Vision Pro in Luxus-Variante: 40.000 Dollar für Gold-Edition mit Schutzklappe
Marktbeobachter räumen der Apple Vision Pro durchaus gute Chancen ein, sich zu behaupten: Das Gerät ist dank des M2- und R1-Chips mit ausreichend Leistung versorgt und das Display verteilt 23 Millionen Pixel auf zwei Bildschirme. Angesichts der Tatsache, dass Apple damit eine neue Produktkategorie im eigenen Sortiment einführt, müssen Early Adopter tief in die Tasche greifen: Die Basisversion schlägt bereits mit 3.499 US-Dollar zu Buche. Wer eine exklusive Edition des Headsets in Betracht zieht und etwas Geduld mitbringt, wird ebenfalls fündig: Caviar veredelt das Gerät in streng limitierter Auflage mit hochwertigen Materialien und 18-karätigem Gold.
Edle Anmutung, Schutzklappe aus GoldDie „
CVR Edition“ der Apple Vision Pro richtet sich eindeutig an eine kaufkräftige Zielgruppe: Als Inspirationsquelle für das Design dienen Caviar zufolge Klappbrillen von Tom Ford sowie Skimasken von Gucci. Das Stirnband ist mit vielen VR-Abdrucken versehen und besteht aus „legendärem Connolly-Leder“. Der Hersteller verspricht einen weichen Sitz und Langlebigkeit des Materials. Das Gehäuse ist mit 18-Karat-Gold veredelt – dies trifft auch auf die Schutzklappe zu, die Caviar dem Headset spendiert. Mit dieser werde auch die Privatsphäre der Nutzer besser gewahrt, da die Augen vollends hinter der Abdeckung verschwinden. Apple geht mit der Funktion „EyeSight“ einen gegenteiligen Weg: Das Frontdisplay soll die Augen des Anwenders in Echtzeit rendern, um eine persönliche Note zu bewirken.
Später Release des schweren HeadsetsCaviar scheint etwas Zeit für die Sonderanfertigungen zu brauchen: Die Auslieferung soll erst im Herbst 2024 erfolgen, also Monate nach dem offiziellen Verkaufsstart der Vision Pro in den Vereinigten Staaten.
Die Auflage ist auf lediglich 24 Stück begrenzt, um ein Schnäppchen handelt es sich nicht: Caviar gibt einen geschätzten Preis von 39.900 US-Dollar an. Wer übrigens Bedenken hat, dass das Gewicht der Vision Pro dem Komfort abträglich ist, sollte von der CVR-Edition wohl besser Abstand nehmen: 1,5 Kilogramm Gold seien für die Gestaltung des Headsets vonnöten, so der Hersteller.