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Vor 10 Jahren: Apple veröffentlicht das letzte Update für das klassische Mac OS

Schon bald nach Veröffentlichung von Mac OS X war klar, dass Apple mit OS 9 und OS X keine zwei Systeme parallel pflegen sondern sich schnellstmöglich komplett auf Mac OS X konzentrieren wird. Mac OS 9 erschien im Oktober 1999, im Dezember 2001 schon erfolgte mit Mac OS 9.2.2 die letzte Aktualisierung für das klassische Mac OS. Jenes Update liegt somit genau zehn Jahre zurück - anschließend veröffentlichte Apple nur noch Systemupdates für das neue System Mac OS X. Etwas mehr als ein Jahr nach jenem Update für OS 9 erschien bereits der erste Mac, der nicht mehr unter OS 9 booten konnte.

Im Juni 2002 hatte Steve Jobs OS 9 symbolisch zu Grabe getragen. Auf der damaligen Keynote wurde ein Sarg auf die Bühne verfrachtet, in dem eine OS9-Packung lag. Steve Jobs hielt die Abschiedsrede für OS 9 um dann anzukündigen, in Zukunft alle Kraft in OS X zu stecken und sich komplett von OS 9 zu verabschieden. Der letzte Mac mit OS-9-Boot wurde bis Mitte 2004 verkauft. Lediglich über die Classic-Umgebung konnten auf den neuen Macs noch Programme für OS 9 ausgeführt werden, mit den Intel-Macs bzw. mit 10.5 Leopard wurde dann aber auch Classic zu Geschichte. Das verlinkte Video zeigt einen Ausschnitt aus der erwähnten Keynote.

Weiterführende Links:

Kommentare

Bernd Eichhorn06.12.11 16:35
Etwas makaber das Video, wenn man bedenkt, dass Steve Jobs noch nicht soo lange tot ist.
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Gorch Fock06.12.11 16:50
OS 9 - das waren noch Systeme und Rechner!
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Waldi
Waldi06.12.11 16:53
Selbstredend hebe ich diese alte Update-Version auf!
Auf einem meiner Rechner ist 9.2.2 noch immer das Hauptsystem.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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Amfortas06.12.11 16:58
Diese Beerdigung hat für Apple endgültig das Ruder in Richtung Erfolg herumgerissen!
Eine gute Grundlage ist das Fundament für eine solide Basis.
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zod198806.12.11 17:03
Jetzt kommen wieder unzählige Posts, in denen das System zum Paradies verklärt wird

Gut so, dass sie es abgesägt haben. Wäre fast zu spät gewesen.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad06.12.11 17:14
Weniger bekannt ist, daß schon Mac OS 8 nur eine Notlösung war, weil alle von Apple bis dahin unternommenen Versuche, vom alten "System" wegzukommen und was neues, in die Zukunft weisendes zu schaffen, gescheitert werden. Microsoft hat den Schwenk damals früher hinbekommen, mit der Schaffung von Windows NT.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_(bis_9)
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klapauzius06.12.11 17:19
Mit MacOS 9.1 (9.2 zählt für mich nicht, das war schon mit OS X-Komponenten verseucht) hatte Apple ein stabiles System mit ausgereiften Applikationen, das dann und wann (äusserst selten) hing, auch mal abstürzte, aber ansonsten die Hardware sehr gut ausnutzte und eine höchst produktive Nutzeroberfläche hatte. Das ganze gab's auch noch umsonst und lief stabil über Jahre, was auch für professionelle Anwender im Sinne der Investitions-Sicherheit äusserst positiv war.

Dann wechselte man auf ein System, das ständig abstürzt, Applikationen in (maximal) Beta-Qualität enthält, alle Jahre wieder wird die GUI komplett umgekrempelt, trotz Irrsinns-Hardware schleicht und hängt das System immer wieder, und jetzt kosten die jährlichen Zwangs-Updates auch noch Geld.

Toll !
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Semmelrocc
Semmelrocc06.12.11 17:25
Mac OS 8 und 9 waren für mich der Einstieg in die Mac-Welt, danach hat kein Windows-Rechner mehr meine vier Wände gesehen.

