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Vor 15 Jahren: Als der iMac riesig wurde

Der iMac hat inzwischen 26 Jahre Produktgeschichte hinter sich, was in der schnelllebigen Tech-Welt naturgemäß mit vielen grundlegenden Umstellungen einherging. Lediglich eine Sache hat sich nie geändert, denn egal welches Design Apple wählte, das Grundkonzept bestand stets darin, Display und Computer miteinander zu verschmelzen. 1998 war das der mit durchsichtigem Gehäuse versehene Knubbel-iMac, darauf folgte 2002 die Nachttischlampe, um seit 2004 dann alles hinter einem Flachdisplay zu verbauen. Vor 15 Jahren kam es dann zu einer Umstellung, die sich viele iMac-Fans auch heute noch wünschen und ein Comeback herbeisehnen: der iMac erhielt ein riesiges Display. Aus der vorherigen Aufstellung 20" und 24" wurden 21,5" und 27".


Fast schon zu groß, sagten einige
Zwar mögen 27 Zoll heutzutage nicht mehr so gigantisch wie im Oktober 2009 klingen, dennoch übertraf die Displayfläche heutige iMacs deutlich. Für Preise ab 1499 Euro erhielt man ein mit 2560 x 1440 Pixeln auflösendes Breitbild-Display samt LED-Hintergrundbeleuchtung sowie einen Intel Core 2 Duo mit 3,06 GHz. Optional waren auch QuadCore-Chips (2,66 GHz) sowie leistungsstärkere Grafikkarten möglich. Eine interessante Randbemerkung: Besagten iMacs spendierte Apple noch einmal FireWire-Anschlüsse, obwohl schon 2008 klar war, dass der Port für Apple keine Zukunft mehr haben sollte. Wer auch mit kleineren Displays zufrieden war, konnte zur Variante mit 21,5", DualCore-Prozessor und Chipsatzgrafik greifen, diese gab es ab 1099 Euro. Standardmäßig brachten alle Konfigurationen übrigens 4 GB RAM mit, aufrüstbar auf bis zu 16 GB. Der Wechsel war sehr einfach und erfolgte über eine kleine Klappe am unteren Displayrand.


Es war nun ein vollwertiger Desktop-Arbeits-Mac
Die Umstellung auf 27" war ein bedeutender Schritt, denn Apple eröffnete dem iMac einen noch größeren Markt als zuvor, das sicherlich zulasten des Mac Pro im Tower-Format. Konnte man die vorherigen 24" noch als etwas zu klein für professionelle Einsatzzwecke bezeichnen, stellte sich zumindest diese Frage kaum noch – zumal auch die Rechenleistung kaum Wünsche offen ließ. Das Design des 27"-iMacs sollte lange Jahre Bestand haben. Zwar schrumpfte Cupertino die Dicke schon 2012 sehr deutlich, dies unter anderem durch Wegfall des optischen Laufwerks, von vorne änderte sich allerdings erst 2021 mit dem iMac M1 wieder etwas. 2022 beerdigte Apple dann den iMac 27" und es gibt momentan keine ernstzunehmenden Hinweise auf ein Comeback.

Kommentare

jeti
jeti24.10.24 12:31
Der "Große" fehlt einfach im aktuellen Portfolio!
+24
CJuser24.10.24 12:33
Mein erster Mac und mit ATI 4850 512MB (damals die stärkste wählbare GPU). Und das für damals unter 2t Euro. Das waren noch Zeiten.
+5
rwerthmueller24.10.24 12:36
Guter Bericht. Im knuddel iMac war ein Adressbuch integriert, dass ich seit Beginn nutzte (OSX Cheetah). Seit dem habe ich noch keine Adresse verloren.
Viel Leistung für wenig Geld gibt es heute nicht mehr.
+3
t.stark24.10.24 12:40
CJuser
Mein erster Mac und mit ATI 4850 512MB (damals die stärkste wählbare GPU). Und das für damals unter 2t Euro. Das waren noch Zeiten.
Selbst die letzte Generation 2020 war noch vergleichsweise günstig, regulär ging es bei 1799€ los.
+3
Radetzky24.10.24 12:47
jeti
Der "Große" fehlt einfach im aktuellen Portfolio!

