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Vor 25 Jahren: "Here's to the crazy ones" – Legendäre "Think Different"-Kampagne beginnt

Als Steve Jobs nach seiner mehr als zehnjährigen Auszeit wieder zu Apple zurückkehrte, galt es verschiedene existenzielle Probleme des angeschlagenen Unternehmens zu lösen. Neben der finanziellen Schwäche zählte die öffentliche Wahrnehmung dazu, denn Apples Ruf hatte stark gelitten. Wie so oft wandte sich Apple daher an die Werbeagentur TBWA\Chiat\Day, um mit einer vollständig neuen Kampagne aufzuwarten. Laut Steve Jobs musste es allem voran darum gehen, "different" zu sein. Auf der MacWorld Expo hatte er bereits ausführlich darüber gesprochen, wie wichtig es sei, nicht in den gewohnten Bahnen zu bleiben:


Apple muss "different" sein
Aus den Überlegungen entstand eine mehrschichtige und im wahrsten Sinne des Wortes multi-mediale Kampagne. Ob "Think Different" nun grammatikalisch korrekt ist oder eigentlich "Think Differently" heißen sollte, ohne Zweifel handelt es sich um eine der erfolgreichsten Werbekampagnen in Apples Geschichte. Produktwerbung fehlte gänzlich, es handelte sich vollständig um eine Branding-Aktion, die Apples Ruf als Querdenker, Revolutionär und Underdog vermitteln sollte.


Here’s to the crazy ones – Herbst 1997
Den Anfang machte ein Video, welches Steve Jobs zunächst selbst eingesprochen hatte, dessen finale und im Fernsehen ausgestrahlte Version dann aber von der Stimme des Schauspielers Richard Dreyfuss begleitet wurde. Jedem eingefleischtem Apple-Fan ist der Anfang sicherlich bestens bekannt – "Here’s to the crazy ones. The misfits. The rebels. The troublemakers." Der Text des Videos war übrigens lange Zeit im Icon von TextEdit versteckt, bis sich das Design mit Yosemite änderte.


Plakate mit Einstein, Edison, Gandhi und mehr
Die Plakatkampagne war hingegen mit bekannten Köpfen, stets nur mit dem Slogan "Think Different" versehen und ohne jegliche direkte Produktwerbung. Zu den gezeigten Prominenten zählten unter anderem Alfred Hitchcock, Pablo Picasso, Mahatma Gandhi, Thomas Edison, Joan Baez, Frank Sinatra oder Jim Henson. Angefertigt aber nicht gezeigt wurden Plakate von Bob Dylan (Lizenzprobleme), dem Dalai Lama (Lizenzen sowie politisch sensibler Natur) sowie das "Directors Set", bestehend aus Charlie Chaplin, Francis Ford Coppola, Orson Welles, Frank Capra und John Huston.


Think Different lief knapp fünf Jahre
Erst im Jahr 2002 nahm Apple dann Abschied von "Think Different" und schaltete keine Kampagnen mehr mit dem Slogan. Der Nachfolger von "Think Different" war ab 2002 die Switch-Kampagne, in der vom erfolgreichen Umstieg auf einen Mac erzählt wurde. Zwischen 2006 und 2009 ließ Apple über 100 Episoden der "Get a Mac"-Reihe produzieren. 2014 kam es nach mehr als 30 Jahren Zusammenarbeit zur Trennung mit Chiat\Day. Wie es Phil Schiller ausdrückte: Heutzutage sei Apple finanziell erfolgreich und habe hochwertige Produkte – ganz anders als 1997. Chiat\Day arbeite jedoch weiterhin so, als befände man sich in jenem Jahr. Zwar rauften sich die Unternehmen noch einmal zusammen, dies allerdings in wesentlich geringerem Ausmaße als früher.

Kommentare

morpheus
morpheus06.10.22 16:06
Das mit "Maria Callas" fand ich am schönsten, "Samuel Backet" habe ich noch!
In der MacWelt gab es einen schon ausführlichen Artikel zur Entstehung der Campagne, sie haben diese in !sechs Wochen auf die Beine gestellt!

>>An alle, die anders denken.

Die Querdenker.

Die Visionare.

Die Idealisten.

Die Rebellen.

Die, die sich in kein Schema pressen lassen.
Für die, die Dinge anders sehen.

Sie beugen sich keinen Regeln.

Und sie haben keinen Respekt vor dem Status Quo.

Wir konnen sie zitieren, ihnen widersprechen,
sie bewundern oder ablehnen.

Das Einzige, was wir nicht konnen, ist, sie zu ignorieren.

Weil sie Dinge verändern.
Sie erfinden. Sie forschen. Sie formen.
Sie erschaffen. Sie heilen. Sie inspirieren.
Sie bringen die Menschheit weiter.
Vielleicht sind sie ja auch verrückt.

