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Warum Apple nie Mobilfunkchips in Notebooks verbaute – und ein Ausblick auf die C1-Zukunft (mit Umfrage)

Wäre es nicht eine Traumvorstellung, könnten die MacBooks sich jederzeit mit dem Internet verbinden, da sie genauso wie ein iPhone über einen Mobilfunkchip verfügen? Gerade nach der Vorstellung des neuen C1-Chips im iPhone 16e kamen genau diese Diskussionen immer wieder auf – immerhin hält Apple die entsprechende Technologie nun selbst in der Hand. Die Chancen auf "Cellular-MacBooks" sind dadurch sicherlich gestiegen, wenngleich es dennoch unwahrscheinlich klingt, dass Apple sehr bald von der bisherigen Strategie Abstand nimmt. Dafür gibt es mehrere Gründe.


Argument dagegen: iPad-Kannibalisierung, Aufpreise
Wer unterwegs ein Notebook mit Mobilfunkempfang nutzen möchte, findet derzeit bereits ein ähnliches Device im Sortiment: das iPad. Man kann davon ausgehen, dass die Verkaufszahlen der Tablets mit entsprechendem Chip deutlich nach unten gingen, würden auch MacBooks 5G-Anbindung besitzen. Apple sichert sich durch zusätzliche Optionen hohe Margen, was eindeutig zulasten der Sparte ginge. Bei Notebooks müsste Apple also ebenfalls mit deutlichen Aufpreisen kalkulieren und es ist fraglich, ob viele Kunden dazu bereit wären. Außerdem gibt es jetzt bereits einen recht komfortablen Weg, das MacBook unterwegs mit dem Internet zu verbinden, nämlich den persönlichen Hotspot per iPhone.

Argument dagegen: Braucht man es und ist der Aufwand zu rechtfertigen?
Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie oft der Fall überhaupt eintritt, mit seinem Notebook komplett vom Internet abgeschnitten zu sein – immerhin gibt es allerorts WLAN und die meisten Nutzer dürften nicht allzu oft in die Situation gelangen, gar kein Netz zu finden. Selbst dann bleibt aber immer noch das iPhone als Hotspot oder eben die von Apple sicherlich favorisierte Lösung, dafür auf ein iPad zu setzen. Die weltweite Zertifizierung von Mobilfunkgeräten ist zudem aufwendig und die entsprechenden Prüfverfahren recht teuer. Lizenzen für das iPhone oder das iPad+Cellular lassen sich nicht einfach auf einen 5G-Mac übertragen.

Argument dagegen: Aufwendige Antennen, Material, Stromverbrauch
Bei der Konstruktion eines 5G-MacBooks müsste Apple manche Kompromisse eingehen, denn der zusätzliche Energieverbrauch eines 5G-Modems ist im Blick zu behalten. Außerdem bestehen Einschränkungen bei der Wahl von Materialien, um die Signale nicht abzuschwächen. Für leistungsfähige Antennenkonstruktionen wäre zudem mehr Platz im Gehäuse einzuplanen, was Apples Mantra "dünner ist besser" widerspricht. Außerdem gäbe es einen weiteren Chip mit nicht unwesentlicher Wärmeentwicklung – ein iPhone ist von Grund auf für derlei Anwendungen konzipiert, ein MacBook befindet sich mit einem ganz anderen Konzept an der thermischen Grenze und kann nicht einfach eine Hitzequelle mehr erhalten. Im Zeitalter nach Intel und mit kühler arbeitenden ARM-Prozessoren sowie dem effizienten C1-Chip ist das sicherlich kein so schlagkräftiges Argument wie früher mehr, dennoch ein Faktor.


Aber: Es gibt jetzt den C1
Allerdings kommen regelmäßig Berichte auf, wonach Apple die Idee zumindest theoretisch verfolgt. Ende 2024 hatte Bloomberg beispielsweise gemeldet, dass der Mobilfunkchip aus Eigenentwicklung tatsächlich in MacBook Air und MacBook Pro wandern könnte – denn dieser erschlägt ein weiteres Argument gegen Cellular-MacBooks: Sich nicht mit einem weiteren Produkt von Qualcomm abhängig zu machen.

