentasche bzw. an den Arm.
Die Vision ist das im Moment nicht.
Sie ist zu unhandlich, um sie überall dabei zu haben.

Zusätzlich schreckt der Preis ab.
Nur mal so als Vergleich:
Ein MacBook kostet nur halb soviel und wird auch nicht eben mal spontan gekauft, sondern nur alle paar Jahre ersetzt. Es hat auch nicht jeder ein MacBook, der ein iPhone hat.
Das iPhone wird zumindest alle 2-5 Jahre ersetzt und die Hürde für AirPods ist noch geringer, weil der Preis kein tiefes Loch ins Budget reißt. Deswegen haben die sich schneller durchgesetzt.
Der einstiegspreis spielt eine entscheidende Rolle, ob sich ein Produkt als Massentauglich erweist.
Der Haben-Will-Faktor ist sicher da, aber er wird durch den Preis torpediert.
Durch die individuelle Anpassung reicht eben auch nicht eine Vision pro für die Familie. Es hätte dann ohnehin nur einer Spaß und die anderen schauen nur blöd zu. Bei zB 4 Stück sind wir dann gleich im preissegment eines Kleinwagens.

Für ein Massenprodukt muss der Preis sinken und sie muss alltagstauglicher, sprich handlicher werden.
+6
vismed.
vismed.05.02.24 12:05
Wie mit allen NEUEN Produkten von Apple der letzen 15 Jahre. Die 3. Version wird die, wo der Großteil zuschlagen und die ausgereift und vom Preis akzeptabel genug sein wird ...
+4
TerenceHill
TerenceHill05.02.24 12:36
rafi
smileone
Als erstes sehen wir die jetzt in Flugzeugen in der First/Business Class. Dann kurz danach im ICE ...

Also genau da wo sie nicht funktioniert? 🤣
Aber ja, gerade unterwegs wäre sie eigentlich sau praktisch. Aber die Sensoren kommen mit der Beschleunigung nicht klar, das Bild "bleibt stehen", während sich der Betrachter fortbewegt.

Du hast nur eine Beschleunigung beim Start. Während der Fahrt verhält es sich ganz normal.
+4
TerenceHill
TerenceHill05.02.24 12:39
marm
smileone
Wird genau so sein. Als erstes sehen wir die jetzt in Flugzeugen in der First/Business Class. Dann kurz danach im ICE und dann ist die Begierde der Masse so groß, auch so ein Statussymbol zu besitzen …
Für das Lesen von Verträgen ohne Mitleser kann ich es mir vorstellen (gut sogar)
Aber ...
das Ding ist sperrig für den knappen Platz im Handgepäck
die Kopfhörer sind offen und jeder kann mithören
nur 2,5 h Akkulaufzeit
Gestensteuerung für die Tastatur taugt nicht mal zum Tippen von kurzen Texten

Akku? Du hast in den Sitzen USB-Ladeanschlüsse. Bezüglich der Bedienung, es geht im Sitzen, wie bereits viele Videos gezeigt haben. Du brauchst keinen 2 m Radius um dich. Du verwechselst es vielleicht mit einer herkömmlichen VR Brille (PS VR?)
+4
marm05.02.24 12:54
TerenceHill
Akku? Du hast in den Sitzen USB-Ladeanschlüsse.
ja, es gibt einen Flugmodus
ja, mit 30 W an USB-C geht es
ja, in-Ear-Kopfhörer gibt es auch, leider ist das vielen Mitreisenden egal.
Was hat man dann? Einen Fernseher auf Steroiden.
nein, zum Arbeiten reicht eine Gestensteuerung von PCalc und Fantastical (2 portierte Apps) nicht.
0
marc.hb05.02.24 13:08
vismed.
Wie mit allen NEUEN Produkten von Apple der letzen 15 Jahre. Die 3. Version wird die, wo der Großteil zuschlagen und die ausgereift und vom Preis akzeptabel genug sein wird ...