Aber genauso froh war ich über Mac OS X. Auch wenn die Performance in den ersten Jahren kein Vergleich war, man improvisieren musste, was die Anwendungen angeht und das GUI in den Folgejahren erst nach und nach perfektioniert wurde - spätestens 2003 mit Mac OS X 10.3 Panther konnte man den alten Gimmel getrost hinter sich lassen! Es lebe Mac OS !
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Hannes Gnad
Hannes Gnad06.12.11 17:27
@Semmelrocc
Es lebe Mac OS !
Die Frage ist, wie lange das klassische Mac OS X noch lebt. Mit Lion könnte das Ende der Fahnenstange bzw. Katzenreihe erreicht sein, und ich kann mir vorstellen, daß es eines gar nicht mehr so fernen Tages zur Verschmelzung von (Mac) OS X und iOS kommen könnte...
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Hannes Gnad
Hannes Gnad06.12.11 17:29
@klapauzius
Verkläre nicht die Vergangenheit. Wir haben schon damals für unsere Kunden die Dateisysteme geflickt und Systemerweiterungen geschaltet, da ist Mac OS X doch, trotz aller aktuellen Macken, ein riesiger Schritt nach vorne.
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zod198806.12.11 17:31
klapauzius:
Dann wechselte man auf ein System, das ständig abstürzt, Applikationen in (maximal) Beta-Qualität enthält, alle Jahre wieder wird die GUI komplett umgekrempelt, trotz Irrsinns-Hardware schleicht und hängt das System immer wieder, und jetzt kosten die jährlichen Zwangs-Updates auch noch Geld.

Selten so gelacht

Wo stürzt irgendwas ständig ab?
Welche Applikationen in Beta-Qualität meinst du?
Die GUI von OS X wurde mit Lion zum ersten mal annähernd umgekrempelt, indem man Spaces usw. überarbeitet hat, ansonsten hat sich da noch nie signifikant etwas getan.
Welches System schleicht und hängt bei dir?
Zwangs-Updates klingt natürlich ganz böse, richtig ist vielmehr: alle 2 Jahre gibts ein OS-Update, die letzten beiden Male zum Schleuder-Preis. Grausame Welt.
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Stimpson J. Cat06.12.11 17:40
Oh ja, mac os neun war noch ein echtes Männersystem .
Bin bei 7.5 eingestiegen.Ich glaub ab 9 konnte man Dateien im Hintergrund kopieren und mit einem Programm weiterarbeiten. Speicherverwaltung mußte man selbst Hand anlegen. Bei Abstürzen gab es noch eine richtige Bombe und gekostet hat es 128 DM, war nix mit umsonst.
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Thomas Mank06.12.11 18:02
Ja, toll, sich zu erinnern. Es geht mir ähnlich "Semmelrocc", Mac OS 9 war auch für mich der Einstieg zum Mac, und auch meine immer wieder mal wechselnden vier Wände haben keine Windows-Rechner mehr erlebt. Einen solchen hatte ich auch nur kurzzeitig, muss ich dazufügen: Zuvor habe ich nur mit Atari gearbeitet, aber der Rechner stürzte mir drei Tage vor Abgabe meiner Diplom-Arbeit ab, da musste dann auf die Schnelle ein billiger Ersatz her. Erst zwei Jahre später konnte ich mir den ersten Apple leisten... Zunächst ein PowerBook 2400c , dann später ein Pismo, lange Zeit mein ganzer Stolz, bis es eines Tages seinen Geist aufgab. Und was das noch gekostet hat! Mehr als 5000 DM für ein Auslaufmodell...

Naja, mittlerweile habe ich schon das weißnichwievielte MacBook, und es sind mehrere Desktop-Rechner im Einsatz.

Allerdings in meinem Atelier parallel auch zwei Windows-Rechner, denn in punktio neue Grafikkarten und so ist Apple leider nicht mehr auf dem neuesten Stand.

Mit Mac OS X hat Apple eigentlich auch die Wende hin zum Massenprodukt eingeleitet. War sicher die richtige unternehmerische Leistung. Ansonsten gilt der blöde Spruch: Die Karawane zieht weiter. Wenn es nicht mehr Apple ist, dann eben was anderes.
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Retrax06.12.11 18:13
@klapauzius

Inwiefern war 9.2 schon mit OS X Fragmenten "verseucht"?

Bei der nächsten Keynote steigt dann wieder ein Sarg begleitet von sakralen Klängen und Nebelschwaden aus den Tiefen der Bühne des Moscone Centers empor und dann klappt wie von Geisterhand der Deckel auf, und eine ferngesteuerte Steve Jobs Puppe entspringt dem inneren und vollführt einen irren Tanz, begleitet von typischen "AMAZING" und "BOOM" Rufen...

