Vor 15 Jahren: Apples erstes PowerPC-Notebook
Apple wollte mit diesem Modell alles richtig machen
und setzte höchste Erwartungen in das Konzept. Mit dem PowerBook 5300 stellte Apple das erste Notebook mit PowerPC-Prozessor vor, das die Nachfolge der sehr erfolgreichen PowerBook 500-Reihe antrat. Es gab damals vier Modelle mit unterschiedlich schnellen Prozessoren (PowerPC 603e mit 100 oder 117 Mhz), und diversen Bildschirmen von 9,5" bis zu 10,4" mit bis zu 16 Bit Farbtiefe. Für jeden Benutzer sollte damit die passende Lösung zur Verfügung stehen.
Es zeigte sich jedoch sehr bald, dass Apple der Markteinführung von Windows 95 wenig entgegen setzen konnte. Das PowerBook 5300 wurde von etlichen Problemen geplagt, von den leicht entflammbaren Akkus bis hin zu Motherboard-Fehlern und brechenden Gehäusen. Die vor allem durch den verbauten Akkus bedingte Rückrufaktion führte zu enormen Lieferengpässen, sodass zeitweilig gar keine neuen Geräte ausgeliefert werden konnten. Auch der Ausdruck "Dead on arrival" war häufig zu hören, viele Geräte kamen schon defekt beim Kunden an.
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