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Vor 15 Jahren: Snow Leopard – Apple kündigt im Nebensatz ein System ohne sichtbare Neuerungen an

Mit Mac OS X 10.6 entschloss sich Apple zu einem weitreichenden Schritt: Die neue Version brachte nur wenige neue Funktionen, stattdessen konzentrierte sich Apple vollständig auf den Unterbau. Zu Zeiten von Mac OS X 10.5 Leopard wurde Apple oft vorgehalten, dass die Entwicklung von OS X in eine falsche Richtung läuft. Immer neue Funktionen führten zu immer mehr Fehlern im System und immer schlechterer Performance – Apple hatte diese Gefahr erkannt und schlug daher mit 10.6 einen anderen Weg ein. Die Art der Präsentation war ebenfalls denkwürdig, denn hatte Apple neue Systemversionen zuvor stets an die sehr große Glocke gehängt, war Snow Leopard nur einen Satz lang Thema auf der WWDC 2008. Stattdessen gab es eine Pressemitteilung sowie eine Session in Anschluss an die WWDC-Keynote.


Snow Leopard und der Pause-Knopf
In Apples offizieller Pressemitteilung hieß es damals: "Wir haben in nur sieben Jahren mehr als 1.000 neue Funktionen in OS X integriert und Snow Leopard liefert jetzt die Basis für 1.000 weitere neue Funktionen", sagt Bertrand Serlet, Senior Vice President Software Engineering von Apple. "In unserem andauernden Bestreben, die beste Nutzer-Erfahrung zu liefern, haben wir den 'Pause-Knopf' für neue Funktionen gedrückt, um uns ganz auf die Perfektionierung des am weitesten entwickelten Betriebssystems zu konzentrieren." Erst mit OS X 10.7 Lion gab es wieder neue Features – wohingegen Mac OS X Snow Leopard geradezu als Sinnbild der stabilsten Systemversion seit Einführung von Mac OS X galt. Für PowerPC-Macs war übrigens das Ende der Fahnenstange gekommen, für Snow Leopard (veröffentlicht 2009) musste es ein Intel-Gerät (ab Anfang 2006) sein.

Viele fordern ein neues "Snow macOS"
Seit einem Jahrzehnt setzt Apple auf einen strikten Jahrestakt bei macOS – und viele Kritiker davon bemängeln, dass Apple diesen ungeachtet bekannter Probleme durchdrückt. Einerseits weisen neue Systemversionen nur noch wenige wichtige Neuerungen auf, andererseits haben x.0-Releases den Ruf, etwas mit der heißen Nadel gestrickt zu sein. Nicht selten liest man daher in Kommentaren, es bedürfe entweder einer Abkehr vom 12-Monat-Zyklus – oder eines erneuten Pause-Knopfes, um sich ein Jahr lang nur auf Performance und Stabilität zu konzentrieren. macOS 14 Sonoma ist zwar ein kleines Update, jedoch kein "Snow Ventura", das diesem Wunsch gerecht würde.

Kommentare

ERNIE08.06.23 14:42
Mit dem darauf folgenden OSX 10.7 wurde zudem das komplette Kontrastprogramm zu 10.6 präsentiert: 10.7 ist das vermutlich schlechteste MacOS bis heute.

Auf XP folgte Vista
+15
Der Mike
Der Mike08.06.23 14:43
Ja, ein Major-Release-Zyklus von macOS von etwa drei Jahren wäre wieder zu wünschen. Oder wenigstens > zwei.

Was mir damals auf den Keks ging, dass es zwar nicht wenige Entwickler-Builds von Snow Leopard für den PowerPC gab, das dann aber letztlich nur für Intel erschien.

Demnach braucht hier also auch niemand darauf zu hoffen, dass x64-CPUs noch all zu lange unterstützt werden (wie schon bei 68k PowerPC oder gar PowerPC Intel oder gar x86 x64/AMD64 ). Was mir diesmal allerdings eher wurst ist, auch Rosetta 2 wird recht schnell wieder verschwinden, der Intel-Umstieg war 2005 samt 10.4.4 Tiger und Rosetta, Snow 2009. (Snow war das letzte Mac OS X samt Rosetta.)
0
vta08.06.23 14:49
Der Mike
auch Rosetta 2 wird recht schnell wieder verschwinden,
Da halte ich dagegen, aufgrund mehrere Gründe. Einer ist folgender: https://www.mactechnews.de/news/article/Apple-ermoeglicht-Windows-Spiele-auf-dem-Mac-Viele-bekannte-Titel-Elden-Ring-Hogwarts-Legacy-Spiderman-etc-laufen-bereits-182689.html
+3
Scrembol
Scrembol08.06.23 14:50
Der Mike
Ja, ein Major-Release-Zyklus von macOS von etwa drei Jahren wäre wieder zu wünschen. Oder wenigstens > zwei.