Wie konnten sie sonst auf eine leere Leinwand starren und ein Kunstwerk sehen?

Oder in völliger Stille sitzen und ein Lied hören, das nie geschrieben wurde?
Oder einen roten Planeten beobachten und sich dort
ein Labor auf Radern vorstellen?

Für sie stellen wir Werkzeuge her.

Und während einige sie für verrückt halten, sehen wir in ihnen Genies.

Denn die, die verrückt genug sind zu denken, sie konnten die Welt verandern,
sind die, die es tun.<<
Coffee is always the solution
+13
aibe
aibe06.10.22 16:07
Für mich nach wie vor die beste Kampagne aller Zeiten. Hier ging es nicht um ein Produkt, sondern um eine Mindset.

Einfach zeitlos.
+14
MacMann72
MacMann7206.10.22 16:11
Auch für mich bis heute die beste Kampagne aller Zeiten. Die sagt genau das aus, was Apple für mich bedeutet ...
+6
jmh
jmh06.10.22 16:14
tja, lang ist's her. heute gibt es nur nur noch:

"here's to the greedy ones"
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
-7
PorterWagoner
PorterWagoner06.10.22 16:18
jmh Hättest du lieber wieder die oft nicht guten Geräte von 1997 zurück, nur um different zu sein? Mir ist die Situation jetzt mit sehr tollen Geräten lieber.
+8
Der Mike
Der Mike06.10.22 16:40
PorterWagoner
jmh Hättest du lieber wieder die oft nicht guten Geräte von 1997 zurück, nur um different zu sein? Mir ist die Situation jetzt mit sehr tollen Geräten lieber.

Naja, 1997 hatte ich einen brutal schnellen Power Mac samt 604e und einen Newton. Beides war zu der Zeit alternativlos. Allenfalls von einem Acorn RiscPC samt RISC OS mal abgesehen.

Windows 95 wollte ich da damals "alternativ" noch viel weniger haben als heute 11.

Und eine Alternative zum Newton gab es zu der Zeit erst gar nicht. (Der Palm war leider nicht wirklich eine, hatte ich später, CE war gar Kernschrott: Windows-95-GUI auf wenigen Zoll samt frickeligem Stift.)
+2
PorterWagoner
PorterWagoner06.10.22 16:44
Steve Jobs war nicht der Meinung, dass Apple 1997 gute Produkte hatte, deswegen rasierte er das Sortiment so stark. Er wusste aber, dass es bald mit dem iMac aufwärts gehen kann. Die G3-Macs in beige waren ein guter Grundstein, sie kamen im Winter 1997, aber vor dem G3 war die Performance zu Intel nicht mehr gut.
+8
jeti
jeti06.10.22 16:46
Die Kampagne sehr einprägsam
mit der besten passenden Aussage.

Diese wurde auch von den Simpsons aufgegriffen mit einem Augenzwinkern:
+4
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck06.10.22 16:47
Der Mike
Sehe es mal so rum: Der 604e war konkurrenzfähig, aber die Betriebssystemsoftware technisch hoffnungslos veraltet. Zu dieser Zeit gab es schon Windows NT 4.0, was technisch auf der Höhe der Zeit war.

(Nicht falsch verstehen, ich war auch 1997 Mac-Anwender – nur der fehlende Speicherschutz, das kooperative Multitasking nervten einfach immens)
+4
becreart06.10.22 17:10
morpheus
>>An alle, die anders denken.

Die Querdenker.

Die Visionare.

Die Idealisten.

Die Rebellen.

Die, die sich in kein Schema pressen lassen.
Für die, die Dinge anders sehen.

Sie beugen sich keinen Regeln.

Und sie haben keinen Respekt vor dem Status Quo.

Wir konnen sie zitieren, ihnen widersprechen,
sie bewundern oder ablehnen.

Das Einzige, was wir nicht konnen, ist, sie zu ignorieren.

Weil sie Dinge verändern.
Sie erfinden. Sie forschen. Sie formen.
Sie erschaffen. Sie heilen. Sie inspirieren.
Sie bringen die Menschheit weiter.
Vielleicht sind sie ja auch verrückt.

Wie konnten sie sonst auf eine leere Leinwand starren und ein Kunstwerk sehen?

Oder in völliger Stille sitzen und ein Lied hören, das nie geschrieben wurde?
Oder einen roten Planeten beobachten und sich dort
ein Labor auf Radern vorstellen?

Für sie stellen wir Werkzeuge her.

Und während einige sie für verrückt halten, sehen wir in ihnen Genies.

