WSJ: Apple plant ein günstiges Einsteiger-iPhone
Aus involvierten Kreisen heißt es, dass Apple ein günstiges Einsteiger-iPhone plant. Wie schon beim iPad mini will Apple damit besser mit der Android-Konkurrenz im Niedrigpreis-Markt konkurrieren, die vor allem in Schwellenländern wie Brasilien, China und Indien Erfolge feiert. Schon seit einigen Jahren gibt es Gerüchte zu einem Einsteiger-iPhone, doch bislang beschränkt sich Apple hier auf den Verkauf der Vorgängermodelle. Die Pläne zu einem Einstiegsgerät sollen aber nun so weit fortgeschritten sein, dass
noch in diesem Jahr mit einem richtigen Einsteiger-iPhone gerechnet werden kann.
Um den Preis weit genug zu senken, wird Apple beim Einstiegsgerät auf ein neues Design mit günstigen Materialien setzen, so wie beispielsweise Hartplastik. Die technischen Komponenten werden dagegen zum Teil vom Topmodell sowie von Vorgängergenerationen übernommen. Somit dürften sicherlich Abstriche bei der Prozessorleistung und Kamera gemacht werden, ähnlich wie schon beim iPod touch. Apples Pläne sind den Medienberichten nach bislang noch nicht so weit fortgeschritten, dass bereits eine Serienproduktion bevorsteht. Momentan könnte Apple das Projekt jederzeit einstellen und die bisherige Produktstrategie fortsetzen.
Betrachtet man Apples bisherige Produktpolitik beim iPad und iPod, erscheint die Veröffentlichung eines günstigen Einsteiger-iPhone recht wahrscheinlich. Am Markt zählt das iPhone zu den teuersten Smartphones und stieg in den vergangenen Jahren sogar im Preis an. Während das iPhone 4 zum Verkaufsstart ab 629 Euro erhältlich war, sind es beim iPhone 5 mindestens 679 Euro. Im Gegenzug ist das iPhone 4 aber weiter im Angebot - als Einstiegsgerät mit 8 GB Kapazität zum Preis von 399 Euro.
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