Dann lieber noch ein Gen weiter warten und die 4 nehmen.
Alleine beim iPad hat sich das sehr gelohnt. iPad 3 war quasi unbrauchbar da erheblich untermotorisiert und wurde ja auch sehr schnell durch das iPad 4 ersetzt (sehr zur Freude der Kunden)

Ich hoffe natürlich auch, dass die Lernkurve hier etwas steiler verlaufen wird
-5
Sascha77
Sascha7705.02.24 13:41
In der jetzigen Form wird das sicher kein Massenprodukt. Dafür ist der Preis zu hoch, die Nutzung durch Abschirmung zu befremdlich, der Mehrwert zu gering.

Wenn sich diese Produktgattung durchsetzt wie einst das Mobiltelefon, dann sehen wir hier das B-Netz-Gerät.
+2
Sitox
Sitox05.02.24 14:14
Die AVP ist vielleicht gekommen um zu bleiben, sehe sie aber als Nischenprodukt mit der ständigen Gefahr von Apple fallengelassen zu werden. Ich habe einige VR-Produkte in den vergangenen Jahren ausprobiert und was neben der Faszination an Eindrücken auch immer geblieben ist, war das Gewicht, der Taucherbrillenblick, das Gefühl der Abkapselung und das unangenehme Tragegefühl nach relativ kurzer Zeit, vor allem im Sommer.
Nun behaupten einige Leute 3D im „Heimkino” sei am Brillenzwang gescheitert. Wenn diese Leute recht hätten, wäre die Vision Pro im dem Bereich eine Totgeburt. Bleibt die Sparte Spiele - mit großer und etablierter Konkurrenz - und die Verwendung als Arbeitsgerät. An Letzteres mag ich wegen obengenannter Gründe und der (noch) zu geringen Auflösung nicht glauben, jedenfalls in klassischen Disziplinen wie Office, DTP, Programming etc.
Wir werden sehen.
+5
macfreakz05.02.24 14:41
Ich glaube, man muss es probiert haben, um einen Urteil darüber zu geben
+6
Weia
Weia05.02.24 15:04
macfreakz
In 5-10 Jahren wird Vision Pro in jedem Haushalt selbstverständlich sein, so meine gewagte Prognose
In der Tat sehr gewagt. Wofür denn? Was will man mit so einem Ding, was man in einem Haushalt nicht viel bequemer und mit geringerem Aufwand anders haben könnte? Wegen ein paar lächerlicher 3-D-Effekte? Das Ding ist ein Spielzeug für Technik-Nerds, die schon alles haben, mehr nicht.
macfreakz
Ich glaube, man muss es probiert haben, um einen Urteil darüber zu geben
Und, hast Du?

Im übrigen: wie sich die Vision Pro anfühlt, weiß man vielleicht erst, wenn man sie ausprobiert hat. Aber dass sie keinen Nutzen hat, der in irgendeinem vernünftigen Verhältnis zu Aufwand und Nachteilen steht, kann man auch so erkennen.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+2
Bitsurfer05.02.24 15:20
vismed.
Wie mit allen NEUEN Produkten von Apple der letzen 15 Jahre. Die 3. Version wird die, wo der Großteil zuschlagen und die ausgereift und vom Preis akzeptabel genug sein wird ...
Wie war das mit dem iPhone? Ab wann war der Preis akzeptabel?
Wie war das mit dem iPod? Ab wann war der Preis akzeptabel?
Wie war das mit dem iPad? Ab wann war der Preis akzeptabel?
Wie war das mit der AppleWatch? Ab wann war der Preis akzeptabel?
Wie war das mit den AirPods? Ab wann war der Preis akzeptabel?

