Vor 24 Jahren: Steve Jobs Ende bei Apple wird eingeleitet
24 Jahre ist es inzwischen her, dass
Apples Mitgründer Steve Jobs das Unternehmen verlassen musste, nachdem es zu unüberbrückbaren Differenzen mit der Unternehmensleitung gekommen war. CEO Sculley beschrieb den Zustand einmal mit diesen Worten:
Ich gab Steve Jobs so große Macht wie er noch nie hatte und erschuf damit ein Monster. Was Sculley an Jobs besonders störte war, dass er Sculleys Meinung nach ständig seine Befugnisse überschritt und sich in Dinge einmischte, die gar nicht in seinem Zuständigkeitsbereich lagen. Vor genau 24 Jahren fand die Sitzung des Vorstands statt, in der Sculley bevollmächtigt wurde, Jobs von seiner Position zu entbinden, was schließlich dazu führte, dass dieser in den kommenden 12 Jahren nichts mehr mit Apple zu tun hatte. Erst 1997 kehrte Jobs dann zurück und beendete Jahre der Misswirtschaft und falschen Entscheidungen. Man kann sich vorstellen, was es für ein persönlicher Triumph für Jobs gewesen sein muss, am Ende doch der Sieger zu sein.
Seit mehreren Monaten muss Apple inzwischen erneut auf Steve Jobs verzichten; diesmal ist aber definitiv nicht die Unzufriedenheit des Managements mit seiner Person der Grund, sondern eine gesundheitsbedingte Auszeit. Die offizielle Linie lautet noch immer, Jobs werde im Juni seine Tätigkeit wieder aufnehmen.