Den Hohen Daumen klicke ich auf meinem iMac 27
+16
Moranai24.10.24 12:48
Mein Late 2013 27“ läuft immer noch. Wird aber zunehmend schwierig damit zu arbeiten weil er halt doch nicht mehr der neueste und schnellste ist
+2
mitzlaff24.10.24 12:52
Meiner (i7 von 2009 mit 4850-Grafik und 16 GB RAM) läuft immer noch, unter 10.13.6 auf der HDD (da geht auch noch Aperture) und parallel mit einer zusätzlichen SSD statt des defekten optischen Laufwerks mit Sonoma 14.7 unter OCLP. Wunderschöner Bildschirm.
+4
pouny24.10.24 13:18
"um seit 2014 dann alles hinter einem Flachdisplay zu verbauen." da müssen nochmals 10 Jahre abgezogen werden @fen
+2
Kapeike
Kapeike24.10.24 13:19
Meine Einstiegsdroge in die Apple Welt war ein 27" A1312 mid-2010, kleinste Ausführung. Lief klaglos acht Jahre lang, dann kam ein Mini. Habe ihn geliebt (bis auf die nach meinem Geschmack zu breiten schwarzen "Trauer"-ränder) und immerhin noch 500 EUR bei Kleinanzeigen dafür bekommen.
+1
Moogulator
Moogulator24.10.24 13:30
…schreibe gerade auf genau so einem Riesenmac und mich gegen einen neuen iMac entschieden, weil mir die zu klein waren/sind (Screen, nur Basic M-Chips).Ein 27" bis 32"-Modell hätte ich genommen. Die Preis-Leistung stimmte bei den iMacs!
Ich habe eine MACadresse!
+10
bean24.10.24 14:25
einer der Besten, ich vermisse ein Nachfolgermodell
+7
bean24.10.24 14:25
+7
Fleschmac24.10.24 14:31
Alle 27" iMacs waren Hammergut. Verstehe nicht, warum es keine mehr gibt, die 24" sind einfach viel zu klein. Ist der erste iMac den ich absolut nicht will. Mein erster war der Bondi Blue dann iMac 17" G5 (laufen beide immer noch), dann den 2011 iMac27. Super. Läuft auch noch. Stehen geblieben beim iMac 27" von 2013. Mit SSD und 32GB Ram, OCLP gepatcht, läuft und läuft. Und solange der läuft und Apple keinen größeren iMac bringt, kauf ich auch keinen mehr, Punkt.
+7
hal5324.10.24 14:47
Mein iMac 27 aus late 2014 mit 32 GBit Ram und 3TB Fusion-Drive mit i7 Prozessor
und der damals stärksten Grafikkarte sollte eigentlich 4.200 € kosten. Den habe ich
aber dann für 3.500 € bekommen. Damals immer noch eine Stange Geld. Das
Gerät sieht aus wie am 1. Tag und läuft als Zweitgerät absolut fehlerfrei.
Inzwischen bin ich Energiesparer und habe einen Macmini. Ich meine, es fehlt im
Angebot ein iMac mit 32 Zoll Bildschirm und HDR Kompatibilität.
+7
mazun
mazun24.10.24 15:04
Was man nicht vergessen darf. Die damaligen 24Zoll iMacs hatten noch ein anderes Bildformat, 16:10 oder 16:11, meine ich. Und damit fast die gleiche Höhe wie die 27er. Also war auch schon bereits der ganz alte weiße 24er iMac recht beeindruckend und hatte viel Bildfläche. Die heutigen 24er sind da aufgrund 16:9 etwas flacher und damit eben auch für viele doch ein Tick zu klein.
Mir war generell das ältere Bildformat zum arbeiten doch etwas lieber, auch bei den Powerbooks fand ich es schade, dass mit den MacBook Pros dann das 16:9 Format eingeführt wurde. Aber das sieht die Mehrheit vermutlich genau anders.
+6
Weia
Weia24.10.24 15:24
hal53
Ich meine, es fehlt im Angebot ein iMac mit 32 Zoll Bildschirm und HDR Kompatibilität.
Das wäre ja noch unsinniger als der 27"-iMac.

Ist es denn so schwer zu verstehen und sich entsprechend zu arrangieren, dass es, seit der externe Anschluss solch großer Displays an einen Mac technisch möglich wurde, unsinnig ist, einen derart großen Bildschirm, der dann der größten Teil des Werts eines iMacs ausmachen würde, aber locker 10-20 Jahre hält, fest an einen Computer zu ketten, der viel früher veraltet ist?