Eben, der Preis wurde einfach akzeptiert.
-5
desko7505.02.24 15:30
Ja, so gerne ich das Teil auch mögen will, ich schaff's nicht.
Ich hab schon andere Headsets ausprobiert, auch die Besseren am Markt.
Aber der Tragekomfort ist für mich das Killer-No-Go schlechthin, bei allen diesen Brillen. Zusammen mit "One-Man-Show" (alleine Filme schauen, nichts zeigen können) wars das für mich einfach. Und um mal "ab und zu" ein cooles AR/VR-Erlebnis zu haben, dafür ist es zu teuer. Spannend ja, aber nichts für mich.
+1
TorstenW05.02.24 15:34
Für mich ist die Vision Pro das erste Apple Produkt seit langem, dass mich mal wieder wirklich interessiert.
Das 135ste iPhone mit marginalen Verbesserungen ist mir vollkommen egal (ich nutze meine Phones, bis sie nicht mehr unterstützt werden), alle paar Jahre werden Mac und iPad upgedated, weil ich halt damit arbeite. Der Hauptgrund ist aber in vielen Fällen tatsächlich (vor allem beim iPad) zu geringer Speicherplatz gewesen, aber interessiert und gespannt bin ich da lange nicht mehr.
Viele Dinge nehme ich mehr als "Side-grade" als als Upgrade war: Magic Keyboard: Ja, coole Sache generell, aber ich switche quasi permanent zwischen Schreiben mit Tastatur und flachgelegtem iPad für den Stift.. da war die umklappbare Tastatur vom Vorgänger deutlich praktischer.

Die Vision Pro ist endlich mal wieder ein Produkt das mich hoffentlich mehr vom Schreibtisch loseisen kann. Wenn ich Recherche, Planung etc gemütlich von der Couch machen kann ist das für mich wertvoll. Ich hab so schon immer viele virtuelle Bildschirme auf dem Mac. Die alle in Echtzeit zu sehen ist auch ein Mehrgewinn.
Für mich ist die Vision Pro tatsächlich eher als Produktivitätsgerät interessant. Ja, Filme auch, aber einfach riesige Bildschirmfläche zu haben... das ist halt das, was mich davon abhält mit einem MacBook zu arbeiten oder primär auf das iPad zu switchen. Ein einzelner kleiner Screen ist mir einfach zu wenig.
+2
MrJava05.02.24 15:36
Bitsurfer
vismed.
Wie mit allen NEUEN Produkten von Apple der letzen 15 Jahre. Die 3. Version wird die, wo der Großteil zuschlagen und die ausgereift und vom Preis akzeptabel genug sein wird ...
Wie war das mit dem iPhone? Ab wann war der Preis akzeptabel?
Wie war das mit dem iPod? Ab wann war der Preis akzeptabel?
Wie war das mit dem iPad? Ab wann war der Preis akzeptabel?
Wie war das mit der AppleWatch? Ab wann war der Preis akzeptabel?
Wie war das mit den AirPods? Ab wann war der Preis akzeptabel?

Eben, der Preis wurde einfach akzeptiert.

Beim iPad war damals der Preis auf jeden Fall weit unter dem, was alle vorhergesehen haben wollen: 598 € statt 1300 €.

Wenn ich mal Geld übrig haben sollte, kaufe ich mir die Brille. (Vielleicht in 2 Jahren, aber bis dahin wird eher ein MacBook fällig).
+2
desko7505.02.24 15:59
Bitsurfer
vismed.
Wie mit allen NEUEN Produkten von Apple der letzen 15 Jahre. Die 3. Version wird die, wo der Großteil zuschlagen und die ausgereift und vom Preis akzeptabel genug sein wird ...
Wie war das mit dem iPhone? Ab wann war der Preis akzeptabel?
Wie war das mit dem iPod? Ab wann war der Preis akzeptabel?
Wie war das mit dem iPad? Ab wann war der Preis akzeptabel?
Wie war das mit der AppleWatch? Ab wann war der Preis akzeptabel?
Wie war das mit den AirPods? Ab wann war der Preis akzeptabel?

Eben, der Preis wurde einfach akzeptiert.
- Beim iPhone sanken die Preise von 599$ (iPhone Classic 8 GB) auf 299$ (3G 16GB)
- Beim iPod kamen im Lauf der Zeit Geräte für jede Geschmacks- und Preisrichtung. Von 50€ bis 300€ war alles dabei.
- iPad genauso. Zumal es Anfangs schon wirklich günstig war.
- ...

Hinzu kommt noch, dass alle von Dir genannten Produkte in einer anderen Preisregion liegen. Leute schaffen sich eher etwas für 400-600€ an, als für 4000€.
Ein Preis von 4000€ wird in der breiten Masse so schnell nicht "einfach akzeptiert" werden, schon gar nicht, wenn der Hype erstmal vorüber ist.
+2
TotalRecall
TotalRecall05.02.24 16:31
(...) Ich hab so schon immer viele virtuelle Bildschirme auf dem Mac. Die alle in Echtzeit zu sehen ist auch ein Mehrgewinn. (...)

