WWDC 2022 – Einige weitere Neuerungen vom Event-Abend
Apple hat auf den 90 bis 120 Minuten eines Events natürlich nicht die Zeit, sich zu jeder Neuerung und Anpassungen zu äußern. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen darauf, die wichtigen Überpunkte zu behandeln oder maßgebliche Entscheidungen zu thematisieren. Wir führen in diesem Artikel noch einige weitere interessante Punkte auf, die sich auf den Produktseiten finden ließen oder die während der Keynote-Berichterstattung nicht zur Sprache kamen.
iPhone-Lockscreen kommt nicht aufs iPadAb Herbst ist es endlich möglich, den Lockscreen des iPhones nicht nur zu individualisieren, sondern auch funktionell durch kleine Widgets zu ergänzen. Allerdings trifft dies nicht auf iPads zu, denn obwohl man sich auf M1-basierten Geräten über eine große Fülle an weitreichenden Neuerungen freuen darf, bleibt es leider beim statischen Lockscreen.
MagSafe-Kabel für das MacBook Air – in vier FarbenMomentan ist das neue Zubehörprodukt zwar noch nicht verfügbar, sobald das neue MacBook Air aber im kommenden Monat im Online Store erscheint, wird es auch
farbige MagSafe-Kabel geben. Apple führt im US-Store bereits den entsprechenden Artikel zum Preis von 49 Dollar auf. "Farbig" heißt allerdings nicht wirklich "bunt", denn die Optionen sind Space Gray, Silber, Midnight (ein sehr dunkles Blau) und Starlight (ein Goldton).
iOS 16 synchronisiert Erweiterungen und unterstützt Web PushMit der neuen Version von iOS geht Apple die Einschränkung an, dass Web-Apps bzw. Webseiten bislang keine Benachrichtigungen anzeigen konnten. Was auf dem Mac schon lange unterstützt wird, kommt nun allerdings auch auf die Mobilplattform. Außerdem ermöglicht es iOS in Zukunft, Erweiterungen über mehrere Geräte hinweg zu synchronisieren.
Face ID im QuerformatDas iPad Pro kann Face ID sowohl im Hoch- als auch im Querformat einsetzen – doch auf dem iPhone ging das bislang nicht. Allerdings erwähnt Apple "Landscape Face ID" nun auch für unterstützte iPhones. In der ersten Entwicklerversion ist das Feature noch nicht aktiviert, anscheinend kommt es erst in einem kommenden Build. Welche iPhones unterstützt werden, ist daher noch nicht bekannt.
M2-Macs: Weiterhin nur ein externes DisplayEinen Kritikpunkt an den M1-Notebooks MacBook Air und MacBook Pro hat Apple auch mit dem M2-Chip leider nicht beseitigt. Noch immer ist in den Spezifikationen nämlich die Rede davon, dass lediglich ein externes Display unterstützt ist. Nur über Umwege kann man also zwei Displays verwenden, nämlich über einen DisplayLink-Adapter (siehe
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