Vodafone erwirkt Einstweilige Verfügung gegen iPhone-Verkauf
Wie soeben bekannt wurde hat der Mobilfunkanbieter Vodafone Group D2 eine Einstweilige Verfügung
gegen den exklusiven Vertrieb des iPhones durch die Telekom erwirkt. Ein Sprecher der Telekom konnte dies bestätigen. In der Begründung und einer Stellungnahme von Vodafone wird deutlich, was das Unternehmen mit diesem Schritt erreichen will: "Wir wollen, dass das iPhone für alle ohne Vertragsbindung erhältlich ist." "Wenn ich den Vertrieb unterbinden will, dann hätte ich das schon tun können", gibt der Vodafone-D2-Chef an, "Ich will mit der Einstweiligen Verfügung geklärt haben, ob diese Koppelgeschäfte erlaubt sind." Mit einer Entscheidung wird in Kürze gerechnet, die Telekom dürfte nun erst einmal Einspruch einlegen. Wie in den anderen Ländern passt es denjenigen Mobilfunkanbietern, die nicht den Zuschlag für den Vertrieb des iPhones bekommen haben, überhaupt nicht, dass Apples exklusiver Partner so viel Medieninteresse einstreichen kann. In sehr vielen Berichten über neue Handys wird häufig auch das iPhone erwähnt, was natürlich viel kostenlose Werbung einbringt.
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