Vorbereitungen auf die Apple Watch: Store-Umrüstung, Retail-Training, Software-Entwicklung
Im April kommt die Apple Watch auf den Markt, rund sieben Monate nach Ankündigung. Bei Apple
laufen die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren. Noch in diesem Monat läuft das Training für Retail-Mitarbeiter an, um das Store-Personal im Umgang mit der Apple Watch sowie in Beratungsgesprächen mit Kunden zu schulen. Apple kann die Apple Watch nicht einfach nur in Glasvitrinen eingeschlossen ausstellen, potenzielle Nutzer müssen die Uhr auch ausprobieren können.
Diese Aufgabe soll den Store-Mitarbeitern zufallen, die dann wiederum eine Möglichkeit benötigen, die Uhrmodelle schnell aus diebstahlsicheren Aufbewahrungen zu entnehmen. Vor allem für die goldene Variante der Apple Watch
errichtet Apple in den Stores neuartige Safes, der Umbau soll ebenfalls in diesem Monat beginnen. Schätzungen zufolge könnte die Apple Watch mit Gold-Gehäuse bis zu 5000 Dollar teuer sein - wirkungsvolle Maßnahmen gegen Diebstahl sind daher unverzichtbar. Dem Bericht zufolge dienen die neuen Safes in erster Linie der Lagerung von Artikeln über Nacht - dank integrierter MagSafe-Vorrichtung sind die Geräte am nächsten Morgen dann wieder komplett aufgeladen.
Berichten zufolge macht Apple auch Entwicklern Druck,
möglichst bald funktionierende Apps für die Apple Watch fertigzustellen. Bereits Mitte Februar soll es möglich sein, mit WatchKit entwickelte Apps bei Apple einzureichen. Apple sei es sehr wichtig, schon zwei Monate vor Markteinführung Drittanbieter-Apps zu überprüfen. Dies ermögliche einen genaueren Überblick, wie die Akkulaufzeit bei der Verwendung von Drittanbieter-Software ausfalle, heißt es in einem Bericht. Außerdem will Apple hohe Zuverlässigkeit der Apps sicherstellen und zudem planen, welche Hersteller zu den Auserwählten zählen, deren Produkte von Apple empfohlen werden.
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