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Wann kommen denn nun die neuen iPad Pro mit OLED? – Und muss ich eins haben?

Man sollte annehmen, dass die Einführung einer neuen iPad-Generation für Apple inzwischen reine Routine sein sollte. Nach inzwischen zehn iPads, fünf iPad Air, sechs iPad mini und sechs iPad Pro-Generationen (laut Wikipedia) muss das doch flutschen, wie der morgendliche Toilettengang, oder?

Insbesondere bezogen auf das iPad Pro scheint das diesmal aber nicht der Fall zu sein, was auf tiefgreifendere Änderungen hindeuten könnte. Okay, eine Sache ist bereits ausgemacht: Statt LCD (mit oder ohne local Dimming per Mini-LED) sind sich die meisten Marktbeobachter einig, dass erstmals ein OLED Einzug in die beiden iPad-Pro-Varianten mit ca. 11 und 13 Zoll halten soll. Das klingt durchaus spannend.

Das unglaubliche iPad Pro 2018
Als Besitzer des iPad Pro 11" aus 2018, einem der langzeittauglichsten iPads überhaupt (siehe auch diesen Artikel auf 9to5Mac), muss ich mir wirklich genau überlegen, ob sich ein Umstieg lohnen könnte. Vielen anderen Besitzern des iPad Pro 2018 dürfte es ähnlich gehen. Zumal die Preise der nächsten Generation noch völlig in den Sternen stehen und möglicherweise ein Schock sind.

Also, wenn die 2024er iPad Pro tatsächlich ein OLED bekommen, was habe ich davon? Ganz ehrlich? Nur weil organische LEDs, die ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen, derzeit bei vielen als Nonplusultra der Displaytechnik gelten, ist der tatsächliche Nutzen im iPad für mich noch ziemlich fraglich.

Hauptvorteil von OLEDs gegenüber LC-Displays ist der bessere Schwarzwert. Soviel hat inzwischen wohl jeder mitbekommen. Da bei OLED jeder Bildpunkt selbstleuchtend ist, wird keine Hintergrundbeleuchtung benötigt, die durch ein LCD-Raster scheint. Ohne die technischen Details weiter breit zu treten, muss ich aber feststellen, dass das iPad Pro 2018 trotz seiner einfachen LCD-Technik, die auch ohne Local Dimming auskommt, schon einen sehr beachtlichen Schwarzwert aufweist. – Sofern man die Helligkeit nicht auf Maximum schraubt und in kompletter Dunkelheit damit arbeitet, was wohl nur die wenigsten tun. Außerdem ist ein perfektes Schwarz für die meisten iPad-Anwendungsszenarien gar nicht mal so wichtig. Außer für Filmgenuss und einige grafische Anwendungen dürften die wenigsten mit dem Schwarzwert des 18er Pro kaum je Probleme haben.

Hinzu kommt, dass noch völlig unklar ist, wie gut Apple (bzw. seine Zulieferer) das Problem des Einbrennens bei OLED im Griff hat. Mit großen TV-Geräten ist das meist kein Thema mehr, doch kleinere Displays mit extrem hoher Pixeldichte, wie im iPad, sind quasi Neuland. Auch die Nutzung bzw. wie viel Bewegtanteil die Bilder auf dem Bildschirm haben, ist bei iPads anders als bei Fernsehern.

Wenn es gar kein Problem mehr wäre, gäbe vermutlich es auch schon viel mehr OLED-Computermonitore. Je nach Nutzung des iPads besteht hier eine gewisse Gefahr, als Early Adopter Versuchskaninchen zu spielen. Bei allem Vertrauen in Apples Fähigkeiten, ausgereifte Hardware zu entwickeln, ist das ein Unsicherheitsfaktor.


Interessant dürfte auch werden, ob und in wie weit sich ein OLED-Display auf die Akkulaufzeit auswirkt. Früher hieß es oft, OLEDs seien viel Energieeffizienter als LCD, doch die Praxis mit TV-Geräten zeigt, dass davon nicht viel übrig bleibt, wenn maximale Helligkeit eine Rolle spielt oder wenn viel Weißanteil den Bildschirm einnimmt.


