WSJ: Apple muss die Pläne mit dem Apple TV zurückschrauben
Das Wall Street Journal berichtet, dass Apple zwar umfangreiche Pläne zur Neugestaltung des Apple TVs hatte, für die kommende Generation aber zurückschraubt. So
wollte Apple beispielsweise direkt bei Medienanbietern Rechte erwerben, um die Inhalte dann via Apple TV zu vertreiben. Via iCloud sollte es den Nutzern möglich seine, jede Sendung zu jeder Zeit anschauen zu können, um den Unterschied zwischen Live-Ausstrahlung und On-Demand-Zugriff zu tilgen. Für werbefreie Ausstrahlung hatte Apple sogar im Sinn, den Rechteinhabern höhere Lizenzgebühren zu bezahlen.
Die
Verhandlungen scheiterten jedoch. Apple möchte nun erreichen, dass sich zumindest die letzten fünf Episoden einer Serie abrufen lassen. Als Kompromiss wäre Apple bereit, besonders beliebte Serien erst mit drei Tagen Verspätung anzuzeigen, um nicht zu stark in Konkurrenz mit Fernsehsendern zu treten. Bei allen Verhandlungen ist zu beachten, dass die erworbenen Rechte meist nur für den US-Markt gelten und der deutschsprachige Bereich möglicherweise gar keine weiteren Inhalte über das Apple TV erhält.
Seit Wochen kursieren Gerüchte, wonach
bald die vierte Generation des Apple TV ansteht. Im Gegensatz zu den bisherigen Generationen soll das Apple TV in Zukunft auch Apps, Spiele und Game Controller unterstützen. Als möglichen Verkaufsstart wird häufig März oder April genannt. Dass Apple an einer neuen Baureihe arbeitet, bestätigt jüngst ein Hinweis in iOS 7 mit Nennung der Plattform "AppleTV 4,1" - das aktuelle Modell hört auf die Hardware-ID "AppleTV 3,2" (News:
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