Danach betritt Tim Cook das Parkett, fängt den immer noch wie ein irrer auf der Bühne springenden Jobs ein und befördert selbigen samt eines übergroßen Apple Logos zurück in den Sarg und macht den Laden dicht. Licht aus.
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Tuonomartin
Tuonomartin06.12.11 18:29
Ich hab OS9 ne Weile nachgeweint! Heute frag ich mich: WARUM? seit Tiger kann ich mich nicht über Probleme in der Stabilität beklagen! Die einzige Frage die sich mir stellt ist: warum brauch ich immer mehr Kerne, RAM, SSD um die Rechenleistung auf gleichem Niveau zu halten? Egal! OSX ist und bleibt der richtige Schritt.
Früher war selbst die Zukunft besser!
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Steven.Smith06.12.11 19:23
OS9 war mein erstes MacOS. Ich war damals gerade ein paar Monate Windows 2000 gewöhnt und hab dann in einer Agentur angefangen, wo es nur Macs gab.

Ich hatte bis dato nur Gutes davon gehört und OS9 war dann mein erster Kontakt mit der Mac-Welt.

Was habe ich es gehasst! Ich kam mir wieder vor, wie unter Windows 3.11. Krankes bis nicht vorhandenes Speichermanagement (die Macs hatten damals absurd viel RAM deswegen, mein PC zuhause war mit 128MB recht gut ausgestattet, mein Arbeits-Mac hatte damals unfassbare 384MB), kein richtiges Multitasking, laufend Abstürze. Das OS hat mich zum totalen Mac-Hasser gemacht.

Erst mit 10.4 (alles davor war viel zu zäh) konnte ich mich wieder mit den Macs anfreunden und benutze heute nur noch welche. Heute mag ich MacOS echt gerne. Aber alles vor 10.4 war eine Qual. Ich kann immer nur mit den Augen rollen, wenn neue Fanboys, die bestenfalls mit Leopard eingestiegen sind, sich über alte MacOS-Versionen äußern. Die haben keine Ahnung, was für ein veralteter Scheiß das am Ende war.
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Mortiis
Mortiis06.12.11 20:34
Aus meiner eigenen Erfahrung heraus, war für mich das produktivste und stabilste System zu den Beigen(PPC 60X) -PPC-Zeiten, nicht MacOS 9.x, sondern MacOS 8.6, auch wenn mit MacOS 9.1 eine neue Ära geschaffen wurden und MacOS 9.2x, zumindest der Warnschuß für die PPC 60X-Generation war, denn auf den normalen (Apple-) Weg bootete kein PPC mit einer 60X CPU, höher als MacOS 9.1.. Der G3 war dann die New-Ära und die Ära für einen Neuanfang mit Steve Jobs zur damaligen Zeit.
...nichts ist umsonst, selbst den Tod bezahlt man mit dem Leben!
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xtrum65
xtrum6506.12.11 20:37
Bei mir im Geschäft läuft immer noch ein Mac mit 9.2.2 und einem Scanner aus dieser Zeit. Verrichtet den Dienst immer noch perfekt für den Zweck wo wir das brauchen
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xl06.12.11 20:55
9.2.2 habe ich glaube ich länger genutzt als jede andere Systemvariante davor oder danach. Lag daran, das ich erst mit 10.3 komplett umgestiegen bin, vorher gabs einfach zuviel Software noch nicht (oder nur als Buggy 1.x Version) und die Graphik & OGL Leistung war einfach nur unterirdisch.

Mit genügend RAM und einem halbwegs gepflegten Systemordner lief 9.2.2 eigentlich auch recht stabil (wenn ich mir manche Kommentare hier so durchlese, frage ich mich schon was manche Leute damals mit ihren Macs angestellt haben. NT lief zwar tatsächlich stabiler aber die Bedienung war im Vergleich doch die reine Katastrophe). Und der Geschwindigkeit des Classic-Finders trauere ich tatsächlich heute noch manchmal hinterer - veralteter Unterbau hin oder her...
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Mortiis
Mortiis06.12.11 21:09
xl
"...Und der Geschwindigkeit des Classic-Finders trauere ich tatsächlich heute noch manchmal hinterer - veralteter Unterbau hin oder her..."

