Vor zehn Jahren: Apple stellt erstes eigenes Notebook mit 17"-Display vor
Vielleicht erinnern Sie sich noch an Apples damalige Anzeige: Der hünenhafte NBA-Spieler Yao Ming bedient ein kleines PowerBook mit 12", während neben ihm der
kleinwüchsige Vern Troyer den 17"-Boliden in Händen hält. Genau zehn Jahre ist es nun her, dass Apple überraschend zwei neue PowerBook-Modelle auf den Markt brachte. Zuerst präsentierte Steve Jobs auf der MacWorld Expo 2003 das groß dimensionierte Modell mit 17", um später als "One more thing" die kleine Ausführung mit nur 12" zu zeigen, die sich rasch großer Beliebtheit erfreute. Bestückt waren die PowerBooks mit G4-Prozessoren (867 MHz bis 1 GHz), zu den Neuerungen zählten unter anderem FireWire 800 sowie die beleuchtete Tastatur. In der Zeit bis zum Intel-Umstieg blieb Apple diesen Größen treu und führte fortan PowerBooks mit 12", 15" und 17" sowie iBooks mit 12" und 14". Das MacBook Pro stand Anfang 2006 ebenfalls nur mit 15" zur Verfügung, wurde dann aber um ein inzwischen nicht mehr angebotenes 17"-Modell erweitert. Mit der letzten großen Modellaktualisierung im Juni 2012 verabschiedete sich Apple jedoch wieder vom größten Notebook und nahm das MacBook Pro 17" aus dem Sortiment. Das MacBook Pro 15" mit Retina-Display übertrifft zwar die Auflösung des MacBook Pro 17"; so manch ein Anwender trauert aber dennoch der größeren Bildschirmdiagonale nach.
Die Keynote zur MWSF 2003 (7.1.2003 und nicht wie im Videotitel angegeben):