Wo ist das Problem, einen Mac mini mit einem Kabel mit einem Pro Display XDR zu verbinden? Du würdest ernsthaft einen iMac für 7.000€+ (das würde ein 32"-HDR-iMac kosten) kaufen und nach ein paar Jahren entsorgen?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+1
thomas b.
thomas b.24.10.24 15:30
Heute kann mann alternativ auch ein 27" Studio Display kaufen und je nach Leistungsbedarf einen kleinen Mac mini oder einen Mac Studio daran anschließen und die Komponenten über die Zeit einzeln upgraden. Oder sich mit einem 24" iMac zufrieden geben.
+3
Fleschmac24.10.24 15:43
"Oder sich mit einem 24" iMac zufrieden geben." Genau da ist ja das Problem. Da wollen sich halt sehr viele nicht mit zufrieden geben. Das 27" Display ist schon cool, hat sogar eine eigene Hauptplatine, Camera und Mikro. Warum daraus nicht gleich einen coolen iMac stylen?
+5
Weia
Weia24.10.24 15:52
Weia
Ist es denn so schwer zu verstehen und sich entsprechend zu arrangieren, dass es, seit der externe Anschluss solch großer Displays an einen Mac technisch möglich wurde, unsinnig ist, einen derart großen Bildschirm, der dann der größten Teil des Werts eines iMacs ausmachen würde, aber locker 10-20 Jahre hält, fest an einen Computer zu ketten, der viel früher veraltet ist?
Fleschmac
Das 27" Display ist schon cool, hat sogar eine eigene Hauptplatine, Camera und Mikro. Warum daraus nicht gleich einen coolen iMac stylen?
Es ist offenbar so schwer zu verstehen. 🙄
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
-3
Fleschmac24.10.24 16:04
"Es ist offenbar so schwer zu verstehen. 🙄"Könnte man auch in die andere Richtung adressieren. War halt ein Super Lösung mit dem großen All in One iMac
+8
MacMann72
MacMann7224.10.24 16:14
Einmal iMac, immer iMac.

Der einzige Grund, warum ich meinen 27" iMac von 2015 noch nicht durch einen Mac mit M-Power ersetzt habe, ist der fehlende 27" iMac... das ist und bleibt einfach mein Favoriten-Setup.

Klar ist ein Mac mini bzw. Mac Studio + externes Display aus rein wirtschaftlicher Sicht das sinnvollere Konzept, aber es geht hier ja auch um Leidenschaft und Design. Und der iMac war und ist für mich schon immer das coolste Gesamtpaket gewesen.

Außerdem hat der iMac damals Apple gerettet und aus den roten Zahlen gehoben und alleine deswegen schon seine Daseinsberechtigung!

Rein wirtschaftlich müsste ich zu ALDI fahren und mir einen Billig-PC kaufen ... würde mir aber im Traum nicht einfallen!
+9
Weia
Weia24.10.24 17:15
MacMann72
Klar ist ein Mac mini bzw. Mac Studio + externes Display aus rein wirtschaftlicher Sicht das sinnvollere Konzept, aber es geht hier ja auch um Leidenschaft und Design.
Es geht doch nicht um Wirtschaftlichkeit – klar kann Dir gutes Design viel Geld wert sein. Es geht um Ökologie. Und fehlende Nachhaltigkeit lässt mit keiner Leidenschaft für Design der Welt rechtfertigen. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß gedacht.

Oder um einen Gedanken von Steve Jobs weiterzuspinnen: Gutes Design ist nicht, wie etwas aussieht, gutes Design ist genauso und noch mehr, wie gut etwas funktioniert und wie nachhaltig es ist.

Dass man sowas heute überhaupt noch klarstellen muss … 🙄
Und der iMac war und ist für mich schon immer das coolste Gesamtpaket gewesen.
An Ressourcenverschwendung ist absolut gar nichts mehr cool.
Außerdem hat der iMac damals Apple gerettet und aus den roten Zahlen gehoben und alleine deswegen schon seine Daseinsberechtigung!
hatte damals. Du scheinst in der Vergangenheit zu leben.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
-14
Electric Dave24.10.24 17:38
Weia
MacMann72
Klar ist ein Mac mini bzw. Mac Studio + externes Display aus rein wirtschaftlicher Sicht das sinnvollere Konzept, aber es geht hier ja auch um Leidenschaft und Design.
Es geht doch nicht um Wirtschaftlichkeit – klar kann Dir gutes Design viel Geld wert sein. Es geht um Ökologie. Und fehlende Nachhaltigkeit lässt mit keiner Leidenschaft für Design der Welt rechtfertigen. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß gedacht.

