Vor Lieferstart des MacBook Pro 2016: Mac-Apps erhalten Touch-Bar-Unterstützung
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Schon auf der Bühne der letzten Apple-Keynote erhielten Adobe und algoriddim die Möglichkeit, das Potenzial der Touch Bar auf dem MacBook Pro 2016 im Rahmen von Photoshop, bzw. djay Pro zu demonstrieren. Nun erreichen die ersten App-Updates mit Unterstützung der OLED-Leiste den Mac App Store. Es ist eine Punktlandung, denn seit heute verschickt Apple offiziell Versendehinweise an die frühesten Käufer des neuesten Apple-Notebooks.
1PasswordZu den ersten Unterstützern gehört etwa die bekannte Passwortverwaltung 1Password. Weitergehende Steuerelemente sollen hier auf die Touch Bar ausgelagert werden - und natürlich bietet es sich bei dieser Software an, auch den Fingerabdrucksensor Touch ID zu verwenden. 1Password liegt seit gestern in Version 6.5 vor, erfordert mindestens OS X 10.10 und kostet 64,99 Euro (Store:
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OmniGraffleEbenfalls bereits aktualisiert wurde OmniGraffle 7, eine App zur Erstellung von Grafiken, Diagrammen und Schaubildern. Hier bietet die OLED-Leiste einen Schnellzugriff auf die häufigst genutzten Funktionen. Die App ist kostenlos und erfordert in der gestern hochgeladenen Version 7.2 mindestens OS X 10.11 (Store:
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Weitere optimierte AppsMail Designer Pro 3 hat heute das Update für Version 3.2 veröffentlicht. Die nutzerfreundliche Gestaltungshilfe für Mail-Newsletter bietet auf der Touch Bar des MacBook Pro Einstellungen für Anzeige-Modi, Text-Formatierung und Stil-Optionen. Die App kostet 49,99 Euro und benötigt mindestens OS X 10.9 (Store:
). PicFrame organisiert mehrere Fotos in Collagen und nutzt seit dem heutigen Update auf Version 2.8 ebenfalls die OLED-Leiste. Für 3,99 Euro läuft sie auf Rechnern mit OS X 10.7 oder höher (Store:
). Bereits vor zwei Tagen erschien die Erinnerungs-App Gestimer in Version 1.1.5 mit Touch-Bar-Unterstützung. Sie kostet 3,99 Euro und braucht mindestens OS X 10.10 (Store:
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Natürlich hat auch Apple selbst alle Mac-Apps auf das neue MacBook Pro hin optimiert und zieht Nutzen aus den neuen Möglichkeiten - das gleiche gilt für die bekannten Programme von Adobe wie Photoshop und auch die Apps aus Microsofts Office-Suite. Interessanterweise ist übrigens das auf der Keynote demonstrierte »djay Pro« noch nicht in derjenigen Version verfügbar, die auf der Bühne gezeigt wurde (Store:
).