Es muss schon mehr als nur OLED sein
Bei der Display-Frage könnten sich die Vorteile in Grenzen halten. Daher sollten weitere Anreize geboten werden. Es steht wohl außer Frage, dass Apple die neuste M3-Prozessorgeneration in den nächsten iPad Pro verbauen wird. Performance ist damit in jeder Lebenslage gewährleistet. Doch vermisse ich beim meinem 2018er viel an Power? Eigentlich nicht! Sicher, im Vergleich zum A12X-Prozessor ist der M3 um Welten flotter, doch was man messen kann und was man bei der täglichen Nutzung davon spürt, ist ein anderes Thema. Aber klar: jeder Performance-Zuwachs wird gerne mitgenommen.

Für jemanden, der sein iPad primär zu Recherchezwecken, fürs allgemeine Surfen im Web, zur Kommunikation und nur gelegentlich für etwas anspruchsvollere Arbeiten wie Fotobearbeitung nutzt, ist das 2018er aber nach wie vor absolut brauchbar.

Also welche Anreize könnte es noch geben, um ein neues iPad zu kaufen? Zumal ein iPad Pro? Etwas flachere Gehäuse und somit vielleicht ein paar Gramm weniger Gewicht sollen die OLED-iPads haben. Okay. Immer gerne. Was noch? Möglicherweise verfügen die neuen iPads auch über eine MagSafe-Verbindung mit Wireless-Lademöglichkeit. – Pfff. Brauche ich nicht. Und wie wäre es mit einer Frontkamera auf der Längsseite, für Videochats im Querformat? – Nett, aber für mich nicht wirklich relevant.

Aufgebohrte Kamera-Features mit einem mehr oder weniger großen Buckel muss ich im iPad nicht zwingend haben, könnten mich aber schon eher locken. Für die Arbeiten, bei denen die große Kameraausrüstung nicht unbedingt nötig oder vielleicht sogar hinderlich ist, springt normalerweise das iPhone ein, aber das viel größere Display des iPad könnte mir schon nützlich sein. Die Kamera des 18er-Pro ist wirklich nicht die Allerbeste.


Revolutionäre Neuerungen sind bei der kommenden iPad (Pro) Generation nicht zu erwarten. Also könnte am Ende auch eine ganz andere Sache das Zünglein an der Waage sein: In Sachen Betriebssystem und Software sollte mein iPad, da es sehr intensiv beruflich und privat genutzt wird, schon immer auf dem neuesten Stand sein. Und wenn die kürzlich veröffentlichte Liste stimmt, ist as bevorstehende iPadOS 18 wohl die letzte Systemversion, die auf dem iPad Pro 2018 läuft.


Normalerweise muss auch das kein Grund für einen Panikkauf sein, denn Sicherheitsupdates gibt es in der Regel noch etwas länger. Und nur weil nicht das allerneuste iPadOS drauf ist, hört das Gerät ja nicht auf zu funktionieren. Aber die Akkuleistung lässt inzwischen auch etwas nach. Zwar reicht die Kapazität noch immer für viele Stunden Nutzung am Tag, doch ein wirklich frischer Akku wäre auch ein Argument für eine Neuinvestition.

iPad-Fazit: Zeig was tolles her, Apple!
Nach dem derzeitig wahrscheinlichsten Gerüchten können wir uns wohl im Mai auf neue iPads freuen. Sofern nicht wieder irgend etwas dazwischen kommt und Apple den Launch erneut verschieben muss. Zwar kann man sich als Besitzer eines schon "älteren" iPads schon jetzt einmal Gedanken über einen Nachfolger machen, doch erst bei Veröffentlichung aller Daten und Preise der nächsten Generation kann es konkret werden. Nach derzeitigem Stand ist ein iPad-Wechsel für mich in diesem Jahr fällig. Umso gespannter bin ich auf die Neuerungen.