Oder um einen Gedanken von Steve Jobs weiterzuspinnen: Gutes Design ist nicht, wie etwas aussieht, gutes Design ist genauso und noch mehr, wie gut etwas funktioniert und wie nachhaltig es ist.

Dass man sowas heute überhaupt noch klarstellen muss … 🙄
Und der iMac war und ist für mich schon immer das coolste Gesamtpaket gewesen.
An Ressourcenverschwendung ist absolut gar nichts mehr cool.
Außerdem hat der iMac damals Apple gerettet und aus den roten Zahlen gehoben und alleine deswegen schon seine Daseinsberechtigung!
hatte damals. Du scheinst in der Vergangenheit zu leben.

Das sehe ich komplett anders. Das Problem ist doch nicht die Integration von Rechner und Bildschirm - mit dieser Argumentation müsstest Du auch Notebooks ablehnen.

Das Problem ist die Nicht-Wartbarkeit von Komponenten, weil alles verklebt und verplombt ist. Und das wurde vor allem von Apple etabliert.

Es spricht doch überhaupt nichts dagegen, wenn im All-in-one-Rechner (iMac, Notebook, wasauchimmer) alle Komponenten in Würde zusammen altern und im Zweifel repariert werden können (was ja beim 24 Zoll iMac mit der aktuellen Bildschirmproblematik nicht geht)

Und ein gemeinsames Gehäuse für Bildschirm und Rechner spart sogar Ressourcen: Alu, Netzteil, etc.
+10
mazun
mazun24.10.24 17:45
Weia
Es geht doch nicht um Wirtschaftlichkeit – klar kann Dir gutes Design viel Geld wert sein. Es geht um Ökologie. Und fehlende Nachhaltigkeit lässt mit keiner Leidenschaft für Design der Welt rechtfertigen. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß gedacht.
Als ob Apple jetzt keinen 27 oder größeren iMac wegen ökologischer Bedenken anbieten würde.
Die aktuellen 24er iMacs und auch alle MacBooks, iPads und iPhones sind genauso unökologisch, weil sie immer fest mit dem Bildschirm verbunden sind. Ob die verbauten Bildschirme nun teurer, weil groß oder klein und billig sind ist da egal. Der Nutzer sollte noch mehr die Möglichkeit haben, das Gerät möglichst lange zu nutzen. Mein maxed-out 2011er iMac würde mir leistungsmässig heute noch locker ausreichen aber weil es keinen Softwaresupport mehr gibt, hängt er seit einigen Jahren nicht mehr am Netz. Das ist sehr schade.
+9
Fleschmac24.10.24 17:53
"An Ressourcenverschwendung ist absolut gar nichts mehr cool."
Verstehe nur nicht warum 2 separate Gehäuse, Netzteile und Stromkabel jetzt prägnant weniger Ressourcen verschwenden als ein Gehäuse, ein Netzteil und ein Stromkabel. Aber gut, hat halt jeder seine Sicht. Übrigens "altern" Displays auch, sowie der Rest der Hardware durch Software Obsoleszenz und so. Insofern feier ich meinen iMac 27" von 2013
+4
colouredwolf24.10.24 18:15
Weia
hal53
Ich meine, es fehlt im Angebot ein iMac mit 32 Zoll Bildschirm und HDR Kompatibilität.
Das wäre ja noch unsinniger als der 27"-iMac.

Ist es denn so schwer zu verstehen und sich entsprechend zu arrangieren, dass es, seit der externe Anschluss solch großer Displays an einen Mac technisch möglich wurde, unsinnig ist, einen derart großen Bildschirm, der dann der größten Teil des Werts eines iMacs ausmachen würde, aber locker 10-20 Jahre hält, fest an einen Computer zu ketten, der viel früher veraltet ist?

Wo ist das Problem, einen Mac mini mit einem Kabel mit einem Pro Display XDR zu verbinden? Du würdest ernsthaft einen iMac für 7.000€+ (das würde ein 32"-HDR-iMac kosten) kaufen und nach ein paar Jahren entsorgen?

👍👍👍👍


Wobei man fairerweise sagen muss dass man günstig aufrüsten konnte.