Was mir damals auf den Keks ging, dass es zwar nicht wenige Entwickler-Builds von Snow Leopard für den PowerPC gab, das dann aber letztlich nur für Intel erschien.

Demnach braucht hier also auch niemand darauf zu hoffen, dass x64-CPUs noch all zu lange unterstützt werden (wie schon bei 68k PowerPC oder gar PowerPC Intel oder gar x86 x64/AMD64 ). Was mir diesmal allerdings eher wurst ist, auch Rosetta 2 wird recht schnell wieder verschwinden, der Intel-Umstieg war 2005, Snow 2009. (Snow war das letzte Mac OS X samt Rosetta.)

Die Intel-Userbase ist sicher ziemlich viel größer, als es damals die PPC-Userbase war. Außerdem spielt Performance für die meisten Dinge heute keine essenzielle Rolle mehr, sodass theoretisch fleißig lustig weiter emuliert werden kann mit Rosetta 2. Ich vermute, Apple wird hier seinen Pi-mal-Daumen 7 Jahre Softwareupdates treu bleiben und die Intelmacs nicht nächstes Jahr schon von der Stange rutschen lassen. (7 Jahre ab 2020, nicht ab 2023 mit dem update des letzten MacPro auf M)
Aber alles nur Vermutungen.
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+4
Super8
Super808.06.23 15:00
"Immer neue Funktionen führten zu immer mehr Fehlern im System und immer schlechterer Performance.."

Damals hatte man noch zwei Jahre Ruhe vor der nächsten "Verschlimmbesserung (meistens)".

Wenn ich heute ein Systemupdate mache ist, dann ist das neue Betriebssystem schon angekündigt.
+15
Fuji_X08.06.23 15:03
... man merkt auch hier langsam diese äquivalente Strategie der Funktionsüberladung bei mangelnder Stabilität wie bei WIN10 / 11.
Wenn die Basis des BS stabil funktioniert - gerne, aber nicht dieses "gemischte leicht faule Hack" an Betreibssystem-Zusammenwürfelung von diversen halbgaren Features.
+3
Tai
Tai08.06.23 15:12
Super8
Wenn ich heute ein Systemupdate mache ist, dann ist das neue Betriebssystem schon angekündigt.

Bei deinem Usernamen muss das auch so sein - Sorry, musste sein
+2
rosss08.06.23 16:04
Es ist schon faszinierend, wie Apple es jedes Jahr mühelos schafft neue Bugs zu integrieren, ohne alte Bugs zu fixen.

Gerade mal überlegt, wie meine Historie war:
10.2
10.3
10.4
10.6
10.9
10.13
13

Aktuell nehme ich alle Updates mit, in der Hoffnung auf… Neuschnee.
+2
Super8
Super808.06.23 16:39
Tai
Super8
Wenn ich heute ein Systemupdate mache ist, dann ist das neue Betriebssystem schon angekündigt.

Bei deinem Usernamen muss das auch so sein - Sorry, musste sein

Wunderbar!
+1
ThorsProvoni
ThorsProvoni08.06.23 16:49
ERNIE
[...]
Auf XP folgte Vista
Was gerne vergessen wird: Windows XP war zu Beginn komplett verbuggt und wurde (wenn ich mich richtig erinnere) erst mit dem Service Pack 2 brauchbar. Den guten Ruf hat sich XP erst mit SP3 erarbeitet.
+8
TheGeneralist
TheGeneralist08.06.23 17:48
Mir wäre dieses Jahr auch ein reiner Bugfix-Release à la "San Buenaventura" lieber gewesen als ein weinseliges "Sonoma"🍷.