Denn die, die verrückt genug sind zu denken, sie konnten die Welt verandern,
sind die, die es tun.<<

ja auf deutsch funktioniert der Text nicht so ganz 😉
0
Der Mike
Der Mike06.10.22 17:40
Mendel Kucharzeck
Der Mike
Sehe es mal so rum: Der 604e war konkurrenzfähig, aber die Betriebssystemsoftware technisch hoffnungslos veraltet. Zu dieser Zeit gab es schon Windows NT 4.0, was technisch auf der Höhe der Zeit war.

(Nicht falsch verstehen, ich war auch 1997 Mac-Anwender – nur der fehlende Speicherschutz, das kooperative Multitasking nervten einfach immens)

Ja, ich weiß, nur nutzten mir die Interna (damit meine ich hier eigentlich nur den Kernel, der vom VMS-Team entstammte - alleine der war technisch auf der Höhe der Zeit) von Windows NT 4.0 alleine nichts, denn das GUI war grauenhaft, auch das Registry-Konzept. Vom DLL-Elend ganz zu schweigen. Oder Treibern. (Viele GPU-Treiber waren arg beschnitten gegenüber denen von Windows 9x (kein 3D, rudimentäres DirectX), von ACPI uswusf. ganz zu schweigen.)

OS/2 war da schon besser, viele Interna auf Grund der Geschichte gemeinsam mit NT, gutes objektorientiertes GUI. Aber Apps... ein Drama... und auch die Hardware wollte wohlausgesucht sein. Bei NT zu der Zeit war das hier jedoch kaum anders.

Hinzu kommt, dass Windows NT 4.0 Workstation zu der Zeit alleine 800 Mark kostete. Und erst mit Hardware deutlich jenseits von 5000 Mark Sinn ergab.

Und es ist interessant, dass gerade von Mac-Fans Apples A/UX gerne vergessen wird. Das bot schon 198x einen Unix-Kernel. Und einen Finder. Und Support für System 6/7-Apps. Aber auch hier: Die Hardware dafür wollte bezahlt werden. Dann konnte man auch gleich einen NeXT kaufen. Und so schließt sich der Kreis zur nächsten NeXTstep-Version: macOS Ventura.

Auf dem 604e hatte ich damals übrigens nicht nur Mac OS laufen, sondern auch MkLinux und BeOS. (Und ich muss sagen, gerade bei BeOS war der Boah-ey-Effekt deutlich größer als bei Mac OS X Cheetah, was das OS an sich angeht. Bootzeit war irgendwo bei < 10 s, I/O-Performance like AmigaOS, arg intuitives GUI, moderner Microkernel samt Speicherschutz, päemptivem Multitaskting uswusf. war freilich alles selbstverständlich.)
+4
rafi06.10.22 17:52
Mein absoluter Lieblingsspot. Könnte ich 24/7 anschauen 😂
+4
Perry Goldsmith
Perry Goldsmith06.10.22 18:52
Es stimmt natürlich, dass Apple heute nicht mehr in der Position von 1997 ist, aber das, wofür eine Marke steht, kann man nicht so einfach ändern. Jobs wollte damals eigentlich nicht unbedingt „different“ sein. Er wäre mit „better“ eigentlich glücklicher gewesen, aber der regenbogenfarbene Apfel stand nun einmal für die Nachwehen der 68er Counter Culture, wo man sich gegen das Establishment stellte.
Jobs wusste, dass er seine Kunden dort abholen musste, wo sie waren. Die alten Kunden waren erwachsen geworden. Jetzt gingen ihre Kinder bald aufs College. Welchen Computer würden sie bekommen? Der iMac und das iBook waren für die Kids, deren Eltern romantische Vorstellungen mit einem VW Bulli verbinden konnten. So fand man eine neue Generation von Kunden. Damit sicherte man die Zukunft und legte den Grundstein für den heutigen Erfolg der Marke.

Aber das schöne ist eben, dass bei Apple nicht nur das Marketing goldrichtig lag, sondern extrem talentierte Hard- und Softwareentwickler die Produkte, die man brauchte, in einer Qualität herstellen konnten, die schwierig zu erreichen ist.
+16
PorterWagoner
PorterWagoner06.10.22 20:07
Perry Goldsmith Sehr schön zusammengefasst, wie Hippie-Ideale einer neuen Schicht weichen konnten. Hier auf MTN finden wir sehr viele Nutzer aus genau dieser Zeit, die beide Seiten kennen. Das "Piraten-Apple" und der erwachsene Konzern, der nicht mehr so aufregend ist, aber trotzdem die insgesamt viel besseren Produkte macht.
+8
alf_bo06.10.22 22:38
Die Plakate habe ich wohl noch alle. Drei hängen sogar gerahmt an Wänden.
+1
Moka´s Onkel
Moka´s Onkel07.10.22 07:50
Der Spot erzeugt immer noch eine Gänsehaut. Genial!
+3
silversurfer2207.10.22 09:26
alf_bo
Die Plakate habe ich wohl noch alle. Drei hängen sogar gerahmt an Wänden.

ich auch, teilweise sogar mehr als doppelt & gerollt aufbewahrt

LEIDER gibt es mittlerweile viele Leute, die diese Plakate neu aufgelegt haben und diese sind nur SEHR schwer / garnicht, von den Originalen zu unterscheiden, welche teilweise für >300€/Stück gehandelt wurden.

