Schon bei der WWDC 2022 hatte es Apple einem ausgesuchten Teilnehmerkreis wieder erlaubt, die WWDC live vor Ort zu erleben. Zwar sahen die Anwesenden dasselbe vorproduzierte Event-Video, allerdings gemeinsam mit den anderen Zuschauern im Freien. Nach zwei Jahren komplett digital veranstalteter WWDCs war dies der Einstieg, auch wieder vor Ort Gäste zu empfangen. 2023 läuft es nicht anders ab, denn auch diesmal gibt es die Möglichkeit, zur Entwicklerkonferenz in den Apple Park zu reisen. Davon machen nicht nur Teilnehmer des Entwicklerprogramms, sondern auch zahlreiche Journalisten Gebrauch. Per Drohne aufgenommene Fotos zeigen jetzt Apples Vorbereitungen.


Das Außenkino zum gemeinsamen Keynote-Schauen
Erneut treffen sich die Live-Zuschauer vor dem Caffè Macs des Rundbaus – jener Cafeteria, dessen gewaltige Glastore sich bei gutem Wetter öffnen können. Da es sich diesmal jedoch um eine besonders lange Keynote handelt, so Berichte im Vorfeld, schafft Apple etwas mehr Komfort. Diesmal darf man nämlich auf komplett beschatteten Sitzplätzen verweilen. Angesichts des sehr hohen UV-Index in der Region, gepaart mit besserer Sichtbarkeit der Displayfläche, handelt es sich um eine deutliche Verbesserung – auch wenn die Temperaturen heute vergleichsweise frisch sind.


Apple konstruiert neue Präsentationsflächen
Noch eine andere Erweiterung fällt jedoch auf, von dem vor wenigen Tagen noch jede Spur fehlte. An der Westseite errichtete Apple nämlich einen Zeltbau, der zur Demonstration des Headsets dienen soll. Wie schon in der vorherigen Meldung erläutert, ist es nämlich sehr schwierig, ein solches Produkt komplett ohne Hands-on-Erfahrungen zu zeigen. Ähnlich wie einst zur Präsentation der ersten Apple Watch arbeitete Apple daher an einer besonderen Ausstellungsfläche, die nach Ende der Keynote dann von Besuchern betreten werden kann. Man darf gespannt sein, wie die ersten Eindrücke der Tech-Journalisten aussehen, nachdem man zuvor sicherlich Apples eigene Lobpreisungen vernehmen durfte.