Aber: die "Wurzel des Übels" liegt m.E. nicht im Jahrestakt der Major Releases, sondern in der Relation von einerseits Anzahl und benötigtem Aufwand für die neuen Features (dazu zähle ich explizit auch "under-the-hood-reimplementations", die oft gar nicht angekündigt werden) und andererseits Priorität und Ressourcen, die der OS-Entwicklung eingeräumt werden.
Den Beleg dafür liefern m.E. die Releases der letzten Jahre: während Catalina zumindest bei meinen Anwendungsfällen unter dem Strich das schlechteste macOS der letzten 10 Jahre war, ging die Kurve danach mit Big Sur (besser) und Monterey (viel besser) wieder nach oben.

Ventura habe ich nicht installiert - dem allgemeinen Feedback nach scheint es aktuell noch etwas schlechter als Catalina zum selben Zeitpunkt im Lifecycle zu sein. Aber Ventura und Catalina haben eins gemeinsam: Fokus, Priorität und Ressourcen lagen während der Entwicklung ganz klar massiv auf einem anderen Thema. Bei Catalina die Umstellung auf Apple Silicon (mit z.B. Rosetta 2 - das ja dann auch wirklich sehr gut gelungen ist), bei Ventura die Reifung von visionOS.

Ob Sonoma also am Ende wie manch kalifornischer Wein mit seiner Finesse und feinen Komposition überzeugen kann 🥂 oder doch eher ein schwer bekömmlicher, korkiger Kopfschmerzbringer wird🤕, hängt m.E. im Wesentlichen nicht vom baldigen Erscheinungsdatum ab, sondern davon, ob Apple genügend Ressourcen hat, die angekündigten Features (und im Hintergrund durchgeführten Code-Optimierungen) sauber umzusetzen und das Gesamtkonstrukt während der Beta-Phase hinreichend zu stabilisieren.
Dafür spricht m.E., dass diesmal eher Spielkram als elementarere Features angekündigt wurde - das ist schon mal positiv.
Dagegen spricht, dass die nun bevorstehende Entwicklerarbeit für visionOS sicherlich noch sehr anspruchsvoll wird...
+4
piik08.06.23 17:49
rosss
Es ist schon faszinierend, wie Apple es jedes Jahr mühelos schafft neue Bugs zu integrieren, ohne alte Bugs zu fixen.

Gerade mal überlegt, wie meine Historie war:
10.2
10.3
10.4
10.6
10.9
10.13
13

Aktuell nehme ich alle Updates mit, in der Hoffnung auf… Neuschnee.
Da habe ich es einfacher: Alle OS-Versionen seit Mac OS 5 (Motorola 68K) inklusive aller Updates. Ich habe nie was ausgelassen
+3
macmaster08.06.23 18:23
piik
Da habe ich es einfacher: Alle OS-Versionen seit Mac OS 5 (Motorola 68K) inklusive aller Updates. Ich habe nie was ausgelassen

ja, das waren noch Zeiten. Zuerst das Update auf zwei/drei/vier/fünf HD-Disketten, dann CDs. 😉 und trotzdem war immer alles schnell genug - naja, fast immer.
+1
MacIIvi
MacIIvi08.06.23 19:05
Das Problem ist halt, wenn du damit Geld verdienen musst und dann plötzlich feststellst, ups, der merkt sich deine gesicherten Druckeinstellungen nicht mehr... oder sonst was. Das hat mich 6 Tage gekostet!

Deshalb bin ich zurück zu Monterey und werde dabei bleiben, bis ich gesicherte Infos zu Sonoma habe, was Stabilität und Bugfixes der Ventura Bugs angeht.
Deshalb war ich 6 Jahre bei HighSierra geblieben...

Ein weiteres Problem sehe ich auch darin, dass wenn keine dicken Features parat stehen, werden halt gute, alte Funktionen verschlimmbessert oder neue, unnötige Veränderungen eingeführt. Beispiel Systemeinstellungen in Ventura. Völlig unübersichtlich und aus meinem Verständnis auch teilweise unlogisch.

Und by the way, ich hatte auch 4 Jahre den Snow Leoparden am Laufen aus genau den Gründen!
Und ich habe auch keine Probleme damit, für 4 Jahre bei Monterey zu bleiben!
+11
MacIIvi
MacIIvi08.06.23 19:09
piik
Da habe ich es einfacher: Alle OS-Versionen seit Mac OS 5 (Motorola 68K) inklusive aller Updates. Ich habe nie was ausgelassen

Du meinst System 5? Dann wärst du ja länger dabei, als ich, fast unmöglich
+2
Deppomat08.06.23 19:16
Bugs o.ä. sind meiner Meinung nach gar nicht das Hauptproblem am Jahrestakt. Sondern daß viele Firmen nicht annähernd schnell genug ihre Software anpassen könnten, so daß alles stabil liefe.