Man kann über den damaligen "Finder" motzen so viel man möchte, aber es war um einiges Einfacher mit diesen "Finder" Inkompatiblitäten und Probleme zu lösen, wie es heute der Fall ist und man kam in jedem Fall immer an seine Daten ran, externes Booten mit den einfachsten Mitteln war damals schon möglich, davon mal abgesehen, es war auch real Multitaskinfähig, wo manch Windows-PC-Nutzer, Pipi in den Augen bekam. 12 Anwendungen (Programme geöffnet) waren damals schon keine Seltenheit bei mir und es lief.
...nichts ist umsonst, selbst den Tod bezahlt man mit dem Leben!
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adf3206.12.11 21:45
Ich weiss nicht, was ihr habt, aber ich weine der Prä-OS-X-Ära keine einzige Träne nach. Um 2000 hab ich mein eigenes Büro aufgemacht, und die drei Arbeitstationen mit Mac OS 9 zu betreiben war ziemlich mühsam. Wenn etwas nicht funktionierte, musste man für die Fehlersuche im Ausschlussverfahren Systemerweiterungen ein- und ausschalten. Programmen musste man selber Speicher zuordnen. (Minimale und Bevorzugte Grösse - ernsthaft?). Auch musste man, wenn man anspruchsvollere Programme wie CAD verwendete, schauen, in welcher Reihenfolge man sie startete, da ansonsten der Arbeitsspeicher fragmentiert werden konnte (ernsthaft?), wenn man die Programme beendete.
Und wenn dann ein Programm abstürzte, dann musste man besser gleich den Computer neustarten.
Jetzt unter OS X laufen die sechs Arbeitsstationen einfach problemlos. Ganz selten mal schmiert ein Programm ab, das muss einem aber weiter nicht kümmern. Und es gibt keinen Grund, in irgendwelchen Systemerweiterungsordner rumzufummeln, um das System am Laufen zu halten.
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Mortiis
Mortiis06.12.11 22:14
adf32

Hier weint niemand irgendwas hinterher und es ist schön dass sich MacOS entwickelt hat und der User sich auch vollends auf seine Arbeit konzentrieren kann, da das System seine Pflicht tut. Nur Du kritisiert genau dass, auf was einige, ich sag mal SWITCHER stehen oder halt von denen sie sich schwer trennen können, halt an einen System selbst Hand an zu legen, okay "einige Windows-Versionen" zwingen einen ja regelrecht dazu, um auf die Switcher zurück zu kommen. Grade das Thema "Einstellungen oder Optimierung" füllt selbst hier auf der MacOS-Seite -einige Bände und das Klientel ist immer das Selbe, Ex-Windows-User oder vielmehr Leute, die sich einen Mac gekauft haben, aber sich nicht wirklich mit dem System MacOS und seinen Feinheiten auseinandersetzen wollen und dann ihren alten PC und dessen System hinterher trauen, dieses jammern geht so gar so weit, dass sie sich Windows auf den Mac installieren (mal abgesehen von den Leuten die, dies auch Produktiv durch Netzwerk, IT und Programme auch wirklich benötigen) und dann uns mit ihren Windows-Fragen belästigen (und da bin ich nun mal sehr fies ^^).
Ein Rechner ist in erster Linie für mich ein Arbeitsgerät und selbst Arbeitsspeicher aufrüsten ist für mich ein Punkt, der nicht als Normalität anzusehen ist, denn es muss funktionieren, denn soweit bin ich schon mit meiner inneren Faulheit durch Mac und MacOS X.

PS.: ich weis "sie hassen mich, die Leute die sich jetzt angesprochen fühlen", denn was ist das Wichtigste, wenn man im Leben auswandert (und dies passt auch ganz gut mit den Systemen), man sollte die Sprache lernen und so gut es geht beherrschen, denn so klappt es auch mit den "neuen" Nachbarm.
...nichts ist umsonst, selbst den Tod bezahlt man mit dem Leben!
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ratti
ratti06.12.11 22:21
Was ich wirklich vermissen, ist die Benutzeroberfläche von OS9. DAmals gab es noch „Themes“, und meins war immer „Laptop s/w“, damit sah das System aus wie ein OS 6.

Mit der Oberfläche von OS X habe ich mich bis heute nie abfinden können und bin ständig auf der Suche nach Alternativen, die z.B. den Dock wieder durch ein „klassisches“ Menü ersetzen. Bisher nicht gefunden habe ich einen klassischen Taskbar, bis heute nervt mich das unqualifizierte „zusammenschmeissen“ von „Programmstarter“ und „Taskbar“ zum Dock.