Des ist mal ein interessanter formulierter Pluspunkt für AVP! Ergänzend, wenn man mit zb Notizen/Artikeln arbeitet, daraus zb was kopiert, zitiert und so mit der AVP ein Komfortplus bekommt. Bleibt insgesamt spannend wie der workflow in bestimmten Bereichen, privat oder beruflich sich entwickeln wird mit AVP
TorstenW
Für mich ist die Vision Pro das erste Apple Produkt seit langem, dass mich mal wieder wirklich interessiert.
Das 135ste iPhone mit marginalen Verbesserungen ist mir vollkommen egal (ich nutze meine Phones, bis sie nicht mehr unterstützt werden), alle paar Jahre werden Mac und iPad upgedated, weil ich halt damit arbeite. Der Hauptgrund ist aber in vielen Fällen tatsächlich (vor allem beim iPad) zu geringer Speicherplatz gewesen, aber interessiert und gespannt bin ich da lange nicht mehr.
Viele Dinge nehme ich mehr als "Side-grade" als als Upgrade war: Magic Keyboard: Ja, coole Sache generell, aber ich switche quasi permanent zwischen Schreiben mit Tastatur und flachgelegtem iPad für den Stift.. da war die umklappbare Tastatur vom Vorgänger deutlich praktischer.

Die Vision Pro ist endlich mal wieder ein Produkt das mich hoffentlich mehr vom Schreibtisch loseisen kann. Wenn ich Recherche, Planung etc gemütlich von der Couch machen kann ist das für mich wertvoll. Ich hab so schon immer viele virtuelle Bildschirme auf dem Mac. Die alle in Echtzeit zu sehen ist auch ein Mehrgewinn.
Für mich ist die Vision Pro tatsächlich eher als Produktivitätsgerät interessant. Ja, Filme auch, aber einfach riesige Bildschirmfläche zu haben... das ist halt das, was mich davon abhält mit einem MacBook zu arbeiten oder primär auf das iPad zu switchen. Ein einzelner kleiner Screen ist mir einfach zu wenig.
0
fadenschein05.02.24 17:06
Weia
Was will man mit so einem Ding, was man in einem Haushalt nicht viel bequemer und mit geringerem Aufwand anders haben könnte?

Diese Feststellung solltest du dir unbedingt aufheben und in 5 Jahren nochmal verifizieren.
+4
Weia
Weia05.02.24 18:08
fadenschein
Weia
Was will man mit so einem Ding, was man in einem Haushalt nicht viel bequemer und mit geringerem Aufwand anders haben könnte?
Diese Feststellung solltest du dir unbedingt aufheben und in 5 Jahren nochmal verifizieren.
Du meinst, ich werde dann sehen, dass ich mich geirrt habe? Klar, man kann sich immer irren, aber in diesem Fall ist das unwahrscheinlich. Nüchtern betrachtet ist dieses Ding technisch eindrucksvoll, aber von Effekthascherei abgesehen vollkommen unnütz. Ich bin erstaunt, bei wie vielen der Hype im Augenblick den klaren Blick verstellt. Erinnert mich an die Vision von Flugtaxis, die im Jahr 2000 durch die Städte schweben würden …

Du kannst ja mal verraten, was Du meinst, was das Ding in 5 Jahren in einem Haushalt für Vorteile bieten wird, die die Nachteile von mangelndem Tragekomfort, Isolation und völliger Entfremdung von der Umwelt aufwiegen könnten. Ich sehe nur Vorteile für Psychotherapeuten, die sich jetzt auch noch mit technisch implementierten halluzinogenen Drogen werden herumschlagen dürfen.

Größere Bildschirmfläche zum Arbeiten? Da sind 2 große Monitore weit komfortabler, und die taktile Steuerung mit Maus und Tastatur ist kaum zu ersetzen, schon ein Touchpad ist zu ungenau. Film gucken? Ein UHD-Projektor, dessen Bild alle zugleich sehen können, ist klar überlegen. Facetime? Ich will doch keine Avatare sehen, wenn ich mit geliebten Menschen videotelefoniere. Und das sind auch alles First-World-Problems. Virtuell die neuen Möbel im noch leeren Zimmer sehen können? Das ja, aber wie oft richtet man sein Zimmer neu ein? Manager, die auch unbedingt auf Reisen an großen Monitoren arbeiten müssen? Ja, aber wieviele sind das und sollte Videokommunikation nicht gerade helfen, Geschäftsreisen zu vermeiden?

