WWDC 2016: Wahrscheinlich 13. bis 17. Juni, erwartete Neuerungen
Im Veranstaltungskalender des Moscone Centers gab es bislang noch zwei Lücken - nämlich die Woche vom 6. bis zum 10. Juni
sowie die darauffolgenden Tage 13. bis 17. Juni. Da nun sämtliche Termine belegt sind, lässt sich sehr genau abschätzen, wann Apple die diesjährige Entwicklerkonferenz WWDC veranstaltet. Traditionell registriert sich Apple im Moscone Center nicht mit dem eigenen Unternehmensnamen, sondern wählt eine sehr allgemeine Event-Bezeichnung. Auch diesmal sind sämtliche Veranstalter bekannt, nur in der Woche vom 13. bis 17. Juni fehlt recht auffällig die Bezeichnung des ausstellenden Unternehmens.
OS X, iOS und HardwareEs gilt als sehr wahrscheinlich, dass Apple im Juni den Nachfolger von OS X El Capitan vorstellt. OS X 10.12 hinterlässt bereits seit einigen Wochen deutliche Spuren in den Serverstatistiken (siehe
) und wird wohl zur WWDC an Entwickler verteilt. Auch die Demonstration von iOS 10 gilt angesichts des von Apple gepflegten Jahrestakts als sicher. Da Apple momentan noch große Änderungen an der neuen Programmiersprache Swift vornimmt, ist auch diesmal mit weitreichenderen Neuerungen zu rechnen.
Auf Hardware-Seite steht neben aktualisierten Notebooks (MacBook, MacBook Pro sowie das gemunkelte MacBook Air 15") auch die zweite Generation des neuen Mac Pro auf der Liste der erwarteten Neuerungen. Denkbar wäre zudem die Vorstellung der Apple Watch 2, wobei dies für die Entwicklerkonferenz weniger wahrscheinlich ist.
Mac Pro: ÜberfälligIm Fall des Mac Pro sind inzwischen zwei Jahre seit Verkaufsstart vergangen, die Vorstellung war auf der WWDC 2013 erfolgt. Die immens lange Zeit ohne Modellaktualisierung ließ bereits mehrfach wieder die seit Jahren brodelnde Diskussion hochkochen, ob Apple an dieser Baureihe überhaupt noch interessiert sei. Zwar trugen auch Verzögerungen bei Intel dazu bei, dass Apple nicht früher aktualisierte Geräte auf den Markt bringen konnte, keinerlei Änderungen an der teuersten Mac-Baureihe vorzunehmen ist aber dennoch schwer nachvollziehbar.