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Vor 15 Jahren: Apples erstes PowerPC-Notebook

Apple wollte mit diesem Modell alles richtig machen und setzte höchste Erwartungen in das Konzept. Mit dem PowerBook 5300 stellte Apple das erste Notebook mit PowerPC-Prozessor vor, das die Nachfolge der sehr erfolgreichen PowerBook 500-Reihe antrat. Es gab damals vier Modelle mit unterschiedlich schnellen Prozessoren (PowerPC 603e mit 100 oder 117 Mhz), und diversen Bildschirmen von 9,5" bis zu 10,4" mit bis zu 16 Bit Farbtiefe. Für jeden Benutzer sollte damit die passende Lösung zur Verfügung stehen.
Es zeigte sich jedoch sehr bald, dass Apple der Markteinführung von Windows 95 wenig entgegen setzen konnte. Das PowerBook 5300 wurde von etlichen Problemen geplagt, von den leicht entflammbaren Akkus bis hin zu Motherboard-Fehlern und brechenden Gehäusen. Die vor allem durch den verbauten Akkus bedingte Rückrufaktion führte zu enormen Lieferengpässen, sodass zeitweilig gar keine neuen Geräte ausgeliefert werden konnten. Auch der Ausdruck "Dead on arrival" war häufig zu hören, viele Geräte kamen schon defekt beim Kunden an.

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Kommentare

markimark26.08.10 17:30
ich hab so ein Teil noch auf dem Speicher liegen
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o.wunder
o.wunder26.08.10 17:33
Das mit den Fehlern kommt mir bekannt vor, dabei kenne ich diese alten Geräte nicht, nur die aktuellen kenne ich.

Qualitätssicherung war wohl noch nie Apples Ding. Götter und deren Beauftragte machen ja auch keine Fehler.
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Taeki26.08.10 17:42
Ach ich erinnere mich daran.
Was hatte ich damals Spaß am diesem Gerät
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Der Mike
Der Mike26.08.10 17:50
War damals allerdings das schnellste verfügbare Notebook am Markt. Habe noch einen Test des Byte Magazine hier.
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gentux
gentux26.08.10 18:22
Und wir behaupten es wird alles schlimmer!
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filitheyo26.08.10 18:37
Logicboard-Defekte und Brüche im Gehäuse. Da hat sich bis heute ja nicht viel verändert.
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csd26.08.10 18:50
filitheyo
Logicboard-Defekte und Brüche im Gehäuse. Da hat sich bis heute ja nicht viel verändert.
Haha, das stimmt, mein MacBook Pro hat schon das dritte Board.
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Schoko1
Schoko126.08.10 18:58
"Dead on arrival" war häufig zu hören, viele Geräte kamen schon defekt beim Kunden an.

Also hat sich kaum etwas geändert.
Recht ohne Macht ist wirkungslos. Macht ohne Recht ist Tyrannei.
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stefan26.08.10 20:53
doa heist aber doch
defective on arrival
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Melebe26.08.10 21:37
Eigentlich lese ich sehr gern die Kommentare, aber jetzt nach diesen paar Beiträgen muss ich schon sagen *sick*

Mal ehrlich, was habt ihr den für Probleme...
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TechID26.08.10 22:11
csd

Was war denn da immer kaputt am Board
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yo
yo28.08.10 00:39
Richtig flott waren die 5300er aber trotz PowerPC-Prozessoren nicht. Das war schon eine recht zähe Angelegenheit.
Das änderte sich eigentlich erst mit den leicht geschwungenen G3-Notebooks, die L2-Cache integriert hatten. Und bei denen gab es dann auch deutlich weniger Qualitätsmängel. Das brauchte aber noch 2 Jahre ...
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