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Vor 25 Jahren: Steve Jobs Ende bei Apple wird eingeleitet

25 Jahre ist es inzwischen her, dass Apples Mitgründer Steve Jobs das Unternehmen verlassen musste, nachdem es zu unüberbrückbaren Differenzen mit der Unternehmensleitung gekommen war. CEO Sculley beschrieb den Zustand einmal mit diesen Worten: "Ich gab Steve Jobs so große Macht wie er noch nie hatte und erschuf damit ein Monster". Was Sculley an Jobs besonders störte war, dass er Sculleys Meinung nach ständig seine Befugnisse überschritt und sich in Dinge einmischte, die gar nicht in seinem Zuständigkeitsbereich lagen.

Vor 25 Jahren fand die Sitzung des Vorstands statt, in der Sculley bevollmächtigt wurde, Jobs von seiner Position zu entbinden, was schließlich dazu führte, dass dieser in den kommenden 12 Jahren nichts mehr mit Apple zu tun hatte. Erst 1997 kehrte Jobs dann zurück und beendete eine Zeit, die viele als von Misswirtschaft und falschen Entscheidungen geprägt bezeichneten. Man kann sich vorstellen, was es für ein persönlicher Triumph für Jobs gewesen sein muss, am Ende doch der Sieger zu sein.

Kommentare

halebopp
halebopp06.04.10 11:05
Er hatte halt einfach ein besseres Gefühl für sein Baby,
als die anderen Geschaftsführer, die nichts anderes vorhatten
als irgendein Produkt zu vermarkten.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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Kannix06.04.10 11:42
Wenn Jobs doch einer der Gründer war, wieso konnte er dann gefeuert werden? Hatte er nicht mehr ausreichend Anteile am Unternehmen?
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cab06.04.10 11:47
Manager-Idiotie kann eben nicht begreifen, wie jemand sich um alle Aspekte kümmern will und sogar muss. Da denkt jeder nur in kleinlichen Zuständigkeitsbereichen.

Allerdings sieht man bei Apple heute auch gut, wohin es führt wenn nur die Meinung von Jobs sakrosankt ist. Alles ausser dem derzeitigen Hype-Projekt wird schlicht vergessen und auch das Hype Projekt hat zuerst oft noch eher ärmliche Werte.
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MetallSnake
MetallSnake06.04.10 11:52
Ich verstehe nicht wie man als Gründer seines eigenen Unternehmens sich in Dinge einmischen könnte die einen nichts angehen, ist doch sein Laden.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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Mikemunic06.04.10 11:56
Nein, es kommt auf die Unternehmensform an.
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Waldi
Waldi06.04.10 11:56
Die ganze Geschichte wird doch schon längst nur mehr verzerrt wiedergegeben.
Glaubt denn wirklich jemand, dass der Hauptgründer einer Firma diese einfach verlässt und 10 Jahre später einfach wiederkommt.
Steve Jobs hatte sich Auszeit genommen; und weil gerade Zeit war, eine neue (wieder erfolgreiche) Firma gegründet und dann mit neuen Ideen wieder dort weitergemacht, wo er 10 Jahre davor gestoppt hatte.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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DonQ
DonQ06.04.10 11:58
ag/aktienrecht ist komplex.

wenn man alle anteile hält, kann einem nichts passieren, aber man kommt auch nicht zu geld, denn eigentlich ist eine aktie ein 5$ anteil an einem unternehmen…der markt macht daraus sagen wir mal 238$

und geht das unternehmen pleite, sieht man nicht einmal die 5$ wieder
an apple a day, keeps the rats away…
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lenn1
lenn106.04.10 12:07
Da wär ich echt angepisst
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Mia
Mia06.04.10 12:10
Ich bin überzeugt vom OS X und den Books... aber was Apple, seit dem iPhone, betreibt nenne ich Gehirnwäsche, Panikmache und durch eine Künstliche Knapphaltung der Produkte (neue Produkte) Manipulierung der Märkte!...

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Mac Chianti06.04.10 12:28
Leider haben sich bei Apple in den letzten Jahren die Prioritäten verschoben - weg von Mac OS X (das 10.6.3 Update ist ein einziges Ärgernis) und hin zu kleinen bunten Teenagerbespaßungsgerätschaften. Das finde ich sehr bedenklich.
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oleg05406.04.10 14:55
die teenagerbespassungsgerätschaften haben apple den arsch gerettet.

der ipod war de grundlage für den wiederaufstieg des unternehmens - schlicht durch die kohle die er generierte und auch durch das "anfixen" neuer käuferschichten. - wie bspw. mich.

mein erstes apple gerät war auch ein ipod und ich fand die äppler immer ne seltsame sekte, die ihre computer vereehren. ich fühlte mich ganz wohl in der windows welt mit dem recht meinen scheiss computer zu hassen.

der ipod und unglaublich überzeugende bedienung und die (architektenmäßig natürliche) anziehung zum design der produkte hat mich dann doch auf den leim gehen lassen.

heute nutze ich meine macs natürlich mehr als die ipods und hoffe auch sehr, dass hier nix vernachlässigt wird - dennoch - ohne ipod würde ich immer noch auf schlecht designten schwarzen plastikdell pizzaschachteln rumklicken. nicht nur, weil ich nicht auf den leim gegangen wäre sondern weil es apple gar nicht mehr gäbe....
*exclamation* mein haus, mein boot, mein pferd.... ;-) iMac 5k 12/2015, ipadPro+Pencil, mbAir 11" 2012, mbp 17" unibody 2011, mbp 17" 2006, mb weiss, mb Air...
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Cornus06.04.10 16:45
Man kann nur hoffen, das Herr Jobs weiterhin gute Arbeit macht bzw. machen kann und nicht wieder zu einem vollkommen unerträglichen Egomanen wird; das kann den Untergang für ein ganzes Unternehmen bedeuten - egal wie groß.

Aber so ist das bei Genien eben: Das ganze Leben ist eine Gradwanderung auf dem dünnen Ast zwischen Genie und Wahnsinn - es gibt viele Beispiele (das beste ist wohl Robert Schumann).
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Mikemunic06.04.10 17:16
@Waldi
Quellen? Oder einfach Stammtischwissen?
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Drew
Drew06.04.10 20:03
Mikemunic
Ich gebe mal für Waldi die Antwort: es ist natürlich Stammtisch"wissen"
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Hßn
Hßn06.04.10 22:55
das schlimmste an der ganzen Geschichte ist doch wieder: der gesamte Aufsichtsrat hat sich nur die Taschen voll gemacht und ist dann, kurz bevor das Unternehmen im Sumpf versenkt wurde (inkl.Armadillo) ist mit dem goldenen Fallschirm abgehauen *sick*

@oleg054: respekt für die harten Worte

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