Kommentare

Martin8306.04.24 08:34
Ich muss mir eins kaufen - wenn mein altes iPad Pro den Geist aufgibt. ProMotion möchte ich nicht mehr missen.
Apropos Geist:
Mein iPad Pro 11" 1. Generation aus 2018 läuft wirklich tadelfrei und schnell. Immerhin ist das Tablet jetzt schon 5 1/2 Jahre alt.
Zum Thema Geist; ich hatte dieses Phänomen "Ghost Touch".
Nervig, wenn das iPad von alleine tippt oder die Musik selbstständig wechselt.
Beheben lies sich das nur mit einer Wiederherstellung über den Configurator.
Der Ghost Touch scheint also kein Hardware-Problem gewesen zu sein.
+2
EThie06.04.24 08:37
Ich habe noch ein iPad Pro 12,9 Zoll von 2017 in Gebrauch. Es tut immer noch dass, wofür ich es gekauft habe. Keines der Nachfolger hat mich verführen können es zum alten Eisen zu werfen. Wie du schon schreibst, OLED alleine reicht nicht.
+10
Martin8306.04.24 08:40
Ach ja, mein Akku hat nach 5 1/2 Jahren noch eine Kapazität von 86%.
Alle zwo drei Tage laden genügt und ist absolut okay.
+2
Der echte Zerwi06.04.24 08:51
EThie
Ich habe noch ein iPad Pro 12,9 Zoll von 2017 in Gebrauch. Es tut immer noch dass, wofür ich es gekauft habe. Keines der Nachfolger hat mich verführen können es zum alten Eisen zu werfen. Wie du schon schreibst, OLED alleine reicht nicht.

Habe das gleiche iPad. Mir fehlt ebenfalls nichts, seit ich kürzlich den Akku habe tauschen lassen.
Sehe keinen Grund zum Wechsel, auch nicht auf ein mögliches iPad Air 12.9
0
Der gestiefelte Vater06.04.24 10:15
Für mich kommt eh‘ kein iPad Pro mehr ins Haus. Weil iOS in meinen Augen für kreative Anwendungen unbrauchbar, weil krass umständlich ist. Für die Bildoptimierung würde bereits ein M1-Pro genügen. Aber ich mache solche Dinge nur noch am Mac.

So gesehen wird mich mein iPad Pro 2018 so lange begleiten, bis es nicht mehr geht. Und dann kaufe ich ein normales Gerät für möglichst wenig Geld. Zum Lesen und unterwegs Texte schreiben / Korrigieren reicht das locker.
+5
Sitox
Sitox06.04.24 10:15
„...kleinere Displays mit extrem hoher Pixeldichte, wie im iPad, sind quasi Neuland“
Verstehe ich nicht. OLEDs mit extrem hoher Pixeldichte gibt es bei Apple seit 6 Jahren+, bei Samsung einige Jahre länger.
+3
macster10006.04.24 10:51
Artikel
Außerdem ist ein perfektes Schwarz für die meisten iPad-Anwendungsszenarien gar nicht mal so wichtig. Außer für Filmgenuss und einige grafische Anwendungen dürften die wenigsten mit dem Schwarzwert des 18er Pro kaum je Probleme haben.

Hier wurde eine (für mich sehr) wichtige Anwendung vergessen: wenn man am iPad sehr viel liest, bevorzugt mit augenschonendem schwarzen Hintergrund, wird das OLED-Panel mit dem "echten" Schwarz eine massive Verbesserung sein.

Artikel
Hinzu kommt, dass noch völlig unklar ist, wie gut Apple (bzw. seine Zulieferer) das Problem des Einbrennens bei OLED im Griff hat. Mit großen TV-Geräten ist das meist kein Thema mehr, doch kleinere Displays mit extrem hoher Pixeldichte, wie im iPad, sind quasi Neuland.

