Vision Pro: Design des zweiten Kopfbandes noch in der Erprobung +++ Weiteres Zubehör in Planung
Während die Marketingabteilung aus Cupertino das im Präsentationsvideo gezeigte, zusätzliche Kopfband nicht weiter erwähnt, konnten einige ausgewählte Pressevertreter es vor Ort ausprobieren. Im Rahmen der Anprobe stattete man sie mit dem Zusatzriemen aus, denn das am Hinterkopf befindliche, geflochtene Kopfband genüge nicht jedem Träger. Zwar lasse sich mithilfe eines Einstellrades die optimale Passform herstellen, aus Gründen der Sicherheit oder aber des Komforts stand ein zweites, über den Kopf geführtes Band optional bereit.
FeintuningGlaubt man
einem Bericht von Mark Gurman, so stellte das kalifornische Unternehmen in Tests fest, dass gerade zierlichere Personen mit kleineren Köpfen sich vor eine schwierige Aufgabe gestellt sehen, die Vision Pro länger als 30 Minuten zu tragen. Das zweite Kopfband sei entwickelt worden, hier zu unterstützen. Fest stehe allerdings noch nicht, wie der Riemen endgültig aussehe. Dan Barbera von MacRumors behauptet in
einem seiner Videos, dass das Headset durch diese Sonderausstattung an den Tragekomfort anderer VR-Pendants herankomme. Es leiste einen „guten Beitrag, das Gewicht zu verteilen“ und verschiebe die durch das Aluminiumgehäuse entstandene Frontlastigkeit. Er geht davon aus, dass viele Menschen nicht auf den zusätzlichen Riemen verzichten möchten.
Weiteres Zubehör geplant?Zwar zeige die Auslagerung des Akkus in ein externes Modul Apples Bemühungen, die Vision Pro möglichst leicht zu gestalten, um den Tragekomfort zu erhöhen. Hierbei sei sich Apple aber bewusst, dass nicht jeder Träger des Headsets ebenfalls über eine entsprechende Tasche verfügt, um das Akkupack zu verstauen. Gurman vermutet daher, dass der iPhone-Konzern Zubehörhersteller bitten wird, entsprechende Verstaumöglichkeiten herzustellen. Diese ließen sich über die Schulter tragen. Ferner sei weiteres Zubehör denkbar. Hierunter fielen Schutzfolien für den sensiblen Front-Bildschirm. Damit dieser nicht zersplittert, falls jemand unachtsam auf einen Gegenstand zusteuere, schränkte das Unternehmen aufseiten der Software die Nutzung der Brille ein (
MTN berichtete).