Der Systemkern von OS X ist natürlich deutlich besser. Was war ich happy, endlich ein unixoides Userland und ein Terminal zu haben…

@Mortiis: Wenn du in OS 9 Multitasking gesehen hast, dann ist was mit deinen Augen, und erst recht nicht in einer Qualität, dass es Windows-User geneidet hätten. OS 9 hat eine völlig schrottige Basis gehabt, bei der zwar theoretisch ein paar wenige Sachen „im Hintergrund“ laufen konnten, das dann aber so lahm, dass man das lieber wieder deaktiviert hat (z.B. Hintzergrund-Druck, das konnte gern mal Stunden dauern, eh der Job komplett beim Drucker war…)
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Mortiis
Mortiis06.12.11 22:30
ratti
Es war zu Zeiten vor 2000 und da war selbst Windows XP noch ein Nischenprodukt und selbst das Brennen einer CD auf Windows-PC's hat die kompletten Ressourcen des PC's beansprucht. Ich lies Musik laufen (iTunes), war im Internet, rippte so nebenbei eine CD in MP3, Photoshop und QuarkXPress war am worken, vielleicht noch ein Chat nebenbei auf usw., es lief alles (okay Geschwindigkeitswunder hat es in dem Fall nicht vollbracht) was der Arbeitsspeicher hergab und dies mit MacOS 9.22.
...nichts ist umsonst, selbst den Tod bezahlt man mit dem Leben!
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Hannes Gnad
Hannes Gnad06.12.11 22:51
@ratti:
Hm, Lion ist doch fast schon wieder so bleich wie einst Platinum. Was Deine Fragen zum Dock angeht: Kennst Du "DragThing"?
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music-anderson
music-anderson07.12.11 01:03
Eigentlich schon den Commodore zum zocken benutzt. Aber OS9 war die Begegnung mit Apple. Bis heute nichts bereut Klar, kleine Probleme gab es auch mal, aber im Gegensatz zu meinen Windows Kollegen, haben die immer gestaunt. Obwohl, ich hin und wieder mal so ne Bombe am Bildschirm hatte hehe. Glaube es war Fehler 10 oder so
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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music-anderson
music-anderson07.12.11 01:21
Ha You Tube hat sich sicherlich an Lion orientiert oder?
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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Megaseppl07.12.11 12:01
Jetzt kommen wieder unzählige Posts, in denen das System zum Paradies verklärt wird
Ja und nein.
Das tolle an Mac OS bis 9 war, dass man praktisch das ganze System auswendig kennen konnte. Jede Systemerweiterungsdatei hat Info darüber gegeben wofür sie war, ebenso jedes Kontrollfeld. Wenn es ein Problem gab, war es entweder die Desktop-Datei, das PRAM, ein Problem mit einer Systemerweiterung oder einem Kontrollfeld (was man mit Ausschlusstests schnell herausfand) oder eine Preferences-Datei.
Dazu kam dass das System durch das primitivere kooperative Multitasking wirklich fix war - zumindest für die Anwendungen die im Vordergrund ausgeführt worden sind. Klar war das "echte" Multitasking des OS X später besser... aber zunächst mal war es auf gleicher Hardware ein Mitgrund für einen enormen Performanceverlust. Die gefühlte Geschwindigkeit meines 400MHz-Powerbooks der Pismo-Reihe unter OS 9 war nicht einmal mit meinem 800 MHz-G4-iBook wieder erreicht.
Nervig war der fehlende Speicherschutz unter OS 9 - so dass eine fehlerhafte Anwendung das ganze System zum Absturz brachte. Und das war nicht selten.
Bis auf die Einfachheit und Transparenz des Systems gibt es aber kaum noch etwas wofür man dem OS 9 nachtrauern muss... OS X finde ich sehr gelungen und viele der guten Dinge aus OS 9 (wie Etiketten) haben ja auch mittlerweile Einzug gehalten.
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riesi07.12.11 15:30
Gibt es zu Sheepshaver/Basilisk eigentlich eine Alternative, Classic-Programme zum Laufen zu bekommen?

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Jakobus6907.12.11 15:48
Ah! Dönekes von Früher.... da hab ich auch noch eins...

Mitte der 90er habe ich das erste mal an einem Mac gearbeitet. Das war so ein kleines PR Büro in einem Fraunhofer Institut.
Eines Abends wollte ich nach zig Überstunden endlich Feierabend machen... und promt stürzt die Kiste ab und startet neu... und stürzt wieder ab... und startet neu und stürzt wieder ab und... etc. etc. ...

Das eigentliche Problem... es gab keinen Ausschalter... und... die Kiste war so unglücklich unter den Schreibtisch montiert, dass ich nur nach erheblichem Möbelrücken an den Stecker kam...

Danach hatte ich von Apple auch erst mal die Schnauze voll...


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