Die iPhones Pro haben das doch schon lange, ebenso wie diverse Android-Tablets. Wüsste nicht, dass es da große Einbrennprobleme gab/gibt.

Artikel
Etwas flachere Gehäuse und somit vielleicht ein paar Gramm weniger Gewicht sollen die OLED-iPads haben. Okay.

Laut den Gerüchten werden die Geräte ja (prozentual gesehen) deutlich dünner und kriegen zudem wohl schmalere Bezel. Das werden dann insgesamt sicher wesentlich mehr als "ein paar Gramm" weniger Gewicht werden. Und gerade bei so großen "Handhelds" wie den iPads Pro ist das in punkto "Handgelenkfreundlichkeit" äußerst willkommen.

Aus diesen Gründen werde ich, wenn sich die Gerüchte in allen Punkten bewahrheiten, auf jeden Fall vom 2018er auf das 24er Pro wechseln. Wenn sie denn endlich mal kommen …
+2
Äppeljuser06.04.24 10:59
Eine sehr delikate Metapher in der Einleitung. Ich war gerade beim Frühstück. Vielen Dank... 💩
+3
M1kRR
M1kRR06.04.24 11:45
Martin83
.. eine Kapazität von 86%.
Wie hast Du das rausgefunden (86%)?
0
M1kRR
M1kRR06.04.24 11:53
Guter Artikel, passt genau für mich. iPad Pro 2018 12.9" hier. Bis auf den Akku, der langsam nachlässt (täglicher Gebrauch über mehrere Stunden, Verschleiss also mehr oder weniger normal) und die EXTREM SCHLECHTE Fertigungsqualität des ultra teuren Magic Keyboards (CHF 370.-) ist alles zum Besten. Auch immer noch die Performance - viel LR und ein bisschen Photoshop. Das einzige, das mich wirklich stört, ist die Anfälligkeit des Displays für Staub und Fingerabdrücke. Das ist wirklich extrem.
+1
ADeeg06.04.24 12:17
M1kRR
Martin83
.. eine Kapazität von 86%.
Wie hast Du das rausgefunden (86%)?



+1
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex06.04.24 12:27
Hier ein 2028er 11" Pro, das wesentlich weniger eingesetzt wurde als gedacht. Zum einen wegen vieler Umständlichkeiten im Workflow, zum anderen durch das kleine Display. Das Nächste wird ein größeres – auch wenn ich dann mal schaun muss, ob das noch ins iPad Fach meines Reisegepäcks passt.
Aber ob es gleich ein 24er werden muss... mal abwarten, was es so an Neuerungen geben wird.

OLED hat halt oft den Nachteil, dass es zwar Tiefen gut kann, aber nicht so maximal hell werden kann. Und grade bei einem iPad brauch ich oft alles an Helligkeit was geht Grade im Zug...
+1
Murx06.04.24 12:30
Gammarus_Pulex
Hier ein 2028er 11" Pro,

Was wird das Teil für Features haben?😜
+4
macster10006.04.24 12:45
Gammarus_Pulex
OLED hat halt oft den Nachteil, dass es zwar Tiefen gut kann, aber nicht so maximal hell werden kann. Und grade bei einem iPad brauch ich oft alles an Helligkeit was geht Grade im Zug...

Das OLED-Display der neuen Pros soll ja gerade (auch) diesen Punkt dank double stack verbessern.
+2
Assassin06.04.24 13:20
Ich plane mein 2017er 10,5er iPad Pro durch ein neues zu ersetzen. Da schwächt inzwischen der Akku und es wird keine Updates mehr bekommen.