Bei mir an der Eingangstür begrüßt mich immer Alfred Hitchcock ... habe ich gerahmt mal für 1€ ersteigert
+3
d2o07.10.22 11:04
jeti
Diese wurde auch von den Simpsons aufgegriffen
Die Folge war sehr gut. Da wurde noch mehr von Apple mit einem Augenzwinkern aufgegriffen - Apples Rechnungen usw.
+1
morpheus
morpheus08.10.22 11:21
Zum Erinnern, weil hier BeOS erwähnt wurde.
Ich hatte mal eine Demo damals gesehen, auf Power PC 603 liefen acht QT Movies gleichzeitig ohne Ruckeln.
Jobs hat Apple davon abgeraten (vielleicht weil NeXT ihm sinnvoller erschein), aber es gab für BeOS kaum Treiber (Drucker z. B.) und MS hätte für BeOS kein Office entwickelt, damit war es "tot".
Ich glaube Gasse wollte um die $270 Mio dafür. Wer will kann das ja noch nutzen "Haiku".
Coffee is always the solution
0
gfhfkgfhfk08.10.22 17:25
morpheus
Jobs hat Apple davon abgeraten (vielleicht weil NeXT ihm sinnvoller erschein),
Jobs war der Gründer von NeXT, und Aktionär von NeXT. Zum Zeitpunkt des Merger stand NeXT unter enormen Druck, da nur noch WebObjects gute Umsätze brachte. Openstep for Mach war damals so gut wie tot. Dazu kam, dass es absehbar war, dass JavaEE in Zukunft erhebliche Marktanteile erobern wird. Die Äußerung von Jobs basierte somit auf reinem Eigennutz.
Mendel Kucharzeck
Der Mike
Sehe es mal so rum: Der 604e war konkurrenzfähig, aber die Betriebssystemsoftware technisch hoffnungslos veraltet. Zu dieser Zeit gab es schon Windows NT 4.0, was technisch auf der Höhe der Zeit war.
Apple hatte zum Zeitpunkt des Wechsels auf PowerPC A/UX 4.0 fertig, und es hätte vieles von dem geboten, was man sich von dem neuen Uber-OS Copeland bzw. Gershwin erhoffte. Die Lizenzproblematik hätte man mit einem Wechsel von System V zu BSD 4.4 eliminieren können, so wie das auch NeXT gemacht hatte.

Aus dieser Zeit kennen ich auch noch IBM RS/6000 System. Die waren mit dem gleichen Prozessor deutlich schneller, weil IBM 100% PowerPC Code in AIX nutzte, und das System mit der entgegengesetzten Philosophie entwarf. Bei IBM wurde ein neues PowerPC System gebaut, und die Legacy Hardware auf einem virtuellen ISA Slot verbannt. Apple entwarf de facto einen neuen Quadra und frickelte daran einen PowerPC Prozessor mit Arbeitsspeicher. Weil die Apple ASICs nicht mit der Busgeschwindigkeit der PowerPCs zurechtkamen, musste der PowerPC Bus mit reduziertem Takt laufen. Das schlimmste Beispiel dafür war der PowerMac 9600/350. Die maximale Taktrate der PPC604ev CPU war 400MHz, aber der maximale Multiplikator zwischen Bustakt und CPU-Takt 7. Der Apple ASIC lief nur mit max. 50MHz, so dass der Bus nur mit 50MHz laufen konnte. Statt der möglichen 100MHz (IMHO waren auch 133MHz möglich). Apple baute dann ein Zusatzboard ein, so dass der L2 Cache mit 100MHz ansteuerte und den Bus mit nur 50MHz.
Mendel Kucharzeck
(Nicht falsch verstehen, ich war auch 1997 Mac-Anwender – nur der fehlende Speicherschutz, das kooperative Multitasking nervten einfach immens)

Das war eine der Gründe weshalb ich anfing Linux auf PowerMacs zu nutzen. Dank Mac-on-Linux konnte man MacOS bei Bedarf ganz normal im Fenster von Linux aufstarten und benutzen. Das verhielt sich nicht viel anders als die BlueBox in MacOS X.
+1
LoMacs
LoMacs08.10.22 18:29
becreart
ja auf deutsch funktioniert der Text nicht so ganz 😉
Ich finde schon.
+1
te-c21.10.22 16:29
In einer Zeit, wo Querdenken etwas was besonders gutes war...

Seit drei Jahren ist das ja leider anders... und wird als Beleidigung verwendet.
-10

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