Kenne mich nur in der Musikproduktion aus, und ehrlich gesagt: praktisch niemand verwendet das jeweils aktuelle Betriebssystem. Jedenfalls nicht Profis. Drum ist der Update-Stau dort enorm… alle hängen so lang es geht auf einem stabilen System fest, und wenn sie irgendwann updaten müssen, dann mit Heulen und Zähneklappern.

Hänge meinerseits auf Big Sur.
+2
holger208.06.23 19:47
Ich bin mit Leopard in die Apple Welt eingestiegen. Und ich fand Leopard und Snow Leopard waren die beiden besten Systeme die Apple je rausgebracht hatte. Durch viel Gedöns wurde es unübersichtlicher und weniger intuitiv. Aber immer noch Windows haushoch überlegen.
+1
MacSquint
MacSquint09.06.23 00:57
Deppomat
Bugs o.ä. sind meiner Meinung nach gar nicht das Hauptproblem am Jahrestakt. Sondern daß viele Firmen nicht annähernd schnell genug ihre Software anpassen könnten, so daß alles stabil liefe.

Kenne mich nur in der Musikproduktion aus, und ehrlich gesagt: praktisch niemand verwendet das jeweils aktuelle Betriebssystem. Jedenfalls nicht Profis. Drum ist der Update-Stau dort enorm… alle hängen so lang es geht auf einem stabilen System fest, und wenn sie irgendwann updaten müssen, dann mit Heulen und Zähneklappern.

Hänge meinerseits auf Big Sur.

genau das ist das große Problem und letztendlich ist es auch eine Zumutung Apples gegenüber Anbietern von Software und Hardware für den Mac, dass sie alle 12 Monate mit einem neuen OS konfrontiert werden, in dem ja auch so einiges unsichtbar für den Endnutzer verändert wird.
Im professionellen Musikproduktionsumfeld können wir ein Lied davon singen, wie man ständig Informationen sammeln muss, ob Plug-in xy oder Audiohardware z jetzt mit dem neuen Update kompatibel ist bzw. eher ab wann…
Teilweise dauert das Monate, manchmal auch 1 Jahr.
Ich bin auch aus diesem Grund immer noch auf Monterey, hab auf Monterey gewechselt als Ventura rauskam, also 1 Jahr später und werde auf Ventura womöglich nie wechseln und warte erst mal ab was mit Insomina oder wie das heißt passiert…
+3
yogimo09.06.23 04:12
Den Schritt zum Schnee Leo werde ich nicht vergessen. Ich dachte erst es gäbe tolle neue Features. Dann bemerkte ich sehr schnell, dass alles einfach nur rund und schnell lief. Es war als hätte man einen neuen, schnelleren Mac gekauft.

Hoffe es würde 2 verschiedene Updates geben, eines nur für neue Dinge und das andere Update für die Sicherheit. (ich weiss gibt es ja fast, aber nicht einfach nur das eine und nicht das andere zu erlauben)

Das letze Update hat mein HomeKit Zuhause total zerschossen
0
Apple@Wien
Apple@Wien09.06.23 06:50
Ich finde das stabilste macOS war Mac OS X 10.4 Tiger, wobei was heißt stabil? Ich hatte seit Mac OS X 10.4 keine Kernel Panics und meine Mac haben immer gut funktioniert.

Und das Snow Leopard schnell vorkam, lag daran das Mac OS X 10.5 im Vergleich zu Mac OS X 10.4 einfach träge war. Und für PowerPC einfach nicht mehr sauber umgesetzt wurde.
+3
Retrax09.06.23 08:10
TheGeneralist
Den Beleg dafür liefern m.E. die Releases der letzten Jahre: während Catalina zumindest bei meinen Anwendungsfällen unter dem Strich das schlechteste macOS der letzten 10 Jahre war,...
Ich habe Catalina 10.15.0 auf einem iMac late 2013 (SSD + 16 GB RAM) clean installiert - und was soll ich sagen... bei meinen Anwendungsfällen läuft es performant, robust und stabil. Bis zum heutigen Tag. Also bald 10 Jahre.