Ob es dann wieder ein Pro oder ein Air wird, ob es dann 11 Zoll oder doch das große mit 13 Zoll werden, weiß ich noch nicht.
Kommt auch auf den Preis an.
ProMotion ist schon sehr fein aber wird mir das ggf. mehrere hundert Euro wert sein?
Ich finde den USB C Anschluss spannend, der erleichtert bestimmt einiges. Meins hat ja noch Lightning.
+1
Termi
Termi06.04.24 13:23
Auf die Vorsttellung von iPad Pro & Air bin ich dieses Jahr besonders gespannt, da ich mein altes Pro ersetzen muss. Muss es noch ein Pro sein? Weder das beste Display, noch den schnellsten Prozessor benötige ich. Letztendlich dient das iPad zum Surfen, Fotobetrachten, wo es durch den größeren Bildschirm ggü. dem iPhone punktet. Dünn und sehr dünne Ränder sind schon ein Punkt. Drahtloses Laden eine Nische, die für Smart Home Nutzer sehr attraktiv wäre. Eine sehr gute Tastatur bringt das iPad Air auch mittlerweile als Zubehör mit. Selbst dazu braucht man kein Pro mehr. Da muss Apple wirklich schauen, wie groß die Zielgruppe fürs Pro noch ist.
+1
Hot Mac
Hot Mac06.04.24 14:03
Ich werde mir auf jeden Fall ein neues iPad Pro bestellen.
Ich hab die Helligkeit immer voll aufgedreht.
Ich bin de Maulwurfn
0
tk69
tk6906.04.24 15:20
Ich habe ein 12er iPadPro, allerdings noch mit A-Prozessor und würde auf M-Prozessor umsteigen wollen, da er besser mit meinem MacMini und dem Studio-Display harmoniert.
Ansonsten wäre mir der OLED-Bildschirm zweitrangig.
0
esc
esc06.04.24 15:29
Der gestiefelte Vater
Für mich kommt eh‘ kein iPad Pro mehr ins Haus. Weil iOS in meinen Augen für kreative Anwendungen unbrauchbar, weil krass umständlich ist. Für die Bildoptimierung würde bereits ein M1-Pro genügen. Aber ich mache solche Dinge nur noch am Mac.

So gesehen wird mich mein iPad Pro 2018 so lange begleiten, bis es nicht mehr geht. Und dann kaufe ich ein normales Gerät für möglichst wenig Geld. Zum Lesen und unterwegs Texte schreiben / Korrigieren reicht das locker.

Habe jetzt auch ein Jahr geübt meine Workflows so anzupassen, dass ich nur mit dem iPad pro arbeiten kann.

Aber aus meiner Sicht scheitert es an vielen Apps, da die meisten auf iPad OS eher wie "light" Versionen gegenüber der Mac Version sind.

Selbst bei den eigenen Apple Apps ist der Funktionsumfang nicht der gleiche, über die Finder Alternative Daten will ich erst gar nicht reden.
+2
Hot Mac
Hot Mac06.04.24 15:34
esc
(...) über die Finder Alternative Daten will ich erst gar nicht reden.
Wobei der Finder ja – nach wie vor – auch nicht Apples Glanzleistung ist. 😉
+3
svenski06.04.24 15:55
@son Vielleicht ist für Dich ein neues Air auch passend. Bin mit meinem vollauf zufrieden.
Gruß, svenski.
+1
RyanTedder06.04.24 22:58
Mich interessiert nur die Software, die Hardware ist doch schon perfekt. Am liebsten wäre es mir, wenn ich mein iPad an 2 externen Monitoren betreiben könnte. Aber dann will mir Apple sicherlich wieder den M3 andrehen…

Es ist echt ein Dilemma für Apple, weil das iPad durch seine eigene Software so stark eingeschränkt ist, das man als Kunde keinen Mehrwert von besserer Hardware hat. Man kann die Krasse Leistung einfach nicht effektiv einsetzen.
+3
Robby55507.04.24 09:30
RyanTedder
Mich interessiert nur die Software, die Hardware ist doch schon perfekt. Am liebsten wäre es mir, wenn ich mein iPad an 2 externen Monitoren betreiben könnte. Aber dann will mir Apple sicherlich wieder den M3 andrehen…