Welches tatsächliche ungelöste Alltagsproblem hast Du heute, was die Vision Pro löst? Bei Mac, iPhone und iPad hätte ich Dir das jeweils ohne jedes Nachdenken sofort beantworten können. Bei der Vision Pro fällt mir kein einziges wirkliches Problem ein, das der Lösung durch sie harrt. Dafür kostet sie ein Vielfaches all der übrigen Geräte.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+5
fadenschein05.02.24 20:09
Weia
Du meinst, ich werde dann sehen, dass ich mich geirrt habe? Klar, man kann sich immer irren, aber in diesem Fall ist das unwahrscheinlich.

Das Schöne ist doch - egal was am Ende wirklich passiert - du wirst dich über deine Feststellung von damals freuen. Entweder wirst du dich darüber amüsieren, wie du - nicht den geringsten Zweifel habend - eine Fehleinschätzung getroffen hast.

Oder du wirst dich darüber freuen, dass du damals so klar und sicher das Richtige vorhergesagt hast.
0
TorstenW05.02.24 22:20
Weia
Größere Bildschirmfläche zum Arbeiten? Da sind 2 große Monitore weit komfortabler,
Wieso das?
Zwei große Bildschirme bedeutet auch mindestens ein großer Schreibtisch und ein fester Arbeitsplatz, den man nicht problemlos mitnehmen kann.
Mit der Vision Pro kannst du am Küchentisch arbeiten, im Garten, im Cafe, in der Bahn, im Flugzeug.. geht alles mit zwei großen Bildschirmen nicht.
Den Platz dafür haben auch nicht alle. Und wenn du mit zwei Apple Displays kalkulierst, bist du mit der Vision pro auch günstiger dabei..
Und was ist, wenn du drei Bildschirme brauchst oder fünf?
Weia
und die taktile Steuerung mit Maus und Tastatur ist kaum zu ersetzen, schon ein Touchpad ist zu ungenau.
Verflixt, jetzt muss ich mein Touchpad wegwerfen.. wie kann ich nur damit arbeiten? Viel zu ungenau.. Oh.. kommt es eventuell auf den Anwendungsfall an? Wieso können tausende Leute mit nem Laptop arbeiten? Ist es vielleicht auch einfach Gewöhnungssache? Mein Touchpad is meiner Maus in vielen Fällen überlegen. Alles was mit Zoom zu tun hat ist super easy, Multitouch-Gesten etc..
Vielleicht sind das einfach verschiedene Eingabemethoden mit Vor-und Nachteilen und jeder kann entscheiden was zu ihm/ihr passt?
Weia
Film gucken? Ein UHD-Projektor, dessen Bild alle zugleich sehen können, ist klar überlegen.

Für eine Familie bestimmt. Aber hat auch nicht den gleichen immersiven Charakter.
Auch hier: Zwei absolut verschiedene Dinge für mich.
Ist wie Fernseher und Kino..
Weia
Facetime? Ich will doch keine Avatare sehen, wenn ich mit geliebten Menschen videotelefoniere.
Facetime aktuell ist ein Bild aufgenommen von einer Kamera. Facetime mit der Vision Pro ist ein Bild aufgenommen von vielen Kameras und extrapoliert.. Macht jetzt nicht den riesigen Unterschied. Ja, es steckt noch in den Kinderfüßen, warte fünf Jahre ab und dein Avatar ist vmtl nicht mehr groß von dir zu unterscheiden.
Weia
sollte Videokommunikation nicht gerade helfen, Geschäftsreisen zu vermeiden?