Zusammenfassend lässt sich daher sagen, dass ein 5G-MacBook zwar so wahrscheinlich wie nie zuvor ist, dennoch zahlreiche Fragezeichen hinsichtlich Nachfrage, Nutzen und den anderen angesprochenen Problemen kursieren. Sofern Apple jedoch den kompletten Kommunikationschip in der Hand hat, angeblich will man das WiFi-Modul ebenfalls selbst entwickeln, könnte der Weg für entsprechend ausgestattete Macs frei sein.

Kommentare

Mostindianer12.03.25 17:44
Es ist keine iPad-Kannibalisierung, weil Apple kein umklappbares und Touchscreen fähiges Notebook im Regal hat!
+8
Bluebox3412.03.25 18:07
Tjaja, bei Apple ist diesbezüglich alles anders im Vergleich zu anderen Herstellern. Die hier aufgeführten Argumente sind alle nicht wirklich stichhaltig, zumindest nicht wenn man ideologiefrei denkt.
+3
aMacUser
aMacUser12.03.25 18:09
MTN
Argument dagegen: iPad-Kannibalisierung, Aufpreise
iPad-Kanibalisierung kann ich mich kaum vorstellen. Selbst ein iPad Pro ist noch weit davon entfernt, ein vollwertiger MacBook-Ersatz zu sein. Ich glaube kaum, dass der Mobilfunkchip bei der Entscheidung zwischen iPad und MacBook eine nennenswerte Rolle spielt. Zumindest für die meisten Käufer. Zum Aufpreis sage ich beim nächsten Punkt noch was.
MTN
Argument dagegen: Braucht man es und ist der Aufwand zu rechtfertigen?
Die Menscheit ist seit jeher bereit, für mehr Komfort viel Geld auszugeben. Wozu erst eine Hotspot-Verbindung aufbauen (auch wenn es nur ein Klick ist), wenn das MacBook vollautomatisch ohne jedes zutun auf Mobilfunk umstellen kann.
Lizenzen sind auch kein Gegenargument. Apple kennt die Prozesse schon perfekt und sollte damit kein Problem haben. Die Kosten schlägt Apple doch sowieso auf den Kaufpreis drauf, wie beim iPad. Außerdem kann ich mein iPad doch genauso per Hotspot mit dem iPhone verbinden. Trotzdem gibt es eine Cellular-Variante.
MTN
Argument dagegen: Aufwendige Antennen, Material, Stromverbrauch
Wenn es Apple schafft, Antennen, Material und Stromverbrauch in einem (vergleichsweise) kleinen iPhone unterzubringen, dürfte das in einem deutlich größeren MacBook absolut kein Problem sein. MacBooks haben ja auch schon Antennen für WLAN und Bluetooth, also wäre eine Mobilfunkantenne jetzt auch kein Hexenwerk mehr. Auch die Abwärme dürfte im Vergleich zu einer ganzen CPU lächerlich gering sein. iPhones und iPad haben ja noch nichtmal eine aktive Kühlung und da ist es scheinbar auch kein Problem.
+6
Retrax12.03.25 18:10
In den USA ist es vielleicht so, dass es "allerorten" freies WiFi gibt - aber hier in Deutschland?
+4
Macbook_User12.03.25 18:18
Hotspot ist eine Notlösung. Ich würde auch lieber ein eigenes GSM Modul bevorzugen…
-3
Mutabaruga12.03.25 18:41
Was, wenn der Kunde einfach entscheiden würde, was er möchte?

Die gegen politische Einflussnahme bemühte Aussage, dass das der Markt von allein regelt, würde auch auf diese Situation anwendbar sein.

Es sei denn, Konzerninteressen werden höher angesiedelt als Kundeninteressen.

Ich würde zum Beispiel auf ein iPhone verzichten, könnte ich mit dem iPad telefonieren. Das seltene Telefonieren von unterwegs wäre mit dem iPad völlig ok für mich.

