Wall Street Journal schreibt über Apples Sicherheitsvorkehrungen
Wie AppleInsider berichtet, hat das Wall Street Journal sich in einem Artikel über Apples sehr eigenes Verhalten bei Produktankündigungen gewidmet. Dabei werden interessante Details angesprochen, die man bisher nur vermutet hatte. So werden beispielsweise bei Apple
in den verschiedenen Abteilungen für das selbe Produkt unterschiedliche Code-Namen verwendet, um besser mögliche Informationslecks aufspüren zu können. Darüber hinaus müssen Apples Manager darüber Buch führen, wem sie welche Information über ein geheimes Projekt gegeben haben. Außerdem werden Dokumente mit wichtigen Informationen zu unangekündigten Produkten oft mit einem Wasserzeichen versehen, welches den Namen des Mitarbeiters beinhaltet.
So behauptet das Wall Street Journal, dass bei der Planung der Apple Retail Stores mit Anweisung von Steve Jobs zunächst ein 560 Quadratmeter großer Prototyp in einer Halle fernab von Cupertino aufgebaut wurde. Dass alle Mitarbeiter außerdem einen elektronische Ausweis haben, der sicherstellt, dass Mitarbeiter nur in ihrem Wirkungsbereich Zugang haben, ist dagegen branchenüblich. Nicht sehr verbreitet ist dagegen die Bewachung von entsprechenden Türen durch Sicherheitspersonal, welches sicherstellen soll, dass eine Tür nicht für eine zweite Person aufgehalten wird. Apples Sicherheitsbedürfnis soll laut dem Wall Street Journal schon dafür gesorgt haben, dass Partner und große Unternehmen abgesprungen sind. Als Beispiel werden hier Hewlett Packard und verschiedene große US-Behörden genannt.
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