Das eine schließt das andere nicht zwangsläufig aus? Gibt ja zig Gründe für Geschäftsreisen.. Miteinander reden ist ja nur ein Aspekt..
Ansonsten sehe ich hier großes Potential für die Vision Pro: Beispiel: Jemand vor Ort setzt sich das Ding auf und läuft durch die Fabrik, zeigt Prototypen etc pp und jemand weit entfernt hat das Gegenstück auf und ist quasi live "vor Ort". Mit 360° Kameras lässt sich das noch in ganz andere Sphären heben, so dass man sich dann selbst umschauen kann etc.
Weia
bei iPhone und iPad hätte ich Dir das jeweils ohne jedes Nachdenken sofort beantworten können.
Dann bist du einer der wenigen.
Beim iPhone war eher viel Skepsis angesagt und die allerallermeisten Menschen haben ihr Telefon zum telefonieren genutzt. Große Probleme, die das iPhone in seiner ersten Version da gelöst hat, könnte ich dir nicht mal retrospektiv sagen, denn das Ding konnte so gut wie nix.
Die Apps waren damals: Messages, Calendar, Photos, Camera, YouTube, Stocks, Maps, Weather, Clock, Calculator, Notes, Settings, Phone, Mail, Safari und iPod.
Klar, wenn dein "Problem" war, dass du unterwegs deine Aktien checken wolltest.. there you go. Aber ansonsten war das Ur-iPhone halt auch super limitiert.

Beim iPad war es nicht besser. Für viele war es einfach ein großes iPhone ohne Telefonfunktion, ohne großen praktischen Nutzen.. welches Problem wurde hier gelöst?
Ich hab damals ein iPad 3 gekauft und selbst das lag die ersten Jahre mehr rum, weil mir ein wirklicher Anwendungszweck dafür fehlte und die Apps dermaßen limitiert waren.

Aber mit der Zeit entwickeln sich die Geräte und clevere Entwickler finden Szenarien und dann kommt vielleicht auch was cooles für die Vision Pro, wo viele sagen "das könnte ich brauchen". Und die Hardware wird dann vermutlich auch günstiger, leichter und einfacher zu beziehen.

Mir persönlich fallen für die Vison Pro deutlich mehr Dinge ein, als für iPhone und iPad zusammen, als sie vorgestellt wurden. (nicht vergleichen mit der aktuellen Version)
+2
sudoRinger
sudoRinger05.02.24 22:52
TorstenW
Mir persönlich fallen für die Vison Pro deutlich mehr Dinge ein, als für iPhone und iPad zusammen, als sie vorgestellt wurden. (nicht vergleichen mit der aktuellen Version)
Mit einem Vision Pro auf dem Kopf kann man sich nicht mal an die Stirn hauen und "Au Weia" sagen 🤦‍♀️
+1
Weia
Weia05.02.24 23:55
TorstenW
Weia
Größere Bildschirmfläche zum Arbeiten? Da sind 2 große Monitore weit komfortabler,
Wieso das?
Zwei große Bildschirme bedeutet auch mindestens ein großer Schreibtisch und ein fester Arbeitsplatz
Wer wirklich zwei große Bildschirme braucht, hat den auch.
den man nicht problemlos mitnehmen kann.
Muss man in aller Regel auch nicht abgesehen von der von mir genannten Ausnahme, die nur eine Minderheit betrifft.
Mit der Vision Pro kannst du am Küchentisch arbeiten
Aber warum sollte ich das wollen? Weil ich Brösel und Fett bei der Arbeit liebe?
Und wenn du mit zwei Apple Displays kalkulierst, bist du mit der Vision pro auch günstiger dabei..
Die Vision Pro ist niemals ein Ersatz für zwei hochauflösende Displays, an denen dauerhaft gearbeitet wird; dafür ist nicht nur ihre Auflösung zu gering, es ist vor allem unmöglich, mit so einem am Kopf angeschnallten Monstrum einen ganzen Arbeitstag zu verbringen.
Und was ist, wenn du drei Bildschirme brauchst oder fünf?
Meine Güte, wer braucht die bis auf ein paar sehr spezielle Fälle? Ernsthaft überblicken kann das eh niemand.