Im Herbst bin ich dann aber wieder offen für was neues (iMac M3 + Sonoma).
0
fleissbildchen09.06.23 10:31
Ich habe heute noch zwei Rechner mit 10.6 im Netzwerk laufen - mir PowerPC-Software, für die es keinen vernünftigen Ersatz gibt.
0
StraightEdge89
StraightEdge8909.06.23 10:45
MTN
Die neue Version brachte nur wenige neue Funktionen, stattdessen konzentrierte sich Apple vollständig auf den Unterbau.

Sind das nicht alles neue Funktionen, sogar ziemlich wegweisende?
Wikipedia
Unterstützung von Microsoft Exchange Server 2007 in Mail, Adressbuch und iCal.

6 GB weniger Speicherverbrauch auf der Festplatte und geringerer Arbeitsspeicherbedarf.

Unterstützung von bis zu 16 Exabyte Arbeitsspeicher bei Verwendung des 64-Bit-Kernels[6] (bzw. wie schon bisher bis zu 32 Gigabyte mit dem 32-Bit-Kernel)

Grand Central Dispatch ermöglicht die effiziente Nutzung von Mehrkernprozessoren, indem die Threads bei Aktivität vom Betriebssystem selbst auf die Kerne aufgeteilt und bei Inaktivität wieder freigegeben werden. Der Programmierer kann Tasks in seinen Applikationen so besser parallelisieren lassen.

QuickTime X ist ein neuer QuickTime Player. Er wurde auf Basis von neuen APIs neu entwickelt und bietet jetzt breitere Formatunterstützung, bessere Leistung und eine neue Oberfläche, die den Inhalt in den Vordergrund stellt. Das alte Quicktime 7 mit erweiterten Bearbeitungsfunktionen ist noch auf der Installations-DVD enthalten, wird aber nicht automatisch Installiert.

Open Computing Language (OpenCL) erleichtert Entwicklern die Nutzung des Grafikprozessors. Neuere Grafikprozessoren (GPUs) bieten oft mehrere Tera-FLOPS (Floating Point Operations Per Second, Gleitkommaoperationen pro Sekunde) und teilweise auch eine größere Genauigkeit als CPUs. Der Grafikprozessor ist meist unausgelastet, während die CPU die volle Last zu tragen hat. Mit OpenCL können rechenintensive Operationen auf die GPU umgelegt werden.

Fast alle Programme laufen jetzt im 64‑Bit-Modus. Die Umstellung hatte Apple schon bei Mac OS X Panther (10.3, 2003) begonnen und fast vollständig abgeschlossen.[7] Lediglich iTunes basiert noch auf Carbon statt Cocoa und ist demnach eine reine 32‑Bit-Anwendung.

Der Finder wurde auf Basis von Cocoa (objektorientiert, in Objective-C) komplett neu geschrieben.[8] Unter anderem wurde die Suchfunktion erneuert und ein Regler für die Icon- und Vorschaugröße der angezeigten Dateien in jedem Fenster hinzugefügt.

Präfixe bei Byte-Angaben werden in ihrer dezimalen Bedeutung verwendet, wenn sie sich auf Datei- oder Dauerspeichermediengrößen beziehen. So steht eine angezeigte Dateigröße von 1 MB für 1.000.000 Bytes.

Mail 4

Die in Mac OS X enthaltenen Schriften werden bis auf wenige Ausnahmen in den Formaten TTF, TTC und OTF anstelle von DFONT bereitgestellt.

Es gibt eine systemweite Textbearbeitung. Diese bietet beispielsweise die Möglichkeit einer automatischen Rechtschreibkorrektur während des Schreibens, automatische Typographiekorrekturen (z. B. von Anführungszeichen „smart quotes“ und Gedankenstrichen „smart dashes“) sowie das automatische Erkennen von Datums- und Zeitangaben „smart dates“.
0
phloo
phloo09.06.23 18:30
Retrax
Ich habe Catalina 10.15.0 auf einem iMac late 2013 (SSD + 16 GB RAM) clean installiert .... Also bald 10 Jahre.

Hmm, Catalina kam 2019 raus.
0
Josi
Josi09.06.23 18:45
ERNIE
Mit dem darauf folgenden OSX 10.7 wurde zudem das komplette Kontrastprogramm zu 10.6 präsentiert: 10.7 ist das vermutlich schlechteste MacOS bis heute.

Auf XP folgte Vista

Ich möchte doch mal eine Lanze für OS X Lion brechen! Launchpad und vor allem Mission Control sind so intuitiv, dass ich sie jeden Tag nutze und viele Angleichungen an iOS waren längst überfällig!
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