Warum wird der Mac OS X Finder so langsam weiterentwickelt?
Der Finder ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Mac OS und von Mac OS X. Er erlaubt es dem Benutzer, Dateien auf der Festplatte zu verwalten, Programme zu starten und vieles mehr. Ein großer Kritikpunkt bei der Einführung von Mac OS X war, dass der Finder nicht mit dem aus Mac OS 9 mithalten konnte.
Es fehlten viele Features, die Arbeitsgeschwindigkeit war mies und die Netzwerkfunktionen mehr als dürftig.
Leider behandelt Apple den Finder in Mac OS X nicht als wirklich wichtige Komponente. Zwar wurde der Finder mit Mac OS X 10.3 um Labels und viele Kleinigkeiten erweitert, viele Fehler und die schlechte Arbeitsgeschwindigkeit bleiben aber. So scheint der Finder in regelmäßigen Abständen die Icon-Ausrichtungen zu vergessen und sollte man die Symbolvorschau auf dem Desktop aktiviert haben, kann man sich schon mal auf viele Neustarts des Finders gefasst machen.
Auch Berichte über Mac OS X 10.4 Tiger lassen wenig Hoffnung: Der Finder soll bis auf Spotlight und kleinere Änderungen quasi unverändert geblieben sein. Es ist weiterhin eine Carbon-Applikation, bleibt weiterhin sehr gerne bei abgerissenen Netzwerkverbindungen hängen und die Symbolvorschau funktioniert immer noch nur mit diversen Finder-Neustarts.
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