Vermutlich selbst mit dem M3 nicht, iPad OS ist kaum dafür ausgelegt, Stage Manager ist auf einem Monitor schon suboptimal. Apple sollte beim Betrieb an externen Monitoren einfach auf diesen ein vollwertiges MacOS bieten und am iPad selbst iPad OS. Aber das würde dazu führen, dass viele Kunden keine zwei Geräte mehr kaufen werden mich eingeschlossen. Von daher wird das kaum in absehbarer Zeit passieren.
0
kraftw33rk
kraftw33rk07.04.24 11:52
Mein iPad Pro (2.Gen 2017) benötigt DRINGEND einen Austausch. Hier läuft alles schon so Texas Instruments.
Ich weiß nur nicht ob ich noch auf das neueste Modell warten soll oder noch schnell die aktuelle Version mit M2 nehmen soll, zumal die Gerüchte sagen, ich könne dann mein Magic Keyboard nicht mehr verwenden 😐
0
UBahn
UBahn08.04.24 11:31
Mein iPad Pro 10,5 ist von 2017.
Tatsächlich reicht es mir von der Geschwindigkeit allemal aus (wie mein iMac von 2014, der auch noch Dank OCLP läuft...).
Problem ist nur: Das ist ein paar Mal runtergefallen und wird mittels Tesafilm zusammengehalten. Der Akku ist annähernd hinüber (geht wahnsinnig schnell leer). Austauschen natürlich hinfällig, da Display und Gehäuse kaputt ...

Könnte es ein nicht Pro werden?
Nein, weil ich mir die Lautsprecher und ProMotion einbilde ... Tatsächlich gucke ich da beim Frühstück gerne Dokus und auch Filme auf der Couch, weils einfach ist.

Deswegen warte ich auf die neuen iPads und hoffe, dass die Vorgänger bissl günstiger werden. Es sei denn, das neue iPad Pro hat was, was mich schwach werden lässt.

Das ist dann sicherlich komplett irrational (ich mache damit ja nix von Berufs wegen), aber so ist das eben mit Gadgets
+1
mk27ja95
mk27ja9508.04.24 12:31
Ich glaube ich habe noch nie die Kamera im iPad benutzt
+2
Termi
Termi08.04.24 13:25
mk27ja95
Ich glaube ich habe noch nie die Kamera im iPad benutzt
Ich auch nicht. Allerdings habe ich schon erlebt, dass diese zur Dokumentation bei Gutachtern und Ärzten genutzt wird. Da reicht aber vermutlich auch die Qualität der bisherigen Kamera.
0
gorgont
gorgont09.04.24 21:35
Habe ebenso noch ein iPad 11 Pro aus 2018. So langsam lässt der Akku nach. Ich wollte mich schon die ganze Zeit ein neues iPad kaufen und wollte diesmal zuschlagen. Dein Artikel beschreibt es aber ganz gut.. mal sehen ob es diesmal reicht um ein neues iPad zu kaufen.
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berlinerleipziger10.04.24 12:21
Ich hätte gerne ein iPad als Zweitgerät zu meinem MacBook Pro 16. Aber leider wird man im iPadOS zu sehr eingeschränkt, dass es keine Option für mich ist. Software, die ich bereits gekauft habe, kann ich auf iPadOS nicht nutzen, auch wenn es die Lizenzbedingung hergibt. Es müsste auf iPadOS die Möglichkeit geben, Mac Apps frei installieren und nützen zu können, ohne Zwang des App Store. Ich nutze keine Cloud, die Sicherheit meiner Daten und die der Kunden ist mir sehr wichtig. Die freie Datenverwaltung in iPadOS und der Dateien App, andere Apps ist nicht gegeben, nur mit erheblicher Einschränkung. Aktuell gibt es kein Tablet, was mich auf dem Markt interessiert. Vielleicht das kommende Surface pro 10, auch wenn ich zusätzlich dann mit Windows Arbeiten müsste, habe ich doch weniger Einschränkungen als mit einem iPad OS.
-2

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