Warner will keine kostenlosen Musik-Streams mehr unterstützen
Nachdem Warner durch die Preiserhöhung im iTunes Store ein verhaltenes Wachstum bekannt geben musste, sucht das Musik-Label nun neue Wege der Wertschöpfung. Gegenüber der BBC hat Warners CEO Edgar Bronfman erklärt, dass
kostenlose Stream-Dienste für die Industrie keine Vorteile bieten, weswegen man zukünftig auch keine Lizenzen mehr für deartige Dienste vergeben will. Allerdings ist nicht klar, ob Warner bereits vergebene Lizenzen für bestehende Internet-Dienste wieder zurückziehen wird. Bronfmans Ansicht nach würde die Anzahl der potenziellen Abonnenten bei kostenpflichtigen Musik-Diensten die Anzahl der iTunes-Kunden bei weitem übersteigen. So wären derartige Dienste aufgrund der größeren Kundenbasis letztendlich profitabler, wenn auch am einzelnen Kunden im Vergleich zum iTunes Store weniger verdient wird.
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