Wacom stellt Digitalisierungsstift für Freihandskizzen vor
Wacom hat mit Inkling einen neuen Digitalisierungsstift für Freihandskizzen angekündigt. Mit dem Stift lassen sich direkt beim Skizzieren auf Notizbüchern, Papier oder anderen Schreibmedien bis A4 die angefertigten Zeichnungen für die spätere Weiterverarbeitung digitalisieren. Inkling erlaubt es zudem, bereits
während des Skizzierens unterschiedliche Ebenen in die Dateien für Photoshop, Illustrator und Sketchbook Pro einzufügen. Alternativ lassen sich die Dateien in den Formaten JPG, BMP, TIFF, PNG, SVG und PDF speichern. Da Inkling sowohl Rastergrafik-basierte als auch Vektorgrafik-basierte Programme unterstützt, bieten sich dem Anwender eine Reihe von Optionen, um die Skizzen weiterzuentwickeln. Die Digitalisierung und spätere Datenweitergabe auf den Computer erfolgt über den zugehörigen USB-Empfänger, der mit 2 GB Speicher ausgestattet ist. Der Empfänger wird am oberen Blattrand befestigt und speichert dort während des Zeichnens die Positionsdaten des Stiftes samt der zugehörigen 1.024 Druckstufen. Die Laufzeit mit einer Akku-Ladung beträgt 8 Stunden, wobei sich mittels Lade-Etuis Stift und Empfänger anschließend innerhalb von 3 Stunden wieder aufladen lassen. Inkling setzt mindestens Mac OS X 10.4.11 voraus und ist ab Oktober zum Preis von 169,90 Euro erhältlich.
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