Vor 8 Jahren: Steve Jobs präsentiert das erste iPhone
Der 9. Januar 2007 ist
einer der wichtigsten Tage der Apple-Geschichte - vielleicht inzwischen ähnlich bedeutend wie jener 24. Januar 1984, an dem Apple den ersten Macintosh präsentierte. Vor genau acht Jahren demonstrierte Steve Jobs auf der MacWorld San Francisco zum ersten Mal das iPhone. Aus der Originalmeldung vom 9.1.2007: "Die jahrelangen Gerüchte zum iPhone haben sich nun endlich bewahrheitet. Apple hat das iPhone vorgestellt, eine Mischung aus iPod, Mobiltelefon und Internet Communicator. Im Gegensatz zu den üblichen Mobiltelefonen und Smartphones verzichtet Apple beim nur 11 Millimeter dicken iPhone auf klassische Bedienelemente. (...) Der Preis liegt für das Modell mit 4 GB Kapazität bei 499 US-Dollar und für das Modell mit 8 GB Kapazität bei 599 US-Dollar, bei einem zweijährigen Vertragsabschluss mit dem US-Anbieter Cingular".
Der
Verkaufsstart des iPhones erfolgte im Juni, allerdings zunächst nur in den USA. Erst im November konnte man das iPhone dann auch in Deutschland erwerben - ausschließlich bei der Telekom und nur mit Vertragsbindung. Obwohl die erste Generation des iPhones weder über UMTS verfügte noch zusätzliche Drittanbieter-Software zur Verfügung stand, so wurde dem Smartphone gewaltiges Medieninteresse zuteil. Im ersten Jahr verkaufte Apple bereits vier Millionen iPhones - schon ein Jahr später waren es 11,6 Millionen Geräte. Um das gewaltige Wachstum seitdem zu dokumentieren: Im Weihnachtsquartal 2014 könnten rund 70 Millionen iPhones neue Besitzer gefunden haben.
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