Ja, es kann natürlich einige wenige Fälle geben, wo eine Vision Pro eine Aufgabe etwas besser erfüllt als ein Display. Aber das ist genau mein Punkt: die Vision Pro ermöglicht nicht etwas, was bislang generell unmöglich war, sondern sie ist in wenigen Fällen etwas besser.
Weia
und die taktile Steuerung mit Maus und Tastatur ist kaum zu ersetzen, schon ein Touchpad ist zu ungenau.
Verflixt, jetzt muss ich mein Touchpad wegwerfen.. wie kann ich nur damit arbeiten?
Musst Du nicht (ich nutze auch eins zusätzlich zur Maus). Natürlich kommt es auf den Anwendungsfall an. Aber wenn Du die Präzision einer Maus (oder eines Stiftes) brauchst (und man sollte meinen, dass man die bei einem Multimedia-Gerät für Kreativzwecke besonders häufig braucht), hast Du sie eben nicht. Praktisch jeder Erfahrungsbericht, den ich bislang gelesen oder gesehen habe, spricht davon, dass Texteingabe nur über Diktieren vernünftig zu bewerkstelligen ist und die Nutzung der Tastatur eher einem Geschicklichkeitsspiel gleichkommt. Und Texteingabe ist die elementarste Interaktion mit einem Computer …
Weia
Film gucken? Ein UHD-Projektor, dessen Bild alle zugleich sehen können, ist klar überlegen.
Für eine Familie bestimmt. Aber hat auch nicht den gleichen immersiven Charakter.
[…]
Ist wie Fernseher und Kino..
Äh, was wäre denn jetzt die Vision Pro, Fernsehen oder Kino? Die sind beide nicht „immersiv“. Und wie sehr mich ein Film fesselt, liegt ausschließlich an dessen künstlerischer Qualität und nicht an „Immersion“. Das ist Effekthascherei, die sich schnell abnutzt. Nicht ohne Grund sind IMAX-Kinos gefloppt.
Auch hier: Zwei absolut verschiedene Dinge für mich.
Wieso Auch? Bei den Displays sagtest Du doch, es sei dasselbe, nur besser?
Weia
Facetime? Ich will doch keine Avatare sehen, wenn ich mit geliebten Menschen videotelefoniere.
Facetime aktuell ist ein Bild aufgenommen von einer Kamera. Facetime mit der Vision Pro ist ein Bild aufgenommen von vielen Kameras und extrapoliert.. Macht jetzt nicht den riesigen Unterschied.
Wie bitte? Das ist ist jetzt aber ein völlig absurdes Schönreden. Hast Du die Dinger mal gesehen? Leblose schlechte Comicfiguren. Wenn ich statt auf Präsenz auf Video angewiesen bin, dann will ich doch wenigstens den Menschen in all seiner subtilen Mimik sehen und nicht ein elektronisches Abbild davon.
Ja, es steckt noch in den Kinderfüßen, warte fünf Jahre ab und dein Avatar ist vmtl nicht mehr groß von dir zu unterscheiden.
Wenn das so wäre (was ich bezweifle), dann wäre das die technische Dystopie schlechthin für mich und ganz sicher nichts Erstrebenswertes. Zwischenmenschliche Realität löste sich dann endgültig auf.
Ansonsten sehe ich hier großes Potential für die Vision Pro: Beispiel: Jemand vor Ort setzt sich das Ding auf und läuft durch die Fabrik, zeigt Prototypen etc pp und jemand weit entfernt hat das Gegenstück auf und ist quasi live "vor Ort". Mit 360° Kameras lässt sich das noch in ganz andere Sphären heben, so dass man sich dann selbst umschauen kann etc.
Headsets für diese spezielle Aufgabe leuchten mir sofort ein. Dafür ist die Vision Pro aber gerade nicht ausgelegt.
Weia
bei iPhone und iPad hätte ich Dir das jeweils ohne jedes Nachdenken sofort beantworten können.
Dann bist du einer der wenigen. Beim iPhone war eher viel Skepsis angesagt
Ach, deshalb die gähnende Leere in den Apple Stores am Erstverkaufstag des iPhones, im Gegensatz zum Massenandrang bei der Vision Pro.
die allerallermeisten Menschen haben ihr Telefon zum telefonieren genutzt.
Steve Jobs hat bei der Vorstellung doch aber überdeutlich gemacht, dass das eben kein Telefon ist, sondern 4 Geräte in einem. Und das völlig Neue, bislang prinzipiell Unmögliche, war, dass das gesamte Internet unterwegs in einem hosentaschengroßen Gerät zugänglich war. Auf die Wikipedia und einige andere Info-Seiten Zugriff zu haben, egal wo ich bin, hat mir als revolutionäre Errungenschaft bereits völlig gereicht. Und das ging in meiner Umgebung allen mehr oder weniger so. Dass das alles ändern würde, war ein No-Brainer.
Beim iPad war es nicht besser. Für viele war es einfach ein großes iPhone ohne Telefonfunktion, ohne großen praktischen Nutzen.. welches Problem wurde hier gelöst?
Für mich persönlich, einen beruflichen Vielleser, lag die Problemlösung sogar noch mehr auf der Hand als beim iPhone. Ich kann unmöglich dauerhaft 12 Stunden und mehr am Tag am Computer sitzen; sobald es also um reines Lesen geht, lege ich mich hin. Dazu musste ich früher die fraglichen Texte aber zuvor immer ausdrucken; eine Öko-Sauerei ohnegleichen, nur anders hätte mein Rücken über die Jahre einfach nicht mitgemacht. Beim iPad gehörte ich also wirklich zu denen, die an Tag 1 am Apple-Store standen und eines kauften; seitdem ist wörtlich kein einziger Tag mehr vergangen, wo ich nicht mehrere Stunden ein iPad in der Hand gehabt hätte. Hier wurde ein ergonomisch äußerst wichtiges Problem, die viele sitzende Tätigkeit, auf einen Schlag radikal für alle gelöst, die viel lesen müssen. Das war zuvor zwar nicht prinzipiell unmöglich, aber eben nur um den Preis des unverantwortlichen dauerhaften Ausdruckens.
Mir persönlich fallen für die Vison Pro deutlich mehr Dinge ein, als für iPhone und iPad zusammen, als sie vorgestellt wurden.
Beide grundsätzlichen Neuerungen (Informationszugriff unterwegs und Informationszugriff zuhause abseits des Computers) waren von Anbeginn an sonnenklar und auch sofort möglich. Welche grundsätzliche Neuerung (nicht leichte Verbesserung) macht die Vision Pro möglich?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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marm05.02.24 23:57
TorstenW
Mit der Vision Pro kannst du am Küchentisch arbeiten, im Garten, im Cafe, in der Bahn, im Flugzeug.. geht alles mit zwei großen Bildschirmen nicht.
Den Platz dafür haben auch nicht alle. Und wenn du mit zwei Apple Displays kalkulierst, bist du mit der Vision pro auch günstiger dabei..
Und was ist, wenn du drei Bildschirme brauchst oder fünf?

