Vor 9 Jahren: Apple stellt Mac OS 8.5 vor und verabschiedet sich von 68k-Macs
Vor der großen Umstellung von PowerPC auf Intel hatte Apple bereits eine ähnlich große "Transition" hinter sich, nämlich als man den PowerPC-Prozessor einführte und sich von der 68k-Architektur trennte. Vor neun Jahren stellte Apple dann ein größeres Systemupdate vor,
das die alten 68k-Macs endgültig im Regen stehen ließ, Mac OS 8.5. Es handelte sich dabei um die erste Version des Mac OS, das sich nur noch auf PowerPC-Macs ausführen ließ. Zu den weiteren Neuerungen zählte Sherlock, das Apple damals als große Innovation anpries, da es eine sehr fortschrittliche Suchtechnologie darstellte. Schon damals konnte man zum Beispiel nach Dokumentinhalten suchen, indem das System eine Indexdatei anlegte. Auch unter OS X lebte Sherlock fort, wurde allerdings kaum noch weiterentwickelt und eher stiefmütterlich behandelt. Interessant ist auch ein Vergleich des Verkaufspreises damaliger und heutiger Apple-Systeme: Während man heutzutage Leopard für 129,- Dollar bestellen kann, kostete Mac OS 8.5 im Jahre 1998 als CD-Version 99,- Dollar.
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