Ich hab im Office einen 40“, im Home Office einen 32“
+1
colouredwolf24.10.24 18:16
Fleschmac
"Es ist offenbar so schwer zu verstehen. 🙄"Könnte man auch in die andere Richtung adressieren. War halt ein Super Lösung mit dem großen All in One iMac

die halt schnell veraltet
0
colouredwolf24.10.24 18:19
Weia
MacMann72
Klar ist ein Mac mini bzw. Mac Studio + externes Display aus rein wirtschaftlicher Sicht das sinnvollere Konzept, aber es geht hier ja auch um Leidenschaft und Design.
Es geht doch nicht um Wirtschaftlichkeit – klar kann Dir gutes Design viel Geld wert sein. Es geht um Ökologie. Und fehlende Nachhaltigkeit lässt mit keiner Leidenschaft für Design der Welt rechtfertigen. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß gedacht.

Oder um einen Gedanken von Steve Jobs weiterzuspinnen: Gutes Design ist nicht, wie etwas aussieht, gutes Design ist genauso und noch mehr, wie gut etwas funktioniert und wie nachhaltig es ist.

Dass man sowas heute überhaupt noch klarstellen muss … 🙄
Und der iMac war und ist für mich schon immer das coolste Gesamtpaket gewesen.
An Ressourcenverschwendung ist absolut gar nichts mehr cool.
Außerdem hat der iMac damals Apple gerettet und aus den roten Zahlen gehoben und alleine deswegen schon seine Daseinsberechtigung!
hatte damals. Du scheinst in der Vergangenheit zu leben.

immer dran denken was design auf englisch heißt. Nicht nur aussehen. Sondern Entwicklung, Konstruktion, Auslegung.

Mir ist Wurst wie ein Mac aussieht. Funktionieren muss er. So wie ich es will.
+5
Weia
Weia24.10.24 18:23
Fleschmac
Verstehe nur nicht warum 2 separate Gehäuse, Netzteile und Stromkabel jetzt prägnant weniger Ressourcen verschwenden als ein Gehäuse, ein Netzteil und ein Stromkabel.
Das tun sie natürlich nicht. Der entscheidende Punkt ist die unterschiedliche Lebensdauer, die bei einer festen Verkopplung dazu führt, dass das noch einwandfrei funktionierende Display mit entsorgt wird. Das ist deutlich weniger nachhaltig als ein zweites Netzteil.
Übrigens "altern" Displays auch
Natürlich, aber eben deutlich langsamer. Ich schreibe das hier auf einem 30"-Cinema-Display von 2005. Obwohl ich auch meine Macs so lange wie möglich nutze, wurde dieses Display von drei Rechnergenerationen betrieben, und das auch nur, weil darunter 2 Classic Mac Pros waren/sind, bei denen sich Komponenten upgraden ließen – sonst wären es schon 4 Generationen. In der fraglichen Zeitspanne wären also vier statt einem Display notwendig gewesen; dafür einmal zwei Kabel und ein Netzteil mehr. Was da die bessere Ökobilanz aufweist, ist wohl faktisch klar und keine Frage der „Sicht“.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
-3
Weia
Weia24.10.24 18:37
Electric Dave
Das Problem ist doch nicht die Integration von Rechner und Bildschirm - mit dieser Argumentation müsstest Du auch Notebooks ablehnen.
Natürlich nicht, denn dort ist das Ganze sachlich unvermeidbar, wie es das auch beim 27"-Retina-iMac war, als es noch keine Anschlussnorm für externe Displays mit solch einer hohen Auflösung gab.

Ich argumentiere nur dort gegen eine Integration, wo eine Trennung ohne nennenswerte Nachteile sachlich möglich ist.

Außerdem sind die kleinen Laptop-Displays längst keine so wertvollen Bauteile wie 27"- oder gar 32"-Displays.
Das Problem ist die Nicht-Wartbarkeit von Komponenten, weil alles verklebt und verplombt ist. Und das wurde vor allem von Apple etabliert.
Aber die iMac-Fans lieben die Kompaktheit des Geräts und damit geht eben eine geringere Wartbarkeit einher. Mit den M1-Prozessoren wäre ohnehin wenn, dann nur noch die komplette eigentliche Rechnereinheit austauschbar. Natürlich könnte man das modular gestalten, aber nur bei einem deutlich klobigeren iMac-Design. Da ist der Mac mini neben dem Display die deutlich elegantere Lösung.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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