Das, was Du als Bildschirm bezeichnest, sind - was ich bis jetzt gesehen habe - große Darstellungen von iPad-Apps.
Du kannst das Vision Pro also nicht mit 3 oder 5 Mac-Bildschirmen vergleichen, sondern allenfalls mit 3 oder 5 iPad-Apps in separaten Fenstern.
Den Effekt kann man an einem iPad Pro auch mit Stage Manager erreichen.
Schau mal hier auf dem Foto: links Safari, rechts Notes und dann noch schlecht genutzter Raum.


Weia
Steve Jobs hat bei der Vorstellung doch aber überdeutlich gemacht, dass das eben kein Telefon ist, sondern 4 Geräte in einem. Und das völlig Neue, bislang prinzipiell Unmögliche, war, dass das gesamte Internet unterwegs in einem hosentaschengroßen Gerät zugänglich war.
Ich erinnere mich eher an die Revolution in der Bedienung: Präzises Multitouch statt Stiftbedienung wie beim Ur-Windows Phone. Die Internet-Verbindung unterwegs war damals noch nicht ausgereift.
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space-dust06.02.24 09:49
Damals in 2016-17 haben ja auch viele über die AirPods hergezogen. Und heute ? ... Also ich finde die ersten Eindrücke von dem Ding mega. Von dem was man bisher auf Social Media so finden kann. Da wird die Zukunft noch viel zu bieten haben. Nur preislich ist es jetzt natürlich noch relativ heftig.
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