Wahrscheinlich für morgen: Neues MacBook-Modell in Reguliererdatenbank aufgetaucht
Laut dem bekannten Leaker Jon Prosser soll Apple für morgen eine Ankündigung planen – und die Hinweise verdichten sich, dass es sich hierbei um neue Mac-Modelle handeln könnte. Eigentlich rechneten alle mit einer Ankündigung neuer Macs im Winter 2022 – doch diese blieb aus. Der nächstmögliche Ankündigungstermin auf einem Apple-Event wäre März oder April 2023 gewesen, doch möglicherweise wird Apple neue Macs schon erheblich früher vorstellen.
Nun ist ein neuer Hinweis aufgetaucht, dass es sich bei der morgigen Pressemitteilung tatsächlich um neuen MacBook-Pro-Modelle drehen könnte. In der Datenbank der kanadischen Regulierungsbehörde für Elektronik- und Funkgeräte tauchte ein bisher nicht erschienenes Mac-Modell mit der Nummer "A2779" auf:
Unter Marketing-Name ist hier zu lesen, dass es sich tatsächlich um ein MacBook Pro handelt. Bereits in der Vergangenheit kam es diverse Male vor, dass Regulierungsbehörden kurz vor Erscheinen einer neuen Modellgeneration die Freigabe zu früh veröffentlichten. Die Genehmigung der kanadischen Behörde erhielt Apple laut dem Dokument übrigens erst vor fünf Tagen.
Weitere Modelle?Die frühzeitige Freigabe der Genehmigung bezüglich der neuen MacBook-Pro-Modelle schließt nicht aus, dass Apple am morgigen Dienstag weitere Modelle präsentiert. Möglich ist, dass Apple zusammen mit den neuen Laptops auch einen aktualisierten Mac mini auf den Markt bringt – doch natürlich ist dies nicht sicher.
Bloomberg bestätigtAuch Mark Gurman von Bloomberg bestätigt in einem Tweet, dass Apple tatsächlich am morgigen Dienstag neue MacBook-Pro-Modelle ankündigt:
Testberichte bezüglich der neuen Modelle sollen ab kommenden Montag erscheinen, denn dann fällt laut Mark Gurman das Presseembargo. Dies lässt darauf schließen, dass die neuen MacBooks am Freitag in einer Woche ausgeliefert werden – und möglicherweise direkt am morgigen Dienstag zu bestellen sind. Über Preise oder sonstige Ausstattungsmerkmale ist bislang nichts an die Öffentlichkeit gedrungen.
Keine "bahnbrechende" Neuerung erwartetDa Apple kein Event zur Vorstellung der neuen MacBook-Pro-Modelle plant, sollte man die eigenen Erwartungen nicht zu hoch schrauben: Es wird sich aller Voraussicht nach um ein reines Performance-Update handeln. Der M2 Pro und M2 Max wird im Vergleich zum M1 Pro und M1 Max über 12 statt 10 CPU-Kerne verfügen – und jeder Kern wird (je nach Messmethodik) zwischen 10 und 30 Prozent schneller sein. Das Update ist willkommen, doch weitere Features sind bezüglich der 2022er MacBook Pros nicht zu erwarten.