Ein Gerät weniger, das veraltet und ersetzt werden muss. Ein Gerät weniger auf dem Elektroschrott. Und seltene Elemente werden auch weniger verbraucht.

Wenn man es also mit Resourcenschonung wirklich ernst meint, würde ein solches Angebot auf der Hand liegen.

Zusammen mit einer E-SIM, die vom iPhone auf den Mac und zurück übertragen werden kann, täte es auch nur ein MacBook für mich.
+1
TorstenW12.03.25 18:41
Keins meiner iPad Pros hat(te) einen Mobilfunk-Chip..
Da ich eh immer das iPhone dabei habe, macht es absolut keinen Unterschied ob ich nun über das Phone oder das Pad verbunden bin.
Es ist auch kein Klick mehr, wie oben jemand sagte, die Dinger verbinden sich automatisch.
Es sind einfach nur mehr Kosten, ohne zusätzlichen Nutzen.
+5
Mutabaruga12.03.25 18:48
TorstenW
Ja, auch das macht Sinn: ein iPhone mit SIM und alle iPads benutzen dann das iPhone, anstelle reduntantes Internet in jedem iPad.
+2
sudoRinger
sudoRinger12.03.25 19:14
TorstenW
Da ich eh immer das iPhone dabei habe, macht es absolut keinen Unterschied ob ich nun über das Phone oder das Pad verbunden bin. ... Es sind einfach nur mehr Kosten, ohne zusätzlichen Nutzen.
Doch, das iPad mit Mobilfunk-Chip hat einen zusätzlichen Nutzen: GPS.
Das kann für bestimmte Anwendungen wichtig sein, insbesondere für diejenigen, die das iPad als Navi einsetzen. Hier im Forum hat mal einer berichtet, dass er das iPad im Leichtflugzeug nutzt.
+1
Mutabaruga12.03.25 19:22
Die Abstimmung oben enthält nur entweder kostenlos im Book enthalten oder mit teurem Aufpreis. Ich würde einen sinnigen Aufpreis nachvollziehen können. Auch wenn über das WLAN der C1 eh schon an Bord wäre. 75 Euro wäre meine Idee.

Verstehen könnte ich, wenn das iPhone mit weniger Metallmasse einen besseren Empfang haben würde. Aber wenn das unter Windows möglich ist, spricht technisch ja wohl nichts dagegen.

Ein LTE-Router von TP-Link hat eine Akkulaufzeit von 8 Stunden bei einem Akku von 2Wh! Da lacht der Akku im Book drüber.
-1
Mutabaruga12.03.25 19:35
Korrektur: 2 Ah bei 3,7 Volt, also 7,4 Wh.
0
reproid12.03.25 19:53
Wenn der Preis über den Kauf oder Nichtkauf eines 5G-MacBooks entscheidet, dann gibt es noch einen weiteren Kostenfaktor, der mit Apple gar nichts zu tun hat: der Mobilfunkdealer. Ich habe mich schon vor vielen Jahren von einem iPad mit Mobilfunk verabschiedet, weil ich keine Lust hatte, für jedes zusätzliche mobilfunkfähige Gerät eine kostenpflichtige Multi-SIM zu kaufen. Einen Einmalpreis hätte ich mir je nach Höhe gefallen lassen, aber monatlich mindestens 5 € für jedes weitere Gerät zahlen, da bleibe ich lieber bei einem iPhone-Hotspot mit höherem Datentarif und weniger Kosten.
+5
Alanin12.03.25 20:34
Was vielleicht für die Anwendung an sich spricht: wir dürfen aus Datenschutzgründen zb. keine fremden WLANs mehr verwenden. Weder beim Kunden, noch im Hotel oder Café, etc.

Jedes andere Netzwerk wird als potentiell infiltriert bzw. feindselig angesehen… und ich arbeite nicht bei einer Firma im Hochsicherheitsbereich…
+1
Apple@Wien
Apple@Wien12.03.25 20:48
Retrax

Zumal ich ungern ins öffentliche WiFi einsteige.
Nehme bisher immer mein iPhone als Hotspot.
+1
Kobayjashi
Kobayjashi12.03.25 20:51
Was ein Blödsinn, ich hab ein iPad Pro M1 und ein iPhone 16 Pro mit 5G (60GB Tarif) mir würde nicht mal im Traum einfallen eine "Cell" Version von einem iPad oder einem MacBook zukaufen. Warum, ehrlich das macht doch schon heute kein Sinn für die meisten User. Egal welche Situation man konstruieren will es macht einfach kein Sinn mehr.
-2
svc
svc12.03.25 21:10
Warum?! Nun, das entscheidet jeder für sich wohl am besten selbst. Oder es wird vom Arbeitgeber vorgeschrieben. Pauschal kann wohl nicht gesagt werden, ob eine eSIM in einem MacBook oder iPad (k)einen Sinn macht.
Kobayjashi
Was ein Blödsinn, ich hab ein iPad Pro M1 und ein iPhone 16 Pro mit 5G (60GB Tarif) mir würde nicht mal im Traum einfallen eine "Cell" Version von einem iPad oder einem MacBook zukaufen. Warum, ehrlich das macht doch schon heute kein Sinn für die meisten User. Egal welche Situation man konstruieren will es macht einfach kein Sinn mehr.
+2
Deichkind12.03.25 21:12
Bei Laptops, die vom technischen Service verwendet werden, ist das ein gängiges Ausstattungsdetail. Der Laptop ist dafür vorbereitet, das Modul kann gegebenenfalls nachgerüstet werden. Apple hingegen müsste ein Extra-Modell konstruieren, wenn es die üblichen Prinzipien beibehält. Mit zwei Geräten gleichzeitig zu jonglieren wie im Fall der Tethering-Lösung, wirkt umständlich.
+1
Johnny6512.03.25 21:12
Die Mehrzahl der Wortmeldungen hier liest sich so als wäre die Hotspot-Funktion bei Euch völlig unproblematisch in der Anwendung. Meine Erfahrung ist eine andere – es braucht gerne mal ein bis zwei Neustarts beider beteiligter Geräte (Macbook Pro und iPhone Pro), bis das Ganze wirklich klappt. Bis dahin mehrfach die Meldung "Verbindung konnte nicht hergestellt werden" (oder so ähnlich). Gerade in zeitkritischen Situationen (Flugzeug kurz vor dem Start, Bahn bevor sie in ein bekannt schlecht versorgtes Gebiet fährt) kann das wirklich stressig werden.

Geht es mir allein so?
+2
Mutabaruga12.03.25 21:36
Nein, Neustarts sind ungewöhnlich. Es dauert manchmal, bis der Rechner das iPhone sieht (max. 1 Minute), aber das ist es bei mir auch schon.
+1
reproid12.03.25 21:37
Johnny65
Die Mehrzahl der Wortmeldungen hier liest sich so als wäre die Hotspot-Funktion bei Euch völlig unproblematisch in der Anwendung. Meine Erfahrung ist eine andere – es braucht gerne mal ein bis zwei Neustarts beider beteiligter Geräte (Macbook Pro und iPhone Pro), bis das Ganze wirklich klappt. Bis dahin mehrfach die Meldung "Verbindung konnte nicht hergestellt werden" (oder so ähnlich). Gerade in zeitkritischen Situationen (Flugzeug kurz vor dem Start, Bahn bevor sie in ein bekannt schlecht versorgtes Gebiet fährt) kann das wirklich stressig werden.

Geht es mir allein so?

In den meisten Fällen ist ein Koppeln in gefühlt 10 Sekunden erledigt. Wenn das WLAN aktiv ist, muss ich nur das iPhone als Netz auswählen und verbinden. Manchmal fragt mich mein iPad schon von alleine, ob ich mich mit diesem Netzwerk koppeln will.

Ansonsten ist es eine Frage, welche zeitkritische Arbeit Onlineverbindung braucht. Unterwegs schaue ich mir z.B. meine Mails häufig auf dem iPhone an und könnte notfalls auf dessen kleinerem Display reagieren.

Einen anderen Vorteil sehe ich aber noch im Hotspot-Verfahren. Ich saß schon häufiger in Büros, Seminarräumen oder Hotelzimmern, wo ich mittig im Zimmer oder am Schreibtisch schlechten Empfang hatte. Da hat es mich schon des Öfteren gerettet, das iPhone irgendwo am Fenster platzieren zu können und trotzdem am bequemen Arbeitsplatz weiterarbeiten zu können, weil ich dem Empfangssignal nicht mit dem Arbeitsgerät folgen musste.
+3
TorstenW12.03.25 21:57
Johnny65
Die Mehrzahl der Wortmeldungen hier liest sich so als wäre die Hotspot-Funktion bei Euch völlig unproblematisch in der Anwendung. Meine Erfahrung ist eine andere – es braucht gerne mal ein bis zwei Neustarts beider beteiligter Geräte (Macbook Pro und iPhone Pro), bis das Ganze wirklich klappt.

Kann ich hier überhaupt nicht nachvollziehen.
Mein iPad ist in 90% der Fälle schon direkt automatisch mit dem iPhone gekoppelt, ohne dass ich was tun muss. Es merkt sich mein iPhone als bekanntes Netzwerk und verbindet sich automatisch.
Im Großteil der restlichen Fälle reicht es, wenn ich über das iPad das iPhone als Hotspot auswähle (iPhone bleibt in der Tasche). Erkannt wird es eigentlich nahezu immer.
In den 1-2 Fällen im Monat wo das scheitert, reicht es bei mir am iPhone den Hotspot einmal neu aktiv zu schalten.
Neugestartet hab ich in den letzten... keine Ahnung.. 5-7 Jahren? keines meiner Geräte wegen Hotspot Problemen.

Mag aber sein, dass das mit dem MBP nicht so gut klappt oder eventuell hast du dein iPhone weiter weg, so dass es nicht direkt erkannt wird?
+1
teorema67
teorema6712.03.25 22:05
Johnny65
... Geht es mir allein so?

Das weiß ich nicht, ich kann nur für mich sprechen. Ich habe die Verbindung über Hotspot innert Sekunden und weiß nicht, wie viele Jahre es her ist, dass das nicht auf Anhieb geklappt hat (Funkloch im Zug ausgenommen, da geht es mit dem LTEpad aber auch nicht).
Eisenbahn ist Daseinsvorsorge (Hagen von Ortloff)
+1
Johnny6512.03.25 22:08
Danke für Eure Rückmeldungen! Eventuell ist es an der Zeit, statt die Konfigurationen per Migrationsassistent vom Vorgängergerät zu übernehmen, beide mal von Grund auf neu einzurichten. Mag schon sein, dass sich da irgendein Fehler von Gerätegeneration zu Gerätegeneration weiterschleppt.
reproid
Ansonsten ist es eine Frage, welche zeitkritische Arbeit Onlineverbindung braucht. Unterwegs schaue ich mir z.B. meine Mails häufig auf dem iPhone an und könnte notfalls auf dessen kleinerem Display reagieren.

Bei mir heißt Reagieren auf Mails nicht nur, sie zu beantworten, sondern zum Beispiel ein korrigiertes Dokument an einen Auftraggeber zurückzuschicken. Diese Korrekturen (sei es Word, InDesign oder was auch immer) erledige ich auf dem Macbook Pro. Aber dann müssen sie halt auch ggf. zeitnah zum Kommunikationspartner zurück.

Ich wünsche mir schon lange eine Funktion, eine Mail auf dem Macbook Pro samt Anhang vorzubereiten, sie offline (ggf. per Bluetooth) aufs iPhone übertragen zu können und diese vorbereitete Nachricht dann bei wieder vorhandener Online-Verbindung (z.B. Landeanflug eines Fliegers ohne Bord-Internet) vom iPhone abschicken zu können. Aber das mag eine speziellere Anforderung sein.
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