WWDC 2022: Apple kündigt wichtigste Entwicklermesse an – erster Ausblick auf macOS 13 und iOS 16
Soeben hat Apple die Worldwide Developers Conference 2022 angekündigt – das Event findet in diesem Jahr vom 6. bis 10. Juni statt. Die WWDC 2020 und 2021 war eine reine Online-Veranstaltung – doch in diesem Jahr geht Apple einen Schritt zurück zur Normalität: Am 6. Juni haben Entwickler und Studenten die Möglichkeit, die Keynote und die darauffolgende "State of the Union"-Präsentation im Apple Park in Cupertino zu sehen. Wer gerne Live im Apple Park dabei sein möchte, sollte sich schnell auf den
Apple-Entwicklerseiten anmelden – die Teilnehmerzahl sei begrenzt, so Apple. Höchstwahrscheinlich wird es sich aber auch in diesem Jahr um eine vorproduzierte Präsentation und um keine Bühnenshow handeln.
Auf der Einladungskarte zur diesjährigen Worldwide Developers Conference ist das Swift-Logo in einem farbenfrohen runden Rahmen zu sehen:
Konkret lässt sich in diese Einladungskarte nicht viel hineininterpretieren. Manchmal gaben die Einladungskarten bereits Hinweise auf die zu erwartenden Neuerungen einer Apple-Präsentation – doch hier ist völlig offen, ob die Grafik auf eine konkrete Neuerung anspielt.
Ausblick auf kommende BetriebssystemeTraditionell nutzt Apple die WWDC-Messe zur Ankündigung der neuen Betriebssystemgenerationen – meist stehen noch am selben Abend die ersten Vorabversionen zum Download für eingetragene Entwickler bereit. In diesem Jahr wird Apple einen ersten Ausblick auf macOS 13, iOS 16 und watchOS 9 geben – bislang sind hier allerdings noch keine verlässlichen Neuerungen durchgesickert.
Hardware?Normalerweise stellt Apple keine Hardware-Produkte auf der Worldwide Developers Conference vor. Doch oftmals gibt es Neuerungen bezüglich kommenden Produkten: So kündigte Apple zum Beispiel im Sommer 2020 den Umstieg von Intel-Chips auf eigene Prozessoren beim Mac an – stellte aber noch keine konkreten Macs vor. In diesem Jahr könnte Apple laut diversen Gerüchtequellen das kommende Virtual-Reality-Augmented-Reality-Headset ankündigen, um Entwicklern genügend Zeit für die Umsetzung von Apps zu geben. Hier ist allerdings nicht zu erwarten, dass Apple ein finales Produkt zeigt, sondern wenn überhaupt eine Vorabversion für Entwickler.
Manche Gerüchtequellen wollen allerdings erfahren haben, dass Apple möglicherweise den Nachfolger des aktuellen MacBook Air vorstellt – samt der nächsten Generation der Apple-M-Chips. Doch anderen Berichten nach soll Apple das neue MacBook Air auf den Herbst oder gar 2023 verschoben haben.
Sessions für EntwicklerWie bereits im letzten Jahr zeigt Apple diverse, vorproduzierte Sessions von Apple-Entwicklern, in welchen die kommenden Technologien von macOS 13, iOS 16 und watchOS 9 erklärt werden. Ferner wird es wahrscheinlich auch Frage-und-Antwort-Runden mit Apple-Entwicklern geben, wie dies bereits 2021 der Fall war – aufgrund der Corona-Pandemie aber nur über das Internet und nicht vor Ort.