Vor fünf Jahren: Die ersten Intel-Macs erscheinen
So selbstverständlich heute Intel-Prozessoren im Mac sind, so umstritten waren sie noch vor fünf Jahren. Am 10. Januar 2006 hatte Apple die ersten Macs mit Intel-CPU vorgestellt, etwas mehr als ein halbes Jahr nach der Ankündigung auf der WWDC 2005. Das
MacBook Pro stand als Nachfolger des PowerBooks bereit und sollte entweder 1,67 oder 1,83 GHz mitbringen. Kurze Zeit später kündigte Apple dann jedoch an, dass der eingesetzte Core Duo sogar mit 1,83 und 2,0 GHz ausgeliefert wird. Für 2099 Euro erhielt man dann 1,83 GHz, 512 MB RAM, 80 GB Festplatte und eine ATI Mobility Radeon X1600 mit 128 MB Grafikspeicher. 2599 Euro kostete die Variante mit 2,0 GHz, 1 GB RAM, 100 GB Festplatte sowie ATI Mobility Radeon X1600 Grafik mit 256 MB Grafikspeicher.
Ebenfalls neu war der iMac mit Intel Core Duo. Nur einige Wochen nach der letzten Modellüberholung mit G5-Prozessor stand bereits die Intel-Version zur Verfügung. Der Intel-iMac war in den Ausführungen 17" und 20" mit bis zu 2,0 GHz Core Duo zu haben. Das Basismodell kostete 1349 Euro, mit 20" musste man mindestens 1749 Euro investieren. Apple sprach davon, die Rechenleistung im Vergleich zum Vorgängermodell verdoppelt zu haben. Ausgeliefert wurden die ersten Intel-Macs mit Mac OS X 10.4.4 sowie dem ebenfalls neuen iLife '06.
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