Einem aktuellen Bericht zufolge könnte den Anbietern der Virtualisierungslösung Parallels Desktop bald großer Ärger ins Haus stehen. Angeblich habe Parallels nun zum Einsatz kommende Bestandteile der
Software einst im Auftrag von Netsys entwickeln sollen. Dann wurde jedoch die Partnerschaft aufgekündigt und Parallels nutzte den schon fertigen Code dazu, eigene Produkte auf den Markt zu bringen. Dies betrifft insofern auch den Mac-Markt, da Klage gegen den Anbieter eingereicht hat, der Parallels Desktop in Deutschland vertreibt. Im für Parallels ungünstigsten Fall könnte es nun dazu kommen, dass die Software erst einmal nicht mehr vertrieben werden darf. Das Gericht muss sich nun ein Urteil darüber bilden, ob Parallels sich tatsächlich so verhalten hat und Quellcode einsetzte, der nicht für eigene